Wir sind Gott und alle eins?

sorry eine Antwort auf opti nicht auf die Frage hin.
Ich habe in diesem Forum sehr viel mehr gelesen als geantwortet.
Und bei den schon lange hinter mir liegenden Fragen kam oft die Antwort:
Verstecke dich nicht hinter deinem Glauben sondern stelle dich deinem ich.
Ich muss eingestehen, dass es eine lange Zeit gedauert hat bis ich mich mit dieser Antwort nicht nur anfreunden sondern sie auch beherzigen konnte.
Es ist nicht einfach das Tier in sich zu erkennen und damit umzugehen.
Es hat zu 2 Dingen geführt:
Ich bin für meine kleinen Schandtaten verantwortlich und wenn ich sie an mir nicht mehr mag muss ich an mir arbeiten.
Und eine tiefe ZUfriedenheit zu Jesus und Gott.
Was für ein schlauer und genialer Zug das Gott Mensch geworden ist.
Jesu Worte(mit den Wundern habe ich so meine Probleme) zählen für mich noch mehr, weil er hatte genau so ein Tier in sich wie ich.
Liebe Grüße Andreas
 
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Hallo Nahatkami.

Könntest du mir bitte einen Gefallen tun und meinen Beitrag noch weiter zerpflücken? Dann können wir ja über jeden einzelnen Satz diskutieren. Aber schon deine Aussage "Ich gehe einfach mal davon aus, daß es ihn (Gott) gibt" zeigt mir, dass du offensichtlich nicht zu den allermutigsten gehörst. Und mit solchen Menschen ist es in der Regel zwecklos zu diskutieren.

Verstecke dich weiter hinter deinem lieben Gott. Du wirst bestimmt viele Gleichgesinnte treffen. Und solange du nicht hinter ihre Fassade schaust, bleibt auch für dich die Welt in Ordnung. Ich aber diskutiere lieber mit Leuten, die etwas mutiger sind.

Du bist echt noch immer so "garstig", wie ich Dich in Erinnerung habe, nimm es mir nicht übel :liebe1: .
Doch wir müssen nicht miteinander diskutieren. Ist schon okay. Ich spiele ab und an gerne Verstecken :) .

Kami
 
:)

Wir sind auch alle " NichTS " und werden alle mal " nICHts " .

Doch nur wenn wir uns klein statt GROSS machen.

:liebe1:
 
@ ich glaube nicht, dass es etwas mutiges ist Gott zu verneinen.
das zweifeln gehört zu alltag.
Mit einer definitiven Antwort kann man auch das Zweifeln unterdrücken.
Liebe Grüße Andreas
 
Für meinen Körper bin ich Gott.
Für den Zellkern meiner Zelle ist die Zelle Gott.
Für den Menschen ist das All Gott.
Für das All ist ....
Und höchstwahrscheinlich gibt es was unendecktes, winzig kleines, für das ein Zellkern Gott ist.

Ich habe den Eindruck, das dem Menschen seine Winzigkeit gegenüber dem All bewußt ist, er deswegen an Minderwertigkeitskomplexen leidet und einen abschließenden, gerade noch erahnbaren Gott über sich setzt.
Doch werde ich den Gedanken nicht los, dass es noch viele Erweiterungen und Verkleinerungen gibt.

LG
v
Olga
 
...... Und solange du nicht hinter ihre Fassade schaust, bleibt auch für dich die Welt in Ordnung. Ich aber diskutiere lieber mit Leuten, die etwas mutiger sind.

Hi opti,

hast du dich intensiv mit dem was sich hinter der Fassade abspielt befaßt,
und da würd mich interressieren, ob bei deinen Recherchen, keine außersinnliche Phänomene unerklärlich blieben?
Hat z.B. das GWUB für alles eine Erklärung.
Sind die Ergebnisse der Princeton Uni nur falsch interpretiert, da gibt es doch signifikante Veränderung durch Einfluß der Gedankenkraft die vom eigenen Geist verursacht werden.
Aber wenn ich ehrlich bin, hab ich auch noch nichts Übernatürliches erlebt.
Also nochmals die Frage, hat sich Gott bei deinen Recherchen immerwieder aufgelöst?

liebe grüsse
prema
 
Hi opti,

hast du dich intensiv mit dem was sich hinter der Fassade abspielt befaßt,
und da würd mich interressieren, ob bei deinen Recherchen, keine außersinnliche Phänomene unerklärlich blieben?
Hat z.B. das GWUB für alles eine Erklärung.
Sind die Ergebnisse der Princeton Uni nur falsch interpretiert, da gibt es doch signifikante Veränderung durch Einfluß der Gedankenkraft die vom eigenen Geist verursacht werden.
Aber wenn ich ehrlich bin, hab ich auch noch nichts Übernatürliches erlebt.
Also nochmals die Frage, hat sich Gott bei deinen Recherchen immerwieder aufgelöst?

liebe grüsse prema

Ich kann genau so wenig eine Aussage machen, ob es keinen Gott gibt, wie der Gottgläubige. Der Gläubige allerdings ist davon überzeugt, dass es einen Gott gibt. Diese Überzeugung allerdings kommt meiner Meinung nach durch seine seelische Not zustande, der er sich nicht zu stellen vermag.

Außerdem ist es vollkommen egal, ob es einen Gott gibt oder nicht. Was im Leben entscheident ist, ist die Frage, ob man glücklich ist oder nicht. Und derjenige, der nicht den Mut hat, sich mit seinem Unglücklichsein auseinander zu setzen, flüchtet sich allzu leicht in einen Glauben.

Für mich ist es eigentlich relativ uninteressant, ob jemand anders über übernatürliche Kräfte verfügt, zumal sie diese ohnehin noch nie unter Beweis gestellt haben, und wenn, dann gibt es dafür sicherlich auch natürliche Erklärungen, selbst wenn man sie heute noch nicht erklären kann, (auch elektromagnetische Felder konnten die Menschen sich sehr lange nicht erklären), sondern allein wichtig ist, wie es mir geht.

Es geht also in Wirklichkeit um eine ganz andere Frage. Nämlich um die Frage, wie erreiche ich es glücklich zu sein. Das erreiche ich sicherlich nicht dadurch, dass ich in einen Glauben flüchte.
 
Was für ein schlauer und genialer Zug das Gott Mensch geworden ist.
Jesu Worte(mit den Wundern habe ich so meine Probleme) zählen für mich noch mehr, weil er hatte genau so ein Tier in sich wie ich.
Liebe Grüße Andreas

Jsus war nicht Gottes Sohn, sondern er war ein Mensch wie du und ich. Er war nichts anderes als ein Yogi, der die Gesetze des Yoga beachtete. Selbst wenn er die Gesetze des Yoga nicht kannte, so hat er sie doch unbewusst angewandt, genau so wie es die christlichen Heiligen taten. Er war ein Yogi unter vielen. Da er sich selbst verwirklichte, unterschied er sich natürlich sehr von seinen Mitmenschen. Aber auch Jesus konnte keine Wunder bewirken. Alles andere ist eine Glorifizierung des Christentums.
 
Es geht also in Wirklichkeit um eine ganz andere Frage. Nämlich um die Frage, wie erreiche ich es glücklich zu sein. Das erreiche ich sicherlich nicht dadurch, dass ich in einen Glauben flüchte.


hi,

na ja, als Gottesgläubiger bi(e)t(t)e ich um Gnade, dass ich von meinem schweren Schicksal erleichtert werde.

nach deinen Beiträgen lese ich heraus, dass du davon ausgehst, dass es keine Gnade gibt oder?

liebe grüsse
prema
 
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hi,

na ja, als Gottesgläubiger bi(e)t(t)e ich um Gnade, dass ich von meinem schweren Schicksal erleichtert werde.

nach deinen Beiträgen lese ich heraus, dass du davon ausgehst, dass es keine Gnade gibt oder?

liebe grüsse prema

Dabei scheint mir aber jede Menge Verdrängung mit im Spiel zu sein. Und genau so funktioniert auch die Zuwendung zur Religion. Man verkennt die Realität, flüchtet sich in die Religion und glaubt am Ende sogar noch, die Religion, bzw. der Glaube, würde einem aus dieser verzweifelten Situation heraus helfen. In Wirklichkeit zeigt solch ein Verhalten nur die Mutlosigkeit, die Kraftlosigkeit, die Hoffnungslosigkeit und die Resignation, in der sich diese Menschen befinden. Hätten sie etwas mehr Mut, dann würden sie dies selber erkennen. Da ihnen aber dieser Mut fehlt, klammern sie sich immer stärker an die Religion und verzerren immer stärker die Realität. Aber diese Fassade ist äußerst brüchig. Schon beim kleinsten Windhauch kommt die wahre Identität zum Vorschein. Und die ist oft genug ängstlich, unehrlich, feige, egoistisch usw.

Ich will gar nicht sagen, dass ich vom Charakter her anders bin, aber ich habe keine Lust dieses unehrlich Spiel mitzuspielen, sondern versuche mich meinen Problemen zu stellen.
 
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