Wir sind Boes - Brandbrief eines entschiedenen Bürgers

Strom ist aber immer Extra, auch wenn du den bei dir persönlich mit reinrechnest.
Abwasser, Heizung, generell Wasser, Müllabfuhr, Hausmeister, etc. sind ja vom Vermieter in der Miete aufgeschlagen. Strom nicht. Und den bezahlen auch alle extra an einen Anbieter und wohl kaum an den Vermieter.
Im Fall von ALG2 ist das auch so. Deswegen sitzen viele stromlos da. Das ist nunmal ne Tatsache, die nicht weggeredet werden kann.

:)
 
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Strom ist aber immer Extra, auch wenn du den bei dir persönlich mit reinrechnest.
Abwasser, Heizung, generell Wasser, Müllabfuhr, Hausmeister, etc. sind ja vom Vermieter in der Miete aufgeschlagen. Strom nicht. Und den bezahlen auch alle extra an einen Anbieter und wohl kaum an den Vermieter.
Im Fall von ALG2 ist das auch so. Deswegen sitzen viele stromlos da. Das ist nunmal ne Tatsache, die nicht weggeredet werden kann.

:)
Nein, nicht immer; ich hab in fünf verschiedenen Wohnungen in vier Städten und drei Ländern gelebt, da war bis jetzt Strom immer als Pauschale in der Miete einberechnet. Ist für mein Beispiel aber irrelevant; also zahle ich nicht 240 EUR Miete, sondern nur 200 EUR Miete + 40 EUR Strompauschale, das ändert am Saldo meines Beispiels nix.
 
Wie schon vorher von mir bemerkt, habe ich nicht vor, tiefer in eine konkrete Diskussion einzusteigen. Es gibt zuviele Leute hier, bei denen jede Sachlichkeit zu diesem Thema potentiell verloren gehen wird - vermutlich gibt es auch viele hier, die persönlich betroffen sind und somit jede Aussage hier sofort persönlich auf die eigenen Lage bezogen und als Angriff verstehen, was ich vermeiden möchte. Für Alice94 hat ein solcher Shitstorm ja zu ihrer Sperrung geführt.

Welche Sachlichkeit, Ignoranz, dass selbst die Vereinten Nationen das System Deutschland und die derzeit beliebte Ignoranz unserer merkwürdigen Regierung angreift, ignorieren.
Unsere merkelwürdige Sachlichkeit, meinst du die ? Die Sachlichkeit, dass derzeit schon Deutschland von Armut betroffen ist ignorieren und wenn von oben noch Auflagen gemacht werden, diese Armut einzudämmen, mit noch weiterer Ignoranz zu beantworten ?!

Das finde ich eben nicht. Ich seh das grad von einer größeren Perspektive - Menschen gewöhnen sich an einen gewissen Standard und haben dann das Gefühl, sie könnten nicht überleben. Was braucht man aber mal wirklich zum überleben? Zuvorderst Wohnung und Essen. Ich würd gern mal andere Perspektiven hören, wieviel man fürs Überleben minimal braucht, in Zahlen.

Genau darum geht es, Vorreiter war uns Guidolein, gepaart mit jemanden, die immer noch auf ihrer langen Leitung steht. Uns Guidolein meinte nämlich schon lange, die Hartzer bekommen zu viel und die andere Dame :)D) meinte, Hartzer würden alles versaufen und verrauchen.
Und Sanktionen dienen dazu, auszutesten, mit wie viel Prozent weniger, es zu den wenigsten Hungertoden kommt, mit 90 % Sanktion wird es schwierig. Das ist schon vorsätzlicher Totschlag, bewusst in Kauf genommen. (genauso wie das Zuschauen bei dem Verhungern in Dritte-Weltländern)
Und genau darum geht es, selbst in Deutschland auszutesten, wie weit das derzeitige Existenzminimum, was schon erheblich unter dem tatsächlichen Existenzminimum liegt, noch weiter runterzuschrauben.

Auch durch so einem Blödsinn:

Also, ganz kurz gefasst; wenn ich wirklich in einer Extremsituation wäre und alle meine Bedürfnisse herabschrauben müsste, dann könnte ich meinen jetztigen Lebensstandard um etwa 310 EUR erhalten. (250 Miete + 60 für Essen) Hab grad ne Freundin gefragt, bei der ich gerade bin - die lebt seit 2 Jahren von 150 EUR pro Monat (Miete exkl), hat aber noch zwei Kätzchen und raucht vergleichsweise viel (2 Päckchen pro Woche etwa). Sie findet ihr Leben nicht menschenunwürdig (Zitat: "naa, ziemlich geil"), ich meines auch nicht.
Ich bin Österreicher und erst seit kurzem in Deutschland und kenne mich dementsprechend wenig mit Hartz 4 et al aus - wieviel kriegt man so vom Staat, wenn man nicht arbeiten geht? Und wofür gibt man es aus?

Die billigsten Wohnungen gibt es derzeit in Halle und in Meckpomm, zwischen 120 und 160 Euro kalt. Interessant wird aber erst die Bruttokaltmiete, inkl. Nebenkosten und diese Nebenkosten sind rapide gestiegen. Liegen derzeit zwischen 1,50 Euro bis 2,00 Euro und darüber, pro Quadratmeter. Alleinig nur diese Bruttokaltmiete durchbricht dann schon deine Schallmauer von 250 Euro ganz schnell und die Heizkosten bezahlst du dann von deine 60 Euronen zum Leben. Nebenkosten und Heizung sind derzeit gleich hoch der Kaltmiete, teilweise noch drüber.

Und wir reden hier mal eben über die billigsten Mieten in DE, in München kannste gleich unter die Brücke ziehen.

Und nun noch zu deiner Freundin, lass dir sagen, eine Katze kostet dir schon pro Tag Minimum 1 Euro. Mit Sheba locker 2 Euro am Tag.

Ergo, zwei Katzen kosten deiner Freundin locker 60 Euro im Monat, mit gutem Katzenstreu locker noch mehr. Strom billigster Anbieter bei Einzelperson, 36 Euro. Wir sind schon bei Minimum 96 Euro. Telefon und Internet, billigster Anbieter 25 Euro = 121 Euro
Und nun kommt dazu die Kettenraucherin, 2 Schachteln pro Woche ist Frischluftrauchen. Kosten 40 Euro im Monat = 161 Euro

Gesprengt, nu muss sie hungern.

Immer wieder das Gleiche, große Schnute und nisch da achtern. Proviant gibt es von Mama und Papa.

Nein, hier sind nicht Menschen, die nur davon betroffen sind und denen du auf den Schlips treten willst. Hier sind noch Menschen, die noch rechnen können.
 
Wenn ich sage, ich zahle 250 EUR Miete, dann hab ich da alle Nebenkosten eingerechnet - also Strom, Heizung, Müllabfuhr, Abwasser usw. Nur Internet rechne ich extra.

:brav: du bist so etwas von gescheit,

Nein, Tabargan, es reicht einfach

Das sind die realen Zahlen, wo Menschen keine Wohnungen für finden:

Halle, angemessene Kosten für Unterkunft, 1. Person:

Kaltmiete 205 Euro
Bruttokaltmiete 277,50 Euro
Warmmiete 330,00 Euro

Schwerin, angemessene Kosten für Unterkunft, 1. Person:

Kaltmiete 214,20 Euro
Bruttokaltmiete 270,45 Euro
Warmmiete 322,95 Euro


In München kommst du auf fast das doppelte und egal wo, diese Richtwerte der Kommunen und Städte spiegeln nicht den Immobilienmarkt wieder, sondern ist errechnet an den Bestandswohnungen. Daher bekommen viele auch keine bezahlbaren Wohnungen. Denn Bestandswohnungen sind nicht auf dem Immobilienmarkt.

Die Städte und Kommunen mussten aber aufgrund diverser Sozialgerichtsurteile wenigstens begreifen, dass Nebenkosten nicht mehr bei 90 cent liegen sondern mittlerweile im billigsten Durchschnitt unterste Grenze, bei 1,50 Euro derzeit liegen. Ebenso, mussten diese Sesselpupser auch begreifen, dass Heizkosten individuell hoch sind und nicht gedeckelt werden dürfen.

Die Listen kannst du gerne von mir alle bekommen. Schicke ich dir gerne
 
Abgesehen davon; Wie ich vorher sagte - was braucht man wirklich? Essen und Wohnung, in erster Linie. Findest du also, der Staat verletzt die Menschenwürde, wenn er einem nicht mindestens 1-2 mal im Monat einen Clubbesuch, Museumstour, Kino, Bars oder sonstwas zahlt?

Findest du, die Menschenwürde wird nicht verletzt, wenn man den ganzen Tag auf die Tapete starren muss, weil nichts anderes möglich ist?

Und weiter: Wenn einem das so wichtig ist, gibt es da nicht im deutschen Recht den Freibetrag, sodass man für bis zu 100 EUR pro Monat arbeiten kann, ohne dass sich das auf den bezogenen Beitrag irgendwie auswirkt?

Richtig.
Voraussetzung ist logischerweise, dass man so einen Minijob auch findet. Die wachsen, genau wie reguläre Arbeitsstellen, nicht auf Bäumen.

Wie gesagt, ich kenne das deutsche Sozialsystem nicht. Aber gibt es für Behinderte nicht (ALG II übersteigendes) Sozialgeld und ab einem gewissen Alter Rente?

Behinderte können unter Umständen ergänzenden Mehrbedarf anmelden - wird in der Praxis zu 90% abgeschmettert.
Rente gibt es frühestens ab 65 - wer jedoch mit 50 arbeitslos wird, kann sich bequem auf Arbeitslosigkeit bis zur Rente einstellen.
Es sei denn, man hat irgendeinen händeringend gesuchten Spezialistenjob, z.B. im Ingenieurswesen, aber das trifft auf die wenigsten zu.

Du sagst ja selbst, dass man einige Monate so leben kann. Ich weiß ja nicht, worin du den Sinn von Arbeitslosengeld siehst - ich sehe darin eine Unterstützung, die einem Menschen, der seinen Arbeitsplatz verloren hat die Zeit bis zum nächsten Arbeitsplatz überbrücken helfen soll.

Wieder im Prinzip richtig - wenn es, wie bereits gesagt, genug Arbeitsstellen geben würde, so dass Arbeitslosigkeit im Regelfall auch nur vorübergehend wäre. Und zwar für jeden, auch für behinderte, ältere Nicht-Ingenieure.

Zu der seltsamen Rechnung deiner Feundin sagten andere schon genug.
 
FIWA schrieb:
Unsere merkelwürdige Sachlichkeit, meinst du die ?
Nein, ich mein die "Sachlichkeit", dass bei jedem auch nur ein wenig kritischen Beitrag hier sofort ein Shitstorm aus Bissigkeiten und persönlichen Anfeindungen zurückkommt.
FIWA schrieb:
Auch durch so einem Blödsinn:
Ja, "so ein Blödsinn". Dachte mir schon, dass sowas kommt.

Also, zu den Mieten - hier nach flachgerechneten Quadratmetern zu gehen ist doch völliger Unsinn. Also, hier mal meine Erfahrung mit Miete;
Das teuerste, was ich gezahlt hab war London. Das war die einzige Wohnung, die mich mehr als 300 EUR (umgerechnet vom damaligen Kurs von GBP) gekostet hat. Die ist aber nicht repräsentativ, weil ich dort nur wenige Monate gelebt hab.
Das Billigste, wo ich gelebt hab, war bis jetzt Wien. Gerade in großen Städten (oder Universitätsstädten) ist es halt leichter, richtig billige Wohnungen zu finden. Studentenheime sind auch meist sehr günstig und ein Großteil von denen nehmen auch Nicht-Studenten auf (man schreibt dann halt hin, man studiert Philosophie oder so). Ich hab damals um 150 EUR/Monat gelebt, da war aber alles dabei (Strom, auch Internet etc). Die Wohnung war extrem zentral, dafür halt Gemeinschaftsküche und -bad. Man kann in Wien aber sogar noch billiger leben. Das billigste, was ich gefunden hab waren 120 EUR für ne Wohnung, ebenfalls sehr zentral. Hab dann aber nicht zugesagt, mein Bruder hat mir abgeraten davon.

Dann hab ich in Bayern gelebt, in einer eher ländlicheren Gegend. Da hab ich 250 EUR gezahlt, wieder mit Strom und allem schon drin. Das war aber eine der teureren Wohnungen, die billigsten kosteten 170 EUR (waren halt auch um einiges kleiner), aber die waren schon alle vergeben damals.
Kürzlich umgezogen wohne ich jetzt in einer süddeutschen Kleinstadt, aber diesmal direkt im Stadtzentrum. Kosten jetzt wie erwähnt 240 EUR, wieder mit allem drin (außer Internet). Wenn du sagst, die billigsten Wohnungen kosten so um die 330 EUR (mehr als das doppelte von dem, was ich in Wien gezahlt hab!), dann redest entweder du Unsinn oder ich lüge. Ich lüge aber nicht.
FIWA schrieb:
Und nun noch zu deiner Freundin, lass dir sagen, eine Katze kostet dir schon pro Tag Minimum 1 Euro. Mit Sheba locker 2 Euro am Tag.

Ergo, zwei Katzen kosten deiner Freundin locker 60 Euro im Monat, mit gutem Katzenstreu locker noch mehr.
Ich hab's ihr schon ausgerichtet. Ihre Katzen kosten aber trotzdem nicht mehr als insgesamt 20-25 EUR (für beide). Vielleicht macht sie was falsch. Oder richtig, denn den beiden Fellknäuel gehts sehr gut. Das Bio-Streu hier kostet 12 EUR, das reicht für über einen Monat. Und am Futter kann's auch nicht liegen - die größere der beiden hat seit Ankunft 3 kg zugenommen. Übrigens; beide Katzen mögen kein Nassfutter. Rühren sie nicht an. Ist finanziell natürlich ein Vorteil. Richtig teuer waren die ursprünglichen Anschaffungskosten (Kratzbaum, Katzenklo, etc). Damals hat sie sich von mir auch 250 EUR borgen müssen.
FIWA schrieb:
Und nun kommt dazu die Kettenraucherin, 2 Schachteln pro Woche ist Frischluftrauchen. Kosten 40 Euro im Monat
8 Schachteln = 40 EUR, also 5 EUR pro Schachtel? Also wenn man nicht viel Geld hat, muss man nicht unbedingt Dunnhill rauchen, finde ich. Cigaretten aus Tschechien kosten etwas über 2,50 EUR, wenn stopft etwa 1,50-2 EUR pro Packung, wenn man rollt noch weniger.

Noch was?
 
Wie gesagt, ich kenne das deutsche Sozialsystem nicht. Aber gibt es für Behinderte nicht (ALG II übersteigendes) Sozialgeld und ab einem gewissen Alter Rente?

Du willst ernsthaft sachlich diskutieren, über das deutsche System, ohne Ahnung ?

Ja es gibt für behinderte einen Aufschlag, von sage und Schreibe 76 Euro, in Klassen, Schubladen eingeteilt. Man kann diesen Zuschlag mit minimum 60 % G bekommen, teilweise erst ab 80 %.

Hängt hier dann von einer sozialmedizinischen Beurteilung ab. Die Listen hierzu, gibt es im WWW. Generell gilt über 2 km Wegstrecke zu Fuß zurück leg bar, keine Einschränkung, unter 2 km wird differenziert, wann Schmerzen zur Gebehinderung eintreten. Und nur dieses G ist für diesen Zuschlag relevant. Weil eine Gehbehinderung als Behinderung zum normalen Leben angesehen wird. Laut SGB II und XII.

Abhängig von der Einstufung, die andere beurteilen.

Das BGH hat hierzu mal entscheidend festgestellt, in einer Vollstreckungssache zur Kfz-Wegnahme bei einem Gehbehinderten. Und zwar dahingehend, wer durch seine Krankheit, nicht mehr 500 Meter Wegstrecke schmerzfrei bestreiten kann, dem darf kein KFZ gepfändet werden. Was aber nicht bedeutet, dass derjenige dann einen Behindertenausweis haben braucht, es reicht alleinig das Krankheitsbild. BGH VII ZB 12/09

Im übrigen, stehen Behinderte und Rentner, Frührentner schlechter da, wenn sie Leistungen aus SGB XII beantragen müssen, als arbeitssuchende Hartzer. Sie müssen sogar ihr KFZ verbrauchen, wenn es einen Wert, mit allem anderen von 2600 Euro übersteigt. Wenn sie nicht das Vorgenannte, laut dem BGH-Urteil nachweisen können.

Noch Fragen Tabargan. Ich erkläre dir noch gerne mehr. Übrigens, nisch gegen Asylbewerber, aber die stehen derzeit noch besser in Deutschland, als arbeitssuchende Hartzer und diese wiederum stehen besser da als Rentner nach SGB XII.

Geschaffen von unserem Staate.
 
Findest du, die Menschenwürde wird nicht verletzt, wenn man den ganzen Tag auf die Tapete starren muss, weil nichts anderes möglich ist?
Nein, finde ich nicht. Mir fallen auf Anhieb tausend Sachen ein, die man tun kann, ohne dass man dafür Geld ausgeben muss.

Richtig.
Voraussetzung ist logischerweise, dass man so einen Minijob auch findet. Die wachsen, genau wie reguläre Arbeitsstellen, nicht auf Bäumen.
Moment ... wie ist das dann mit diesen aufgezwungenen Jobs, bzgl. denen es soviel Kritik gibt?

Zu der seltsamen Rechnung deiner Feundin sagten andere schon genug.
Ja, und ich muss sagen; die generelle Ungläubigkeit hier spricht für mich Bände. Wenn hier gerechnet wird mit Wohnungen, die mindestens (!!!) 330 EUR für einen Alleinstehenden kosten (bzgl. Miete), wenn hier offensichtlich nichts als Dunhill und Philip Morris geraucht wird (bzgl. den Rechnungen zum Tabakverbrauch) und wenn man seinen Katzen Select Gold in den Rachen schiebt (bzgl. den Rechnungen zu den Tierkosten), wundert mich nicht, warum man mit dem Geld nicht auskommt. Ich bin froh, dass ich nicht von der Nachbarin meiner Freundin erzählt hat, die gerade Zwillinge bekommen hat ... die können nämlich wirklich gut mit Geld umgehen. Da würde hier die Hölle losbrechen :D
 
Bitte was für ein shitstorm?
Zeigst den mal?
Nur weil hier argumentativ aufgezählt wird, empfindest du das als shitstorm.
Das scheint jetzt das neueste Totschlagargument zu sein.
Shitstorms empfehle ich mal anzusehen auf FB oder twitter ... da bekommt man einen guten Eindruck, was das wirklich ist.

:)
 
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@tarbagan,

bei dem was ich von dir in diesem Forum schon über Investmentbanking Spekulation an der Börse und sonstigen Einstellungen zum Thema Kapital gelesen habe und Statements dieser Art ich zitiere gerne:

Und ja, ich bin ein potentiell wohlhabender Mensch und werde bis zu meinem Ableben noch einen ziemlichen Haufen Geld angesammelt haben. Und ja, ich werde das so handhaben wie viele andere reiche Menschen und einen kleinen Teil meinen Kindern vererben und den Großteil einem philantropischen Projekt zugute kommen lassen.

gehe ich "nur bedingt über die Brücke", daß dir nur 600 Euro im Monat zur Verfügung stehen, aber wenn es wirklich so ist und Du dich damit als wohlhabend ansiehst seis dir ehrlich gegönnt.

LG Siegmund
 
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