Gott sei dank hat nach dem WW II eine andere generation Menschen gelebt...wären das die graupen von heute gewesen...Deutschland läge immer noch in Schutt und Asche, weil die Leute darauf warten, daß der Staat es richtet, ohne daß sie nen Finger krummachen müssen...schließlich ist man ja mit "Selbstfindung" beschäftigt und beim Trümmer sammeln kann man so gar nicht seine "Fähigkeiten" ausleben.
die "graupen" gibts ja erst durch den heutigen wohlstand. hätte es den damals gegeben, wäre das "graupentum" wohl auch damals schon vorhanden gewesen. aber das haben die nachkriegs-umstände eben nicht zugelassen. diese ganzen wehleidigen "selbstfindungs"-flausen sind ja nix anderes als eine begleiterscheinung des wohlstands. insofern hast du zwar recht mit dem unmut über die "graupen", aber die theorie beißt sich trotzdem ein bissl in den schwanz.