Wir sind alle seelenverwandt!

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Unser Körper besteht aus billionen von Zellen.
Eine einzelne Zelle nimmt sich als ein Teil dieser vielen Zellen wahr, und nicht als Mensch. Als ein "Gesamtwerk".

Ich denke es ist bei uns Menschen genau so.
Wir nehmen uns einzeln wahr, unter vielen Menschen auf unserer Erde, aber nicht als ein GRÖSSERES , gemeinsames durch etwas nicht sichtbares verbunden. Wer weiss wie das wohl aussieht von aussen betrachtet?


lG
:)
 
Meiner Meinung nach liegt hinter der Seelenverwandtschaft ja eine genetische Ähnlichkeit, also dass man vom gleichen Stamm ist.

Ich selber bin etwa von den Pharaonen der 18. Dynastie, das ist meine Familie, zumindest meine Hauptgene sind von da, und wurden vielleicht durch andere noch bereichert. und wenn ich jemand treffe, der oder die auch von da ist, dann geht die Post ab.

Und dann gibt's halt noch Verwandtschaften, die etwas entfernter sind, und noch entferntere, aber selbst ganz entfernte, etwa zum Schimpansen oder zum Gorilla, sind immer noch schön und angenehm. Der Gorilla ist ja ein großer weiser Typ im Urwald, wenn man ihn trifft, ist das richtig wohltuend, so freundlich, und pflanzenbewusst, und so.
 
Ich glaube nicht daran, dass wir alle Seelenverwandte sind. Ich glaub es einfach nicht. Hmm... :/
 
Verwandtschaft ist klar definiert - es gibt nahe Verwandte und entfernte Verwandte. Eltern, Kinder Oma Opa sind näher verwandt als Neffen und Nichten. Gibt es eine solche Unterscheidung auch auf "Seelenebene"?

Wie ist diese Verwandtschaft auf Seelenebene, Gefühlsebene oder Geistebene beschaffen? Kann man sie überhaupt als Verwandtschaft bezeichnen?

Wenn es sich um Überbegriffe handelt kann man natürlich sagen, die Menschheit ist miteinander verwandt - wir können uns alle auf gleiche Urahnen beziehen. Diese Verwandtschaft bleibt bestehen, sie ist fixiert.

Seelische Nähe ist hingegen nicht fixiert, hier kann man sich mal näher sein oder auch nicht - außer es postuliert hier jemand eine evolutionäre Entwicklung einer UrSeele, von der wir alle abstammen.

LGInti
 
Ach - das ist ja wieder mal so herrlich typisch Esoterik. Die, die nicht so wollen, nicht so denken und die Dinge eben anders sehen, denen ist es bloß nicht "bewusst"... :rolleyes:
Schwupps und schon ist die Welt des Esoterikers wieder heil.


Typisch eso? Vielleicht. Aber auf jeden Fall die logische Erklärung meiner bisherigen Lebenserfahrung. Nein: Wenn du das völlig anders siehst, ist das völlig in Ordnung, du bist damit in bester Gesellschaft, weil im Mainstream. Ich möchte dich von gar nichts überzeugen. Vielleicht wirst du im Laufe deines weiteren Lebens irgendwann durch ein Ereignis ja deine Meinung ändern, wer weiß das schon. Heute ist es für dich halt Esokram, der für dich unlogisch ist. Wenn du noch nie spirituelle Erfahrungen der ungewöhnlichen Art gemacht hast, verstehe ich deinen Standpunkt voll. Meine Welt kannst du mit deiner Ablehnung nicht ankratzen. Dazu müsstest du schon etwas mehr an Gedankengängen einbringen, die eine Revision meines Weltbilds auslösen könnte. Auch da bin ich völlig offen.

Ich denke eher, dass sich viele, die sich diesem hochesoterischen Gedankengut bedienen, sich nicht ganz fühlen, einsam sind oder mit dem Leben allein nicht klarkommen und deshalb ständig diese Sehnsucht nach einem Eins mit allen haben, damit sie nicht allein verantwortlich sein müssen - nicht mal für sein eigenes Leben.

Nein, so ist das bei mir jedenfalls nicht. Es ist sogar das Gegenteil der Fall: Einsamkeit ist ein Gefühl, dass ich schon sehr lange nicht mehr kenne. Es entsteht nur, wenn wir uns abgrenzen, also distanzieren vom Rest. Ich bin völlig integriert in mein Umfeld und mir sicher, dass wir ohnehin niemals allein sind, sondern zeitlebens geborgen, weil uns nicht wirklich etwas geschehen kann. Mit Verantwortungsübernahme hat es sehr viel zu tun. Wenn jeder seine Verantwortung für das Gelingen des täglichen Miteinanders wirklich übernehmen würde, sähe unsere Welt anders aus.

Wenn wir auf die Welt kommen, sind wir Eins mit unserer Mutter, auch noch einige Zeit nach der Geburt. Später erwacht unser Ego und beginnt mit der Separation (Trotzphasen). In der Regel verbringen wir fast unser ganzes Leben in der Illusion, wirklich eigenständige Individuen zu sein, was aber nicht so ist. Erst später wird vielen von uns langsam klar, dass dem nicht so ist, denn der Kreis schließt sich.

Eins in der geistigen Welt? Du meinst alle denken gleich ...... :confused:
Und wer gibt vor, was wir alle zu denken haben?


Nein, das tun wir definitiv nicht. Darauf beruht ja unsere Individualität und alle daraus resultierenden Konsequenzen für unser Leben. Dass wir gewissermaßen drahtlos vernetzt sind, dafür gibt es nun wirklich genug Belege. Klar, die Mehrheit erlebt dies selbst kaum und tut sich deshalb schwer damit, was ich verstehen kann. Du sollst nichts bestimmtes denken, nein! Aber es gibt einen Königsweg, eine Geisteshaltung, die uns weiter bringt. Dazu müssen viele liebgewonnene Spielchen, die unser Ego treibt, um sich zu bestätigen, über Bord werfen, weil sie uns gefangen nehmen. Du selbst hast mir eingangs so etwas unterstellt. Solche Routinen verhindern ein Vorankommen, weil sie uns beim Denken einschränken.

lg esoterix
 
Typisch eso? Vielleicht. Aber auf jeden Fall die logische Erklärung meiner bisherigen Lebenserfahrung. Nein: Wenn du das völlig anders siehst, ist das völlig in Ordnung, du bist damit in bester Gesellschaft, weil im Mainstream. Ich möchte dich von gar nichts überzeugen. Vielleicht wirst du im Laufe deines weiteren Lebens irgendwann durch ein Ereignis ja deine Meinung ändern, wer weiß das schon. Heute ist es für dich halt Esokram, der für dich unlogisch ist. Wenn du noch nie spirituelle Erfahrungen der ungewöhnlichen Art gemacht hast, verstehe ich deinen Standpunkt voll. Meine Welt kannst du mit deiner Ablehnung nicht ankratzen. Dazu müsstest du schon etwas mehr an Gedankengängen einbringen, die eine Revision meines Weltbilds auslösen könnte. Auch da bin ich völlig offen.


Deine Erfahrung - Meine Erfahrung.
Ich umgekehrt könnte auch sagen, du bist dir nur nicht bewusst. Ich denk das auch - nur es ist ein billiges Argument, das eigentlich jegliche Diskussion vernichtet.
Ich dachte auch mal, ich hätte spirituelle Erfahrungen gemacht - ein bissl Nachdenken hat dann aber gereicht und diese Erfahrungen waren letztlich ganz irdisch. Ich wollt sie anfangs nur so glauben, wie ich das haben wollte ...


Nein, so ist das bei mir jedenfalls nicht. Es ist sogar das Gegenteil der Fall: Einsamkeit ist ein Gefühl, dass ich schon sehr lange nicht mehr kenne. Es entsteht nur, wenn wir uns abgrenzen, also distanzieren vom Rest. Ich bin völlig integriert in mein Umfeld und mir sicher, dass wir ohnehin niemals allein sind, sondern zeitlebens geborgen, weil uns nicht wirklich etwas geschehen kann. Mit Verantwortungsübernahme hat es sehr viel zu tun. Wenn jeder seine Verantwortung für das Gelingen des täglichen Miteinanders wirklich übernehmen würde, sähe unsere Welt anders aus. .

Wie sähe sie denn aus? Welchen Geschmack würde sie denn dann treffen?
Vielleicht würde sie dann auch einigen nicht gefallen und die würden sich dann wünschen, sie sähe wiedrum anders aus.


Wenn wir auf die Welt kommen, sind wir Eins mit unserer Mutter, auch noch einige Zeit nach der Geburt. Später erwacht unser Ego und beginnt mit der Separation (Trotzphasen). In der Regel verbringen wir fast unser ganzes Leben in der Illusion, wirklich eigenständige Individuen zu sein, was aber nicht so ist. Erst später wird vielen von uns langsam klar, dass dem nicht so ist, denn der Kreis schließt sich.

Ich mag das Ego - ich finde es äusserst sympathisch und möchte es nicht missen.

Die Kreise schließen sich immer, das heisst aber noch lang nicht, dass mir dann dasselbe klar wird wie dir. Ich hab einen anderen Kreis als du. Ich hab jede Menge Kreise und einige davon sind auch schon geschlossen.



Nein, das tun wir definitiv nicht. Darauf beruht ja unsere Individualität und alle daraus resultierenden Konsequenzen für unser Leben. Dass wir gewissermaßen drahtlos vernetzt sind, dafür gibt es nun wirklich genug Belege.

Kannst du mir einen nennen? :confused:


Klar, die Mehrheit erlebt dies selbst kaum und tut sich deshalb schwer damit, was ich verstehen kann..

Ohne Worte ..... :D


Du sollst nichts bestimmtes denken, nein! Aber es gibt einen Königsweg, eine Geisteshaltung, die uns weiter bringt...

Und wer bestimmt diesen Weg? Und wenn dahin weiter gar nich kommen möchte? Es ist möglich, dass es dein Königsweg ist, aber meiner ist es ganz bestimmt nicht. Ich hab einen ganz anderen. Und andere Menschen möchten ganz woanders hin und werden ihren eigenen Königsweg dahin finden. Oder auch nicht, aber das ist eben Sache jedes einzelnen.


Dazu müssen viele liebgewonnene Spielchen, die unser Ego treibt, um sich zu bestätigen, über Bord werfen, weil sie uns gefangen nehmen. Du selbst hast mir eingangs so etwas unterstellt. Solche Routinen verhindern ein Vorankommen, weil sie uns beim Denken einschränken.

lg esoterix


Wieso sollte ich irgendetwas über Bord werfen, dass dir nicht in deinen Weg passt? Verstehst du was ich meine? Mir fällt nicht ein, dir zu sagen, was du nicht alles über Bord werfen solltest, damit du endlich mal ein bissl weiter kommst. Obwohl ich es denke, aber ich würde das umgekehrt nicht machen - wozu? Du wirst schon wissen wo du hin willst. Dein Ziel muss nicht mein Ziel sein. Und keines ist besser oder schlechter.
Ich komm so ganz gut voran - aber eben dorthin wo ich hin will. Und das ist eben nicht unbedingt Gott oder ein geistiges Verschmelzen mit dem Alleins.
Ich finde gerade umgekehrt, dass du dich hier beim Denken etwas einschränkst. Ich möchte diese Scheuklappen nicht haben.


:)
Frl.Zizipe
 
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