in Bezug auf den Dalai Lama:
es wird immer wieder Menschen geben, die andere durch ihren Glauben und mit ihren materiellen Mitteln unterstützen. Sie sehen ihre Aufgabe darin ein wenig für ihre Seele und ihren geistigen Fortschritt zu tun und geben daher gerne. Sie hängen nicht an Materiellem. Solche Menschen kenne ich und ich bin fast neidig um ihre tiefe, innere Zufriedenheit. Vielleicht sollten auch wir manchmal wie ein Eremit leben, um uns selbst zu finden und das Materielle hinter uns lassen. Das ist aber in unserer Gesellschaft eigentlich nur dann möglich, wenn man keine Kinder hat, für die man sorgen muss. Da beisst sich die Katze in den Schwanz.
Aber manchmal geht mir der ganze Materialismus ganz schön auf den Nerv und ich würde gerne kompletter Selbstversorger werden. Doch derzeit steht halt das Wohl meines Sohnes im Vordergrund. Man ist also irgendwie gefangen.
Mal schauen, was "morgen" kommt und wie die Menschen dann mit sich selbst und ihren Nachbarn umgehen.