muffin1992
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@artor: Mit so einer neuen Möglichkeit könnte ich mich vielleicht mit der Zeit abfinden. Im Moment fühle ich mich einfach nur vor den Kopf gestoßen und stelle mir tausend Fragen - vor allem weil er so ungewohnt unzugänglich geworden ist.
Dass er sich verändert hat - das können mir auch andere bestätigen, da hast du recht. Trotzdem fällt es mir sehr, sehr schwer, das zu akzeptieren.
Und ich finde keinen Weg aus den ständigen Diskussionen. Ich würde mich so gern wieder normal mit ihm unterhalten, aber es läuft immer wieder auf DIESES Thema hinaus. Ich hoffe, dass wir bald wieder wenigstens halbwegs normal miteinander umgehen können.
@Skorpina: arnolds text über das 8. haus trifft sehr gut auf mich zu, ich bin erstaunt. und auch was du sagst stimmt, ich kann nicht loslassen und habe auch das gefühl, dass ich das noch lange nicht kann. So geht es mir mit allen menschlichen Beziehungen, aber bei ihm ist es bisher am schlimmsten. Dadurch, dass er so hohe Priorität in meinem Leben hat, ist es besonders schmerzhaft. Eigentlich ist mir sehr wohl bewusst, dass ich ihn und unsere frühere enge Freundschaft schon länger verloren habe, aber ich kann nicht aufhören zu kämpfen, solange nur ein Funke Hoffnung da ist. Dass es wenig Sinn macht, wenn ich alleine versuche zu kämpfen, und mein Gegenüber keine Anstalten dazu macht, weiß ich auch.
Man kann sagen, dass ich wirklich ständig an diese ausweglose Situation denke, mir den Kopf darüber zerbreche und in meinem Alltag mehr funktioniere als lebe. So ganz ohne Ansprechperson bin ich an einem echten Tiefpunkt angekommen.
Was besonders an mir nagt, ist die Tatsache, dass ich und die Freundschaft ihm so gleichgültig geworden sind. Ich für meinen Teil könnte mich nie so gegenüber jemandem verhalten, mit dem ich lange ein Herz und eine Seele war.
Und du hast recht - ich sehe mich wirklich nicht in klarem Licht. Ich weiß von mir selber, dass ich sonst meist klare Entscheidungen treffen kann, zwar langsam aber doch. In diesem Fall schwanke ich beinahe täglich zwischen extremem Hass auf ihn, dann wieder Verständnis und Zuneigung, anrufen oder nicht anrufen, den Kontakt völlig abbrechen oder doch noch abwarten,...
Ich versuche zwar ihm gegenüber neutral zu wirken (was meiner Meinung nach zum Abklingen des ständigen Konflikts beitragen könnte) aber es gelingt mir nicht - während er übrigens auffallend kühl ist.
Nun frage ich mich schon, ob ich mich zu Neujahr überhaupt kurz melden soll, da schon zu Weihnachten von seiner Seite nichts kam. Es tut wirklich sehr weh...
Jetzt, nachdem ich das hier geschrieben habe, möchte man meinen, wir hätten mehr als eine Freundschaft gehabt. Auf emotionaler Ebene mit Sicherheit. :-(
Mein Leben ohne ihn? Den Anker kappen? Für mich wäre es sicher gut, um Abstand zu gewinnen und abzuschließen, aber ich KANN es schlichtweg nicht.
Dass er sich verändert hat - das können mir auch andere bestätigen, da hast du recht. Trotzdem fällt es mir sehr, sehr schwer, das zu akzeptieren.
Und ich finde keinen Weg aus den ständigen Diskussionen. Ich würde mich so gern wieder normal mit ihm unterhalten, aber es läuft immer wieder auf DIESES Thema hinaus. Ich hoffe, dass wir bald wieder wenigstens halbwegs normal miteinander umgehen können.
@Skorpina: arnolds text über das 8. haus trifft sehr gut auf mich zu, ich bin erstaunt. und auch was du sagst stimmt, ich kann nicht loslassen und habe auch das gefühl, dass ich das noch lange nicht kann. So geht es mir mit allen menschlichen Beziehungen, aber bei ihm ist es bisher am schlimmsten. Dadurch, dass er so hohe Priorität in meinem Leben hat, ist es besonders schmerzhaft. Eigentlich ist mir sehr wohl bewusst, dass ich ihn und unsere frühere enge Freundschaft schon länger verloren habe, aber ich kann nicht aufhören zu kämpfen, solange nur ein Funke Hoffnung da ist. Dass es wenig Sinn macht, wenn ich alleine versuche zu kämpfen, und mein Gegenüber keine Anstalten dazu macht, weiß ich auch.
Man kann sagen, dass ich wirklich ständig an diese ausweglose Situation denke, mir den Kopf darüber zerbreche und in meinem Alltag mehr funktioniere als lebe. So ganz ohne Ansprechperson bin ich an einem echten Tiefpunkt angekommen.
Was besonders an mir nagt, ist die Tatsache, dass ich und die Freundschaft ihm so gleichgültig geworden sind. Ich für meinen Teil könnte mich nie so gegenüber jemandem verhalten, mit dem ich lange ein Herz und eine Seele war.
Und du hast recht - ich sehe mich wirklich nicht in klarem Licht. Ich weiß von mir selber, dass ich sonst meist klare Entscheidungen treffen kann, zwar langsam aber doch. In diesem Fall schwanke ich beinahe täglich zwischen extremem Hass auf ihn, dann wieder Verständnis und Zuneigung, anrufen oder nicht anrufen, den Kontakt völlig abbrechen oder doch noch abwarten,...
Ich versuche zwar ihm gegenüber neutral zu wirken (was meiner Meinung nach zum Abklingen des ständigen Konflikts beitragen könnte) aber es gelingt mir nicht - während er übrigens auffallend kühl ist.
Nun frage ich mich schon, ob ich mich zu Neujahr überhaupt kurz melden soll, da schon zu Weihnachten von seiner Seite nichts kam. Es tut wirklich sehr weh...
Jetzt, nachdem ich das hier geschrieben habe, möchte man meinen, wir hätten mehr als eine Freundschaft gehabt. Auf emotionaler Ebene mit Sicherheit. :-(
Mein Leben ohne ihn? Den Anker kappen? Für mich wäre es sicher gut, um Abstand zu gewinnen und abzuschließen, aber ich KANN es schlichtweg nicht.