Ischariot
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Ausland:
US von A - Waschington
In Rotmond, einer Vorstadt von Siehettel, wurde 1975 die "Winzigweich-Gesellschaft" ins Leben gerufen.
Von den beiden Gründern der Firma, wurde der bekanntere mitterweile wiederholt zum reichsten Mann
der Welt gekürt. Nach der Devise: "Egal wie gut es Dir geht - Bill Gates besser!"
Nach ersten Erfolgen mit MS-Dutz, gelang der Softwareschmiede 1985 der
große Coup mit dem zukunftsweisenden Betriebssystem "Windoof 1.0".
In den Folgejahren konnte der Leistungsumfang und die Benutzerfreundlichkeit immer weiter
gesteigert werden, bis 1994 schließlich die Version 3.11 auf den Markt gebracht werden konnte.
Der große Durchbruch aber gelang 1995 mit der Erscheinung von Windoof 95.
In den folgenden Jahren konnte sich das Firmenprodukt, aufgrund äußerst
aggresiver Marktstrategien, mit den Folgeversionen großflächig durchsetzen.
Mittlerweile beherrscht Winzigweich nicht nur die PC und Serversegmente des Marktes,
auch auf Platformen wie den Pocket-PC's oder im Mobiltelefon und PDA-Bereich hat die
Produktpalette, mehr oder weniger Erfolgreich, Fuß gefasst.
Der absolute Geniestreich gelang Winzigweich aber erst 2015 mit der Erscheinung von
"Windoof 10", welches wie angekündigt die letzte Benutzeroberfläche darstellen soll.
Dieses geniale Stück Software ist vielseitig einsetzbar und verbindet somit verschiedene
Geräteklassen auf einer einheitlichen Basis.
Mit dem Start von "Windoof 10", sollte es allen Benutzern von Winzigweich-Betriebssystemen
ermöglicht werden, völlig kostenfrei auf die neueste Errungenschaft umzusteigen (up zu gräden).
Im Nachhinein dürfte sich diese Marketingstrategie jedoch als folgenschwerer Fehler erwiesen
haben, da "Winzigweich" mittlerweile sogar auf Drücker-Taktiken zurückgreifen muß?
Windoof 10, wird auf manchen Geräten nicht nur frei angeboten,
sondern das Appdäte wird regelrecht forciert. Die Devise lautet:
"Ein Betriebssystem das sie haben müssen! Ob sie wollen oder nicht."sondern das Appdäte wird regelrecht forciert. Die Devise lautet:
Dabei wissen wir aus sicherer Quelle, das dieses Stück Software löchriger ist als der
allseits beliebte Schweizer Käse. In Sachen Transparenz liegt das System auf noch
nie erreichtem Niveau (zumindest was die Transparenz der Benutzer betrifft).
Ob die mittlerweile, allseits beliebten, "unerwarteten Fehler" der Benutzeroberfläche
auch wieder ein Special-Feature aus der Winzigweich-Kiste integriert sind, kann ich
bis dato nicht beantworten, da ich die Installation bislang erfolgreich vermeiden konnte.
Aber wer weiß schon wie lange dieser Segen noch hält ...
Sie haben stets die Wahl! Wie der Bildschirmschuß zeigt, entweder früher oder später ...
Euer, sich am PC mit verweichlichten Waren rumschlagender, Ischariot
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