Wir gegen Kinderarbeit

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Kambodschas Arbeitskampf eskaliert! Mindestens drei Tote!

Publiziert am 8. Januar 2014 von timothy

Die seit mehreren Wochen andauernden Proteste für bessere Arbeitsbedingungen und eine deutliche Anhebung des Mindestlohns in Kambodschas Textilfabriken sind letzten Freitag eskaliert.

Nach Angaben zweier im Land tätiger Menschenrechtler kamen mindestens drei Menschen ums Leben, viele weitere wurden verletzt. Militärpolizisten eröffneten in einem Vorort der Hauptstadt Phnom Penh Feuer das auf die Demonstranten, nachdem diese die Sicherheitskräfte mit Steinen, Flaschen und Benzinbomben attackierten.

Die Gewerkschaften riefen bereits eine Woche vor Neujahr zu landesweiten Massendemonstrationen auf.

Sie fordern eine Anhebung des Mindestlohns auf umgerechnet 120 Euro pro Monat und eine allgemeine Verbesserung der teilweise menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen.

Die Regierung möchte sich auf diese Forderung nicht einlassen, und bietet nur eine Anhebung um 20% auf den aktuellen Mindestlohn von 60 Euro. 1) 2)

Die derzeit garantierten Mindestlöhne reichen für die Arbeiter zum Überleben mittlerweile nicht mehr aus.

Die meisten der in den Textilfabriken beschäftigten Arbeiter müssen mit ihren geringen Löhnen ganze Familien auf dem Land miternähren.

In einem der ärmsten Länder Asiens leben 80% der 15 Millionen Einwohner in ruralen Gegenden.

In den ländlichen Regionen müssen die meisten Siedlungen ohne funktionierende Abwasser-Versorgung auskommen, vielfach auch ohne Trinkwasser-Anschlüsse und ohne Strom.
3) Nichtsdestotrotz zählt die Textilindustrie mit ihren 3,7 Milliarden Euro Exporterlösen zu den größten und wichtigsten Wirtschaftszweigen des verarmten Landes.

Insgesamt sind über 600.000 Menschen in der Bekleidungsindustrie beschäftigt, mindestens 450.000 nähen für Weltkonzerne wie Gap, Nike, H&M, Adidas und Puma.

Nachdem die Konfliktparteien keine Einigung erzielen konnten, wurde der Streik vorübergehend für beendet erklärt. Die Problematik bleibt jedoch weiterhin bestehen. 4)

Wie ein vor kurzem erschienener Bericht des Wall Street Journals Deutschland aufzeigte, sind zum Zeitpunkt ihrer Anstellung viele der in Kambodscha beschäftigten Textilarbeiter minderjährig.

Und das obwohl Kambodscha die Konvention 182 der Internationalen Arbeitsorganisation ratifiziert hat, die besagt, dass Jugendliche unter 18 von Arbeiten, die ihre Gesundheit oder Sittlichkeit gefährden, fern gehalten werden müssen.

Viele Arbeitgeber fälschen die Altersangaben auf den Arbeitspapieren ihrer Angestellten, aber mindestens ebenso verbreitet ist es, dass Minderjährige aufgrund ökonomischer Zwänge selbst ein verfälschtes Geburtsdatum bei ihrer Einstellung angeben.

Aufgrund mangelnder staatlicher Kontrollen innerhalb der Produktionsbetriebe und einem ausgeprägten Arbeitermangel in Kambodschas Textilfabriken, fällt es vielen Unternehmern leicht, potentiell minderjährige Bewerber einzustellen.

Besonders problematisch ist die Tatsache, dass Beschäftigte, darunter auch Jugendliche, unter anderem mit giftigen Klebstoffen in Berührung kommen, die als extrem gesundheitsgefährdend gelten. Wie so oft, geben sich die betroffenen Firmen ahnungslos. 5)

http://www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/
 
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Für mich sieht es so aus, daß die Kinder dort in ein historisch gewachsenes soziales und politisches System eingebunden sind, das wir mit unserem Einkaufsverhalten nur dann in geringem Maße beeinflussen können, wenn unser Anliegen dort von der Gesetzgebung als sehr einflußnehmend betrachtet wird.
 
Unsinn, sehen Sie lieber zu das Sie selber zu Arbeiten beginnt und das vor allem an Gier. Andere in die selbe Abhängigkeit zu ziehen in der man selber ist, hilft niemanden.

Sie hättet alle nichts zu essen, wäre es in der weiten breiten Welt der realen Lebensweise nicht normal, daß man schon als Kind mitarbeitet und seinen Beitrag leistet und damit Gelegenheit hat unabhängig zu werden.

Es ist ganz normal, daß Leute ihr Unvermögen zur Tugend machen wollen. Die Courage und Anteilnahme vieler Millionen Kinder wird ja nicht damit nachgemacht, daß man Sie in das selbe Konsumentenhamsterrad zieht in dem man selbst gefangen ist. Da muß man sich schon zuerst selber Freimachen. Wenn man natürlich glaubt, daß man frei ist, nur weil man gerade noch am Verbrauchen alter Verdienste (Reserven) ist, sieht man das nicht.

Sicher ist es schlecht, sich der vielleicht sogar Zwangsarbeit anderer zu bedienen, aber das können wohl nur jene ablegen oder kritisieren, die sich ihr Brot mit eigenem Schweiß verdienen wollen und bereit sind das auch zu tun und sicher nicht ein Golspelchor von Sklaven.

Möchte sehen, wer dazu bereit ist nicht zum Suoermarkt zu gehen und sich sein Essen selbst bestellen beginnt. Da ist es doch einfacher mit den Jammerern und Raunzern mitzuraunzen, a bisserl was spenden und dann schnell wider mit gekünsteltem "gutem" Gewissen zum Ökosupermarkt zu fahren.

Vergessen Sie den Unsinn, das ist alles nur "good image" Business. Besser Sie leben mit den Leuten ohne Kreditkarte und das halten von Rechten (im Rückhalt) vor Ort zusammen, dann verstehen Sie auch was eigentlich los ist anstelle auch diese natürliche Weise mit Volkspopularität zu zerstören.

Sie sollten mal sehen wie Kinder die keine Arbeit mehr haben in den Slams und Ghettos herumhängen, betteln und klauen. Soviele Arme haben sie nicht, um dann auch noch für das gut und gerade zu stehen, die Auswirkungen von ihren nicht so klugen Ideen.

Das ist alles nur dumme Politik der verschiedenen Händler im "good image" Gewand.
 
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Die Toten hier vor ein paar Tagen haben diese dummen Aktivisten am Gewissen. Idioten aus dem Ausland die mit Sprüchen wie "Wir heilen das Land" herumlaufen und einen bisher 30 Jahre langen Frieden ins Wanken bringen. Die Leute in Autos, mit Handy und Klimaanlage, die degenerierenten Wichtigmacher, die ihre Unrechte Lebensweise rechtfertigen versuchen (sie leben ja von diesen Leuten und haben deshalb ja schlechtes Gewissen), schaufeln nicht nur ihr eigenes Grab, sonder schicken das Arme dumme Volk für ihrer Anhaftungen in den Tod. Das ist grauslich.

Den sie wissen nicht was sie tun... Gewissenlose Dummköpfe.
 
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