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"dass das alles nichts bringt" erscheint mir hier als eine waghalsige Prognose - keine Ahnung, woher Deine fundierte Kenntnis der Umstände kommt, Liebling, die eine solche Vorhersage untermauern könnte. Oder sind es Projektionen, die aus eigenen Erfahrungen stammen?'funktionieren' tut das alles. Man muss nur Funktion an Funktion an Funktion reihen. Und das kann man lange tun (besonders als Therapeut). Die Frage ist nur, wann durchschaue ich dass das alles nichts bringt; also egal ob ich es jetzt elegant 'Wege der Kurzzeittherapie' nenne, oder konvenzioneller.
Sehr wahrscheinlich, dass Zw.'s Schwierigkeiten im Umgang mit ihren Familien nicht ein für allemal beseitigt sind ... das anzunehmen wäre naiv. Aber niemand geht zweimal durch den gleichen Fluss - wenn dieses Mal ein Stückchen Einsicht, ein Stückchen Achtung und Selbstachtung bzw. Selbstliebe gelungen ist, dann ist das ein Lösungsschritt. Eins der sichersten Mittel, eine Lösung zu verhindern, besteht darin zu behaupten, dass es keine Lösung ist, wenn nicht gleich alles gelöst ist. Wer wirklich eine Lösung sucht, geht die Schritte, die nötig sind (und das kann unversehens auch mal ein großer Schritt sein, ohne dass man's gleich weiß...).Den 'Wind' Alexus, wird zwetschkenkompo schon bald wieder spüren. (Möglicherweise ist es schon so weit. Ich weiß es nicht.
Ich kann nur sagen, dass es eine Frage der Zeit ist.)
Hast Du damit eine Erfahrung, Liebling, was das sein könnte, was da trägt? Kannst Du uns etwas erzählen darüber? Oder kannst Du nur pessimistische Vermutungen äußern, was Deiner Ansicht nach nicht hilft? Und auf welchen Erfahrungen beruht dieser Pessimismus?Jetzt kann aber manch einer an den Punkt geraten, an dem er sagt: Also mir reichts. Gibt es nicht etwas das länger trägt. Komme ich aus dem Leid irgendwann wirklich raus.
Warum ist ein Pflaster verkehrt, wenn ein Pflaster indiziert ist? Sollte deswegen gleich das ganze Bein amputiert werden?So lange es Spaß macht immer mal schnell wo Pflaster drüber zu kleben; oder kleben zu lassen. Ist ok.
Selbstverständlich. Wenn aber jemand sagt "Danke, jetzt hab ich was gefunden!" halte ich das für akzeptabel, dann sage ich nicht: "Du irrst Dich, Du hast noch gar nichts gefunden!", erst recht nicht, wenn ich nicht die näheren Umstände kenne.Kann aber sein dass jemand mehr sucht.
Kann man ... aber warum soll man das tun, wenn man Impulse geben kann dafür, dass es morgen nicht so sein muss, sondern sich ein wenig von heute unterscheiden kann!? Impulse vor allem dafür, dass Zw. selbst in anderer Weise auf sich und auf das schaut, was sich da entwickeln mag!?Und ich meine, man kann ja zwetschkenkompo schon mal sagen, dass sie/er nicht völlig verzweifeln muss, wenn es morgen gleich wieder so ist wie es eben schon war, bevor sie/er gepampert (natürlich im besten Willen) wurde.
Ein bisserl mit dem Gurkerl hinterrücks durch Knie geschossen kommt mir dieser Gedankengang vor ... Zw. hatte um Input gebeten, um ihrer Situation besser begegnen zu können, und es war offenbar unterstützend, was Harry da durch seine Fragen ausgelöst hatte (das als "pampern" zu bezeichnen, halte ich für eine reichlich infame Unterstellung). Fragen - Antworten - Wirkungen. So einfach kann das sein. Kann. Muss nicht immer."Helfersyndrom" ist schon etwas zu weit gedacht. Da müsste es erst mal einen geben dem geholfen werden muss/kann. und mit dem Gedanken ersteht auch der Helfer. Also in der Idee der Heilheit kommt die Unheilheit - und einer der heilen/helfen/kurzzeittherapieren könnte. Und vielleicht es es eben diese Idee, die.............. .
denn Das nenne ich "Problemverliebtheit".
Kennst du etwas anderes als "Projektionen die aus eigener Erfahrung stammen" - außer in der Theorie?"dass das alles nichts bringt" erscheint mir hier als eine waghalsige Prognose - keine Ahnung, woher Deine fundierte Kenntnis der Umstände kommt, Liebling, die eine solche Vorhersage untermauern könnte. Oder sind es Projektionen, die aus eigenen Erfahrungen stammen?
Ja das ist uns beiden klar.Sehr wahrscheinlich, dass Zw.'s Schwierigkeiten im Umgang mit ihren Familien nicht ein für allemal beseitigt sind ...
Ja, auch das, eher rhetorisch. Wissen wir. Nicht der Rede wert.Aber niemand geht zweimal durch den gleichen Fluss -
Ja, da kommen wir an einen interessanteren Punkt. Wann ist alles gelöst? Hast du schon jemanden (dich) fertigtherapiert.wenn dieses Mal ein Stückchen Einsicht, ein Stückchen Achtung und Selbstachtung bzw. Selbstliebe gelungen ist, dann ist das ein Lösungsschritt. Eins der sichersten Mittel, eine Lösung zu verhindern, besteht darin zu behaupten, dass es keine Lösung ist, wenn nicht gleich alles gelöst ist.
Unabhängig von der Kenntnis irgendwelcher Punkte: ich steig an diesem Punkt aus, weil ich nicht seh, wie das in fruchtbarer Weise weitergehen soll. Stehen halt zwei Standpunkte nebeneinander ... auch gut.Wenn nicht, bleibt uns nichts anders übrig, als die Diskussion hier zu beenden.
Hallo Harry.
Bist du sicher dass das kein Unsinn ist?
.....
Was sagst du.
Unabhängig von der Kenntnis irgendwelcher Punkte: ich steig an diesem Punkt aus, weil ich nicht seh, wie das in fruchtbarer Weise weitergehen soll. Stehen halt zwei Standpunkte nebeneinander ... auch gut.
Jake