Wir sind alle seelenverwandt!

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Hallo Frl.Z,

na, dann können wir ja weitermachen - jetzt habe ich Zeit dafür.

Mein lieber Esoterix, ich habe Fürchterliches erlebt ..... - Fürchterliches ist eigentlich ein Witzwort dafür über das ich nicht mal lachen kann.
Und wenn das eine "Prüfung" gewesen sein sollte, dann würd ich am Stand durchdrehen ...

ok. akzeptiert. Dann hast du du bereits einen sinnvollen Umgang damit erlernt. Vielleicht hast du die Aufgabe gar nicht als solche erkannt und hast die Prüfung bestanden, ohne es bemerkt zu haben. Das ist wunderbar, aber dieses Glück, bzw. diese Fähigkeit haben nur die Wenigsten.

Ich lass alles gelten. Du verwechselst hier grad mal die Personen.
Ich seh es eben nur anders oder auch vielleicht grad umgekehrt als du. Ich brauch die Esoterik nicht, um aus irgendeinem Loch rauszukommen. Ich bin in keinem Loch.
Natürlich lernen wir im Laufe unseres Lebens. Ist ja logisch, wir müssen gewisse Dinge lernen um zu überleben. Fängt ja schon beim Sprechen- und Gehenlernen an. Aber da ist nichts, dass mich "prüft" oder vor dem ich bestehen muss.
Schau mal wie verbohrt du denkst "hat dramatische Folgen für dein weiteres Leben" - meine Güte, das nenn ich Einschränkung, Angstmache, wenn ich etwas unbedingt machen muss, weil sonst passiert was dramatisches. Pass auf, es gibt Menschen, dir kriegen da wirklich Angst. Vielleicht ist ja auch Esoterik für Menschen die Angst haben ....

Aber was wird denn so dramatisches passieren? Erzähls mir ....

Auf die Idee, dass du in einem Loch sitzen könntest, bin ich nie gekommen. Die "Du-Form" hätte ich besser nicht gewählt, denn es sollte nur ein Beispiel sein. Der größte Teil sieht sich vom Schicksal, oder von wem auch immer bestraft und leidet für den Rest seines Lebens darunter. Unter den Begriff Esoterik fallen nur einige der Wege, die heraushelfen.

Wieso denke ich verbohrt, wenn ich nach Wegen suche, unnötiges Leid zu vermeiden? Wo steckt die Drohung? Ich beschreibe einen Mechanismus, den es zu durchschauen und zu durchbrechen gilt. Ein Großteil nimmt Schicksalsschläge persönlich, rechtfertigt und zementiert damit sein Leid, oft für den Rest seines Lebens.


Ich werfe dir keine Scheuklappen vor. Wie komm ich dazu?
Ich finde nur, ich ganz persönlich, das muss nun auch keine allgemeingültige Wahrheit sein, dass du welche hast. Und dass ich eben mit einer solchen Einstellung zum Leben nicht leben könnte und nicht möchte.
Genauso wie du umgekehrt mich als beschränkt empfindest, ich werte das auch nicht als Vorwurf.
"Im Loch sitzen, was dramatisches wird passieren, wenn ..., geprüft werden, Hausaufgaben machen müssen" - hör dir mal selber zu wie negativ du denkst und wie du unbewussst drohst.

Ok, du wirfst sie mir nicht vor, sondern du attestierst sie mir. :D Bist du Anhänger des positiven Denkens? Tja, jetzt muss ich dir wieder etwas entgegenhalten, nämlich, wie weit es wirklich mit deiner so heiß geliebten Individualität her ist. Es gibt so viele Aspekte unseres Daseins, die sind für alle gleich. Erschreckend viele. Besonders die Regeln, die die Psychologie beschreibt, gelten für uns alle. Am Anfang sind wir alle gleich. Dann erwacht das Ego - und wir setzen uns ab, zunächst durch Trotz, dann durch mehr oder weniger Individualttät - bis hin zu schrulliger Exzentrik. Das ist dann das Gegenteil von gelebter Esoterik. Zum Schluss sind wir wieder beieinander.

Du irrst dich: ich denke weder positiv, noch negativ. Vor allem ist es mir völlig wurscht, was andere denken. Meine Grundsätze sind ein Höchstmaß an Toleranz und Vertrauen.

esoterix :)
 
...
Sowenig wie ich das Schlechte in u. an mir liebe, sondern überwinden versuche, es versuche zu bekämpfen.
...

Überwinden finde ich gut, bekämpfen macht mich blind für Alternativen.

...
Nur frage ich dich: Was fühlst du bei Menschen, die z.b. ihre Kinder missbrauchen, totschlagen?
1. wenn es ein Fremder wäre
2. wenn es sich um einen Bekannten, Verwandten oder Freund handeln würde?

Ich weiss nicht was ich fühle. In meinem Bekannten-, Verwandten- und Freundeskreis kenne ich sowas nicht. Was ich für einen Menschen fühlen würde, wäre jetzt rein spekulativ.

Bei Fremden habe ich zuviel Abstand, um wirklich betroffen zu sein. Aber oftmals, soweit es bekannt wird, zeigt sich häufig, dass die Täter auf eine Art und Weise vorher selbst Opfer waren. Insoweit relativiert sich die Tat für mich. Was aber ausdrücklich kein Freifahrtschein sein soll, oder das es nicht bestraft gehört!
 
also mit meiner Schwiegermutter und meiner Schwägerin bin ich definitiv NICHT seelenverwandt, NÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ! :eek:


seelenverwandten Menschen bin ich in meinem Leben nur 2 mal begegnet und dass sehr intensiv. Von Anfang an spürte ich so ein Zusammengehörigkeitsgefühl, so als ob wir uns schon ewig kennen würden, einfach einzigartig.

Man ist mit anderen auch mal auf einer Wellenlänge, ähnelt sich in Ansichten etc. aber ob das mit echter Seelenverwandtschaft zu tun hat, glaube ich nicht.

Es gibt auch Menschen, die passen überhaupt nicht zu mir, siehe oben ;)
und mit denen bin ich wirklich nicht seelenverwandt, von denen habe ich nur gelernt, mich von ihnen fernzuhalten. :D

LG
 
Hallo Frl.Z,

na, dann können wir ja weitermachen - jetzt habe ich Zeit dafür.



ok. akzeptiert. Dann hast du du bereits einen sinnvollen Umgang damit erlernt. Vielleicht hast du die Aufgabe gar nicht als solche erkannt und hast die Prüfung bestanden, ohne es bemerkt zu haben. Das ist wunderbar, aber dieses Glück, bzw. diese Fähigkeit haben nur die Wenigsten.

Öhmmm - ja vielleicht. Ich denke aber eher nicht. Ich denke, teils war ich selber schuld und teils hat der Zufall das seinige getan. Wenn man falsch handelt und dann die Dinge auch noch blöd laufen, dann können eben Schwierigkeiten entstehen, die auch mal ordentliche Dimensionen annehmen können.




Auf die Idee, dass du in einem Loch sitzen könntest, bin ich nie gekommen. Die "Du-Form" hätte ich besser nicht gewählt, denn es sollte nur ein Beispiel sein. Der größte Teil sieht sich vom Schicksal, oder von wem auch immer bestraft und leidet für den Rest seines Lebens darunter. Unter den Begriff Esoterik fallen nur einige der Wege, die heraushelfen.

Das ist schon möglich, dass viele leiden. Meiner Einschätzung nach - zumindest in meinem Umfeld - ist es aber nicht der Großteil. Die haben natürlich auch mal schlechte Phasen, aber es ist kein permanentes Leiden am Leben.
Und wenn sich aber solche Leute, die ständig am Leiden und Jammern sind, dann vom "Schicksal" bestraft fühlen, dann kann ich dazu nur sagen: Mal selbst an der Nase nehmen und was dagegen tun. Und nicht die Verantwortung abschieben. Ist natürlich leicht zu sagen, ich bin so arm und kann gar nix dafür, das Schicksal prüft mich und weil ich zu schwach bin um die Prüfungsfragen zu bestehen, straft es mich hinterher auch noch.
Naja .....

Ich hab auch gestrampelt wie der Frosch im Butterfass und hab auch nicht die Schuld auf irgendwen oder irgendwas geschoben. Ich war selbst die Ursache und hab mich reinmanövriert und ich hab mich dann halt schwer und hart wieder rausmanövriert.




Wieso denke ich verbohrt, wenn ich nach Wegen suche, unnötiges Leid zu vermeiden? Wo steckt die Drohung? Ich beschreibe einen Mechanismus, den es zu durchschauen und zu durchbrechen gilt. Ein Großteil nimmt Schicksalsschläge persönlich, rechtfertigt und zementiert damit sein Leid, oft für den Rest seines Lebens.

Die Drohung steckte in dem Satz

Ob du diese Prüfung erkennst und dadurch etwas schlauer wirst oder sie ignorierst, hat dramatische Folgen für dein weiteres Leben.

Das ist doch schon sowas wie eine Drohung ...
Da kann so mancher der unsicher ist schon Angst kriegen und gleich mal mit Beten anfangen :D

Was für dramatische Folgen ist mir aber noch nicht klar. Ich denke, ich hab dich danach gefragt ...



Ok, du wirfst sie mir nicht vor, sondern du attestierst sie mir. :D Bist du Anhänger des positiven Denkens? Tja, jetzt muss ich dir wieder etwas entgegenhalten, nämlich, wie weit es wirklich mit deiner so heiß geliebten Individualität her ist. Es gibt so viele Aspekte unseres Daseins, die sind für alle gleich. Erschreckend viele. Besonders die Regeln, die die Psychologie beschreibt, gelten für uns alle. Am Anfang sind wir alle gleich. Dann erwacht das Ego - und wir setzen uns ab, zunächst durch Trotz, dann durch mehr oder weniger Individualttät - bis hin zu schrulliger Exzentrik. Das ist dann das Gegenteil von gelebter Esoterik. Zum Schluss sind wir wieder beieinander.


Ich bin überhaupt kein Anhänger, weder von irgendeinem Fussballverein, noch von irgendeiner Geisteshaltung. Dazu bin ich viel zu inkonsequent.

Ich bin nicht so sicher, ob die Regeln der Psychologie wirklich für alle gleich sind. Dazu sind die Menschen zu verschieden. Und das, denke ich, von Anfang an. Jeder hat seine eigene DNA-Spirale - da gibt es keine zwei, die sich gleichen.
Im Großen und Ganzen kann die Psychologie Regeln aufstellen und auch anwenden - nur im Detail werden sie nicht bei jedem gleich wirken oder funktionieren.

Am Ende sind wir alle gleich tot - da geb ich dir wohl recht ... :D

Du irrst dich: ich denke weder positiv, noch negativ. Vor allem ist es mir völlig wurscht, was andere denken. Meine Grundsätze sind ein Höchstmaß an Toleranz und Vertrauen.

esoterix :)



Ich hab auch ein Problem mit dem Ausdruck "positiv Denken" - es klingt einfach so ein bissl debil ... :D
"Schau da kommt eine Bombe" - "Ui, vielleicht trifft sie uns ja nicht"
:D:D:D


:)
Frl.Zizipe
 
Öhmmm - ja vielleicht. Ich denke aber eher nicht. Ich denke, teils war ich selber schuld und teils hat der Zufall das seinige getan. Wenn man falsch handelt und dann die Dinge auch noch blöd laufen, dann können eben Schwierigkeiten entstehen, die auch mal ordentliche Dimensionen annehmen können.






Das ist schon möglich, dass viele leiden. Meiner Einschätzung nach - zumindest in meinem Umfeld - ist es aber nicht der Großteil. Die haben natürlich auch mal schlechte Phasen, aber es ist kein permanentes Leiden am Leben.
Und wenn sich aber solche Leute, die ständig am Leiden und Jammern sind, dann vom "Schicksal" bestraft fühlen, dann kann ich dazu nur sagen: Mal selbst an der Nase nehmen und was dagegen tun. Und nicht die Verantwortung abschieben. Ist natürlich leicht zu sagen, ich bin so arm und kann gar nix dafür, das Schicksal prüft mich und weil ich zu schwach bin um die Prüfungsfragen zu bestehen, straft es mich hinterher auch noch.
Naja .....

Ich hab auch gestrampelt wie der Frosch im Butterfass und hab auch nicht die Schuld auf irgendwen oder irgendwas geschoben. Ich war selbst die Ursache und hab mich reinmanövriert und ich hab mich dann halt schwer und hart wieder rausmanövriert.






Die Drohung steckte in dem Satz



Das ist doch schon sowas wie eine Drohung ...
Da kann so mancher der unsicher ist schon Angst kriegen und gleich mal mit Beten anfangen :D

Was für dramatische Folgen ist mir aber noch nicht klar. Ich denke, ich hab dich danach gefragt ...






Ich bin überhaupt kein Anhänger, weder von irgendeinem Fussballverein, noch von irgendeiner Geisteshaltung. Dazu bin ich viel zu inkonsequent.

Ich bin nicht so sicher, ob die Regeln der Psychologie wirklich für alle gleich sind. Dazu sind die Menschen zu verschieden. Und das, denke ich, von Anfang an. Jeder hat seine eigene DNA-Spirale - da gibt es keine zwei, die sich gleichen.
Im Großen und Ganzen kann die Psychologie Regeln aufstellen und auch anwenden - nur im Detail werden sie nicht bei jedem gleich wirken oder funktionieren.

Am Ende sind wir alle gleich tot - da geb ich dir wohl recht ... :D





Ich hab auch ein Problem mit dem Ausdruck "positiv Denken" - es klingt einfach so ein bissl debil ... :D
"Schau da kommt eine Bombe" - "Ui, vielleicht trifft sie uns ja nicht"
:D:D:D


:)
Frl.Zizipe


Aber hallo,

die Bombe:

das ist doch kein positives Denken:D

wieso ist das debil?
 
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