Willst Du können oder kannst Du wollen?

ich nehm was ist...das will ich schon mal...indem ich schaue ..was ich tue
ob ichs kann...bzw was sich draus ergibt wird man sehen...
 
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Beschreib mal diese Seriösität bitte.

für mich war - oder besser : ist es immer wieder - ein Bewußtwerden auf dem Weg vom Können Wollen zum Wollen Können

ich weiß z B, das ich etwas verstehen will
dann muß ich es z B
anschauen, betrachten, hineinspüren, lesen, mit meinen bisherigen Erfahrungen vergleichen,
die inneren Gedanken und Gefühle dazu beobchten, zur Ruhe kommen lassen,
quasi in ein innerliches Schweigen eintreten, um besser erfassen zu können, was der äußere Eindruck alles umfaßt,
was er anstößt, wo Berührungspunkt auftauchen, was er bewirkt, was in Schwinnung kommt,
vielleicht ein zweites, drittes Mal hinschauen
spüren, wie der äußere Eindruck in mir wirkt, wenn ich glaube, ihn aufgenommen zu haben
vielleicht ein viertes und fünftes Mal ... ´ hinschauen´
bis ich beginne zu verstehen,
inwieweit ich eingebettet in meine Umgebung, in die Wechselwirkung mit ihr und
in Wechselwirkung mit den Lücken zwischen den Fäden / Punkten des Netzes
etwas zu bewirken wollen kann und in diesem Sinne tätig zu werden

alles etwas Abstrakt ...

wenn ich ein Verhalten ädern will
z B hier im Forum nicht mehr so aufbrausend zu antworten
dann muß ich mir erst klar machen, was in mir vorgeht, wenn ich mich provoziert fühle
das braucht ein gutes Weilchen ... ;)
mich bemühen, mich in mein Gegenüber hineinzuversetzen und mir anschauen, was ich für Möglichkeiten habe

man liest immer wieder, das man mit einer Menge von Vorstellungen spielen könne sollte,
aber wenn -
in Situationen in denen es eindeutig nicht auf Spontanität ankommt -
ich leichtfertig und überstürzt agiere,
dann könnte es mir passieren, daß ich der Sache nicht gerecht werde und
eine ´ Lernaufgabe ´ noch ein zweites mal in gleicher Form ´ vorgesetzt bekomme ´

immer wenn es mir gelingt, nicht zu explodieren kann ich neue Erfahrungen machen
wenn ich das ´ will ´:)
 
Zuletzt bearbeitet:
für mich war - oder besser : ist es immer wieder - ein Bewußtwerden auf dem Weg vom Können Wollen zum Wollen Können

ich weiß z B, das ich etwas verstehen will
dann muß ich es z B
anschauen, betrachten, hineinspüren, lesen, mit meinen bisherigen Erfahrungen vergleichen,
die inneren Gedanken und Gefühle dazu beobchten, zur Ruhe kommen lassen,
quasi in ein innerliches Schweigen eintreten, um besser erfassen zu können, was der äußere Eindruck alles umfaßt,
was er anstößt, wo Berührungspunkt auftauchen, was er bewirkt, was in Schwinnung kommt,
vielleicht ein zweites, drittes Mal hinschauen
spüren, wie der äußere Eindruck in mir wirkt, wenn ich glaube, ihn aufgenommen zu haben
vielleicht ein viertes und fünftes Mal ... ´ hinschauen´
bis ich beginne zu verstehen,
inwieweit ich eingebettet in meine Umgebung, in die Wechselwirkung mit ihr und
in Wechselwirkung mit den Lücken zwischen den Fäden / Punkten des Netzes
etwas zu bewirken wollen kann und in diesem Sinne tätig zu werden

alles etwas Abstrakt ...

wenn ich ein Verhalten ädern will
z B hier im Forum nicht mehr so aufbrausend zu antworten
dann muß ich mir erst klar machen, was in mir vorgeht, wenn ich mich provoziert fühle
das braucht ein gutes Weilchen ... ;)
mich bemühen, mich in mein Gegenüber hineinzuversetzen und mir anschauen, was ich für Möglichkeiten habe

man liest immer wieder, das man mit einer Menge von Vorstellungen spielen könne sollte,
aber wenn -
in Situationen in denen es eindeutig nicht auf Spontanität ankommt -
ich leichtfertig und überstürzt agiere,
dann könnte es mir passieren, daß ich der Sache nicht gerecht werde und
eine ´ Lernaufgabe ´ noch ein zweites mal in gleicher Form ´ vorgesetzt bekomme ´

immer wenn es mir gelingt, nicht zu explodieren kann ich neue Erfahrungen machen
wenn ich das ´ will ´:)
Ok, aber bedingt das Seriösität?
 
Wenn die Auseinandersetzung mit Magie keine Antworten geben würde, wäre es nicht obsolet sich damit zu befassen?Verständnis ist doch ein Form der Erkenntnis, oder sehe ich das falsch?
Ja, das siehst du falsch. Sobald der bevorzugte magische Weg einwandfrei verständliche Antworten zu geben beginnt, sollte man abbiegen, denn in diesem Fall ist Verständnis zwar auch eine Form von Erkenntnis, aber eine korrumpierte. In dem Moment, da du die Antworten begreifst und anerkennst, nimmst du dich selbst aus dem Spiel und wirst zum Knecht deiner eigenen Religion.
 
Ja, das siehst du falsch. Sobald der bevorzugte magische Weg einwandfrei verständliche Antworten zu geben beginnt, sollte man abbiegen, denn in diesem Fall ist Verständnis zwar auch eine Form von Erkenntnis, aber eine korrumpierte. In dem Moment, da du die Antworten begreifst und anerkennst, nimmst du dich selbst aus dem Spiel und wirst zum Knecht deiner eigenen Religion.

Meinst du Quinny?

Ich sehe da das Chaos der klassischen magischen Schulen welche etwas wollen, aber nicht können.
Wie das Wasser an der See ihre Grenze am Strand hat und den nicht überschreiten kann, hat die übliche Erklärung Unmögliches zu tun ihre Schuldigkeit darin. Aber woher kommt denn das? Dieser sinnentleerte Schwachsinn von Sex durch Venus und eine gute Peristaltik durch Berücksichtigung ordentlicher Verhältnisse zu den Äußeren Planeten, am besten noch mit ein paar Bibel oder Koranzitaten untermauert und eine passende Chakrenkrone drauf.

Nicht können aber wollen, besser noch der Satz ich will aber ich kann nicht.
Wie die Kinder am Gratiszuckerwattestand stehen sie rum und wollen aber der Ladentisch ist zu hoch und wenn sie mal alt genug dazu sind mögen sie keine Zuckerwatte mehr.

Der Kreis schließt sich mMn. dort wo es nicht mehr nötig ist über seine magischen Erfolge zu quatschen. Die sind Existent und genau deswegen wird nicht darüber gequatscht, und schon gar nicht in einem Verein, einer Partei oder einem Orden, denn diese Menschen sind Mitläufer und keine Suchenden.
 
Der Kreis schließt sich mMn. dort wo es nicht mehr nötig ist über seine magischen Erfolge zu quatschen. Die sind Existent und genau deswegen wird nicht darüber gequatscht, und schon gar nicht in einem Verein, einer Partei oder einem Orden, denn diese Menschen sind Mitläufer und keine Suchenden.
schluppdiwupp, da war er schon, der besoffene Gedankensoohn.
 
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