Wir müssen alle mal Sterben

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Statt Trost oder Hilfe geben zu wollen, einfach den anderen nehmen wie er gerade ist.

Aber gerade das ist doch schon Trost und Hilfe, nicht wahr?

Aber weil du Vorurteile gegenüber Spiritualität hast, denkst du , dass ich was ganz anderes meinte, nämlich, dass ich vielleicht meine auf dem Totenbett Menschen bekehren zu wollen, oder anderen Blödsinn.

Jemand mit einer guten Anbindung braucht überhaupt nicht drüber zu quatschen, zu dem kommen Kinder, Tiere, Menschen ganz von allein, das liegt einfach an der guten Ausstrahlung.
So jemand IST Trost und Hilfe, aber im Geheimen.
So ein Mensch ist ein Segen für die Welt, einfach nur,wenn er sich irgendwo still hinsetzt.
Das hilft allen, sogar Sternbende profitieren davon, auch wenn er kein Wort sagt.
Das ist für mich das, was ich unter echter Spiritualität verstehe.
Wer sich selbst kennt, kennt jeden anderen Menschen.

Dieses gewollte Trost und Hilfe geben wollen, geht auch oft nach hinten los, weil nan zusehr das eigene Interesse in den Vordergrund bringt.

Jemand der an sich selbst gearbeitet hat kann das sicherlich besser verkraften, als ein gekränktes Ego und verspürt gar nicht den "Drang" unbedingt was geben zu müssen.
Denn er gibt durch sein Dasein bereits - und das weiß dieser Mensch, für ihn gibt nichts zu tun, was er noch tun müsste.
 
Jemand mit einer guten Anbindung braucht überhaupt nicht drüber zu quatschen, zu dem kommen Kinder, Tiere, Menschen ganz von allein, das liegt einfach an der guten Ausstrahlung.
So jemand IST Trost und Hilfe, aber im Geheimen.
So ein Mensch ist ein Segen für die Welt, einfach nur,wenn er sich irgendwo still hinsetzt.
Das hilft allen, sogar Sternbende profitieren davon, auch wenn er kein Wort sagt.

(y)
 
Aber gerade das ist doch schon Trost und Hilfe, nicht wahr?

Aber weil du Vorurteile gegenüber Spiritualität hast, denkst du , dass ich was ganz anderes meinte, nämlich, dass ich vielleicht meine auf dem Totenbett Menschen bekehren zu wollen, oder anderen Blödsinn.

Jemand mit einer guten Anbindung braucht überhaupt nicht drüber zu quatschen, zu dem kommen Kinder, Tiere, Menschen ganz von allein, das liegt einfach an der guten Ausstrahlung.
So jemand IST Trost und Hilfe, aber im Geheimen.
So ein Mensch ist ein Segen für die Welt, einfach nur,wenn er sich irgendwo still hinsetzt.
Das hilft allen, sogar Sternbende profitieren davon, auch wenn er kein Wort sagt.
Das ist für mich das, was ich unter echter Spiritualität verstehe.
Wer sich selbst kennt, kennt jeden anderen Menschen.



Jemand der an sich selbst gearbeitet hat kann das sicherlich besser verkraften, als ein gekränktes Ego und verspürt gar nicht den "Drang" unbedingt was geben zu müssen.
Denn er gibt durch sein Dasein bereits - und das weiß dieser Mensch, für ihn gibt nichts zu tun, was er noch tun müsste.
Danke für Sicht drauf. Danke für deine Worte die auch viel einem anderen gebeen kann.

Mein Bedenken ist ja keine völlige Ablehnung von der Spiritualität in der Begleitung.
Passt ja da ja auch gu rein.
Gibt Licht und Schatten
Wie bei Allem kommt es auf die jeweilige Situation, des jeweiligen Umständen, denjeweiligen Menschen an.
Es kann passend sein, es kann aber auch unpassend sein.

Wenn es so ist, so abläuft wie du es beschrieben hast, ist es etwas Wunderbares und auch Friedvolles und Erleichterung auch für den Gegenüber sein.
Ich vertraue da schon in gewisserweise auf die Intuition, das Gespür des Praktizierenden

Es kann ein gutes Mittel sein, muss aber nicht ein Allmittel sein.
Generelles, Pauschales gibt es ja nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist/tut das...

Einst war da ein geschäftiger, gieriger Mann, der gehört hatte, und darauf vertraute, daß jemand, der sich Buddha, Dhamma, Sangha in den Geist rufen vermag, im Angedicht des Todes, zumindest in himmlischen Welten wiedererscheint. Sonst hatte er mit geislichem stets dennoch wenig am Hut, doch gute Ankunft war ihm wichtig. Schlau, seine Kinder liebend, und stark an sie gebunden, und Angst mit dem vielen Geschäften beschäftigt zu sein, gab er ihnen die Namen Buddha, Dhamma, Sangha... so diese in jedemfall immer um ihn sein würden. Als es dann so weit war, rief er Buddha Dhamma Sangha zu sich ans Sterbebett. Gefragt ob alle da wären, "Buddha? Dhamma? Sangha?", meldeten sich alle drei: "Wir sind alle hier, Vater." In diesem Moment kamen ihn seine Geschäfte wieder in den Geist und er fragte: "Hey! Wenn ihr alle da seid, wer kümmert sich dann gerade um die Geschäfte?"... und so schied er dahin, eine sichere Zuflucht dennoch vertan...
 
Wir müssen alle mal sterben
Ja werden wir
Doch wie?
Als ich die bisherigen Beiträge durchlas, da fiel mir etwas auf, was wir brauchen im Sterben, Hoffnung. Und die Erwartung, dass für alles gesorgt ist. Und etwas, was uns Halt gibt.
Und was gibt uns Hoffnung, Erwartung und Halt? Es ist der Glaube, dass alles und auch wir selbst, einen Schöpfer und einen Sinn habe. Und unser Schöpfer hat für alles gesorgt, vor allem dafür, dass wir beim Sterben nicht ins Leere fallen, sondern gehalten werden - und den Halt bekommen, auf den wir hoffen und den wir auch erwarten dürfen. Wir müssen nur eines tun - eben an unseren eigenen Schöpfer glauben.
LG ELi
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Eigentlich glaube ich nicht an ein vorbestimmtes Schicksal. Anderseits glaube ich schon längere Zeit zu wissen, in welchem Jahr ich sterben würde. Merkwürdigerweise beunruhigt mich das eigentlich nicht. Eventuell belastet uns die Ungewissheit ja mehr, als wir gerne glauben möchten.

Eventuell treffe ich ja dann auf Wolke7 noch ein paar Diskutanten aus dem Forum, die sich auch schon stillschweigend ausgeloggt haben. Da ließe sich dann sicherlich manches klären, wie das nun wirklich in der Anderswelt ist.

Merlin
 
Sagen in erster Linie die, die sich mit der Thematik Sterben nicht auseinander setzen. Bei denen es ein Tabu ist und deswegen halt:
Wir müssen alle mal sterben

Ja werden wir

Doch wie? Wenn man im Sterben liegt, sagt man solches nicht.
Weil Sterben alles andere als Einfach ist um im Sterben liegend lapidar sagen zu
Naja, müssen halt alle mal sterben.
Von einem schwer Kranken oder Sterbenden kommen solche Worte nicht.
Der Gedanke ans Sterben erzeugt Ängste.
Wirft man das Wort Sterben ein, kommen als Erstes die Assoziationen
Scherzvoll, Leidvoll, Qualvoll
Fragt man, wie möchtest du sterbe kommt als Antwort: Ich will eingach nur ein Einschlafen und nicht mehr Aufwachen.
Das ist aber nur den wenigsten vergönnt.

Wir müssen Alle mal Sterben

So einfach ist es Nicht

Es gehört einiges mehr dazu


Aber ich denke, es muss nicht immer mit Leid verbunden sein. Meine Mutter hat mir immer wieder vom Sterben ihrer Großmutter (oder war es sogar ihre Urgroßmutter, bin mir gerade nicht sicher) erzählt, sie war halt alt und lag dann ihre letzten Tage einfach im Bett und meine Mutter war fasziniert, wie die alte Frau durch die ganzen Erinnerungen ihres Lebens ging, sie war so nicht mehr in der Gegenwart anwesend, sondern man konnte sehen und hören, dass sie richtig in den Erinnerungen lebte. Das fand meine Mutter als Kind spannend, sie hörte gerne zu und sie sagte mir, es war ein völlig friedliches Geschehen, ohne Angst und Schmerz.
 
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Ich glaube wir sterben nicht...
eigentlich ändert unsere Geburt nicht, dass ewige Leben ...
Eventuell treffe ich ja dann auf Wolke7 noch ein paar Diskutanten aus dem Forum, die sich auch schon stillschweigend ausgeloggt haben. Da ließe sich dann sicherlich manches klären, wie das nun wirklich in der Anderswelt ist.
Beim Tod stirbt der physische Leib, die Seele stirbt nicht, sie lebt weiter und sie lebt mit dem, mit wem sie schon im Leben verbunden war.

Wenn ein liebender Mensch stirbt, bleibt er auch danach in der Liebe, wer im Hass lebt, bleibt im Hass, wer im Egoismus lebt, bleibt allein, wer sich um andere sorgt, für den ist gesorgt, wer einem anderen Schaden zugefügt hat, der bleibt in der Schuld.

Wie gelebt, so gestorben!
Dieses Gesetz des irdischen Schicksals lässt sich vor dem Sterben auflösen - durch Demut und Liebe im Glauben an die göttliche Gnade.
Wer noch eine Schuld offen hat, der soll sie begleichen, und wenn das nicht mehr geht, so soll er um Entschuldung bitten. Wer einem anderen Leid angetan hat, der soll um Verzeihung bitten. Wem Leid zugefügt worden ist, der soll nicht hassen und zurückschlagen, sondern seinen Groll der Liebe des Himmels übergeben. Denn die Bediensteten des Herrn wissen genau, was zu tun ist, um das Schicksal auszugleichen und den Menschen ihre Aufgaben zuzuteilen, die den Ausgleich besorgen können.

Wer auf die Liebe Gottes vertraut, der hat nicht auf Sand gebaut, sondern er hat das ewige Leben - und im Sterben findet er den Halt, den der Mensch braucht, um friedlich entschlafen zu können.

ELi (Sterbebegleiter)
 
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