Hallo Tanja
ja, eine Therapie ist ein geschützter Rahmen, zumindest in der Beziehung zwischen Klient und Therapeut.
Ich war vier Monate in einer Klinik, mit über 100 anderen "Drogis". Und von wegen, wir haben ja alle das gleiche Interesse.
Nee, da ging es ganz hart zur Sache. Aber auch das war gut so. Heute kann ich drüber lachen, aber als ich dort war, habe ich mich über vieles im Miteinander sehr gegrämt und viel geweint. Ich habe aber auch gelernt, jemanden, der mir ganz blöd daherkommt, anzublaffen. Das konnte ich vorher gar nicht. Meine Licht & Liebe-Ambitionen vergingen mir da recht schnell. *gg*
In der Einzeltherapie war es so, dass ich die Lösungen selbst entwickelt habe. Was ich brauchte, war eher eine Sortierhilfe und ein Feedback. Mir wurde nie etwas aufgedrängt, es wurde nie etwas verurteilt. Und das war eine sehr wohltuende Erfahrung.
Liebe Grüße
Rita