Wintersonnenwende

trollhase

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Die Wintersonnenwende markiert den Beginn des astronomischen Winters. Zur Wintersonnenwende erreicht die Sonne im Jahreslauf ihren tiefsten Stand in Bezug auf den Meridiandurchgang.
Zu diesem Zeitpunkt herrscht der kürzeste Tag und die längste Nacht, weil der größere Teil der täglichen Sonnenbahn unterhalb des Horizonts liegt. Nahe den Polarkreisen gibt es zur Wintersonnenwende einen Tag ohne Sonnenaufgang. Während dieses Zeitraums liegt die tägliche Sonnenbahn am Nordpol vollständig unterhalb des Horizonts. Die Wintersonnenwende fällt in der Mitteleuropäischen Zeitzone gegenwärtig etwa gleich häufig auf den 21. und 22. Dezember; der 21. wird künftig häufiger werden.
Da ab dem 21./22. Dezember die Tage wieder länger werden, war die Wintersonnenwende in vielen antiken und frühmittelalterlichen Kulturen ein wichtiges Fest, das oft ein paar Tage vor bzw. nach dem Datum der tatsächlichen Sonnenwende gefeiert wurde. Schon steinzeitliche Kultstätten wie Stonehenge erfassten diesen Zeitpunkt mittels der relativ leicht feststellbaren Auf- und Untergangspunkte der Sonne, die zu Winterbeginn etwa im Südosten bzw. Südwesten liegen.
Die Sonne hatte essentielle Bedeutung für das irdische Überleben. Dem gegenüber standen die länger werdenden Tage nach der Wintersonnenwende, die Leben und Auferstehung verkörperten. Diese Wendepunkte schlugen sich entsprechend in Ritus und Mythologie nieder.
War in früheren Jahrtausenden die Bedeutung der Wintersonnenwende spirituell und religiös aufgeladen, so verbinden heute die meisten Menschen diesen Tag schlicht mit dem hoffnungsvollen Gefühl, dass die Talsohle der dunklen Jahreszeit erreicht ist und ab jetzt die Tage wieder länger werden. Der nächste Sommer steht also gleichsam vor der Tür.

Wintersonnenwende bedeutet auch tiefste Innenschau. In dieser Zeit sind wir eingeladen, in Ruhe zu tauchen und Orte innerer Geheimnisse zu besuchen. Das Fest wird traditionell angekündigt von den Klopfnächten (die letzten drei Donnerstage vor Weihnachten, heute sind es Heischebräuche von Kindern, die Verse aufsagen und Lieder singen), ist eingebettet in mehrere Feiertage und läutet die Rauhnächte ein. Es ist auch nicht verkehrt, zur Wintersonnenwende ein Ritual durchzuführen.
Dieses Jahr ist die Wintersonnenwende am 22.12.
 
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ich feiere diesmal weihnachten ganz anders
lass mich bewusst auf diese dunkelheit ein
und beobachte meine innenräume
morgen ist es soweit das lichttal ist erreicht
dann 3 tage ruhe stille ewigkeit
dann kippt da was...
die heiligkeit des jahres kann erfahren werden
#wie jeden tag
wenn die sonne aufgeht...
 
Die Wintersonnenwende markiert den Beginn des astronomischen Winters. Zur Wintersonnenwende erreicht die Sonne im Jahreslauf ihren tiefsten Stand in Bezug auf den Meridiandurchgang.
Zu diesem Zeitpunkt herrscht der kürzeste Tag und die längste Nacht, weil der größere Teil der täglichen Sonnenbahn unterhalb des Horizonts liegt. Nahe den Polarkreisen gibt es zur Wintersonnenwende einen Tag ohne Sonnenaufgang. Während dieses Zeitraums liegt die tägliche Sonnenbahn am Nordpol vollständig unterhalb des Horizonts. Die Wintersonnenwende fällt in der Mitteleuropäischen Zeitzone gegenwärtig etwa gleich häufig auf den 21. und 22. Dezember; der 21. wird künftig häufiger werden.
Da ab dem 21./22. Dezember die Tage wieder länger werden, war die Wintersonnenwende in vielen antiken und frühmittelalterlichen Kulturen ein wichtiges Fest, das oft ein paar Tage vor bzw. nach dem Datum der tatsächlichen Sonnenwende gefeiert wurde. Schon steinzeitliche Kultstätten wie Stonehenge erfassten diesen Zeitpunkt mittels der relativ leicht feststellbaren Auf- und Untergangspunkte der Sonne, die zu Winterbeginn etwa im Südosten bzw. Südwesten liegen.
Die Sonne hatte essentielle Bedeutung für das irdische Überleben. Dem gegenüber standen die länger werdenden Tage nach der Wintersonnenwende, die Leben und Auferstehung verkörperten. Diese Wendepunkte schlugen sich entsprechend in Ritus und Mythologie nieder.
War in früheren Jahrtausenden die Bedeutung der Wintersonnenwende spirituell und religiös aufgeladen, so verbinden heute die meisten Menschen diesen Tag schlicht mit dem hoffnungsvollen Gefühl, dass die Talsohle der dunklen Jahreszeit erreicht ist und ab jetzt die Tage wieder länger werden. Der nächste Sommer steht also gleichsam vor der Tür.

Wintersonnenwende bedeutet auch tiefste Innenschau. In dieser Zeit sind wir eingeladen, in Ruhe zu tauchen und Orte innerer Geheimnisse zu besuchen. Das Fest wird traditionell angekündigt von den Klopfnächten (die letzten drei Donnerstage vor Weihnachten, heute sind es Heischebräuche von Kindern, die Verse aufsagen und Lieder singen), ist eingebettet in mehrere Feiertage und läutet die Rauhnächte ein. Es ist auch nicht verkehrt, zur Wintersonnenwende ein Ritual durchzuführen.
Dieses Jahr ist die Wintersonnenwende am 22.12.


Jaaaa. Habs mit einem Neumondritual begrüßt sowie mit 20 Leuten noch einen Lichtheilkreis gemacht. So schön .....
 
Ich empfand sowohl den 22. wie den 23. als sehr ruhig im Vergleich zu den Vorjahren, auch heute ist es sehr ruhig - ruhig als Gesamteindruck.

Ich freue mich daher schon auf morgen: der ruhigste Tag des Jahres, all der Druck der heute noch da ist, ist morgen auch noch weg und so gut wie keine Firma arbeitet. Das ist in der ganzen Atmosphäre spürbar eine Leichtigkeit zu all dieser wunderschönen Zeit dazu (Rauhnächte, Präzipitationstempel, etc.).

Und das alles so kurz vor dem gräßlichsten Tag im Jahr, dem 1.1. - der Tag kann ja nichts dafür, aber die Energie ist für mich grauenvoll. Jedes Jahr wieder ist die ganze Natur verschreckt, verstört, gestört, erdrückt von diesem Peng-Bum-Zisch-Getue so vieler Menschen.
 
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deinen beitrag finde ich interessant. aber was genau ist ein lichtheilkreis und wie genau geht ein neumondritual?

:)
Es ist ein kabbalistisches Mondritual, bei dem in jede Richtung die entsprechenden Erzengel, Psalmen, und dann den Lebensbaum von oben nach unten die Erzengel angerufen...usw..# du kannst einen Wunsch manifestieren.

Der Lichtheilkreis...es treffen sich so viel Leute wie möglich...durch entsprechende Mantras stimmt man sich ein, macht das Kabbalahkreuz, .....während man Ramadasa chantet stellt man sich zwischen den Händen ,die auseinander sind, als würde man einen Ball halten...einen Menschen vor, dem man Heilung zukommen lassen will. und lässt den Klang fließen..es macht was mit demjenigen und einem selber :)
 
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