Willensfreiheit, PRF, eine Seele und die tote Oma

Die Frage stellt sich gar nicht, ökonomisches entscheiden ist Überlebenswille und
hat nicht mit rationalem Denken zu tun.

Vielleicht habe ich das schlecht ausgedrückt. Ich habe nichts von einem bewußten Entscheidungsprozeß geschrieben. Ich formuliere es um:

Wird jede Entscheidung im ökonomisch kurzfristig bestmöglichen Sinne gefällt?

@Comdemn Ich muss dir morgen antworten. Es ist schon sehr spät/früh. :)
 
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Vielleicht habe ich das schlecht ausgedrückt. Ich habe nichts von einem bewußten Entscheidungsprozeß geschrieben. Ich formuliere es um:

Wird jede Entscheidung im ökonomisch bestmöglichen Sinne gefällt?

Meiner Meinung nach ja..eine Frage der Effektivität..mit möglichst wenig
Einsatz maximalen Gewinn erzielen.

Jetzt kann es aber passieren, das eine effektive Entscheidung Leiden erzeugt,
dann hat das vermeiden des Leidens oberste Priorität. Siehe Suchtverhalten.
 
Jain. Eine bestimmte Kirsche wird nicht mehr begehrt, dafür eine andere.
Aber! Die Anzahl der Kirschen an sich dünnt bei dem Prozess aus- übrig bleibt keine Kirsche, was Wunschlosigkeit gleichkommt.


Wünsche sind verdammt hilfreich- sie führen automatisch in die Kapitulation. Die Kirsche wird nicht länger gesucht, sie findet sich von selbst- oder auch nicht. Im Zustand der Erfüllung ist das bedeutungslos.

Das geht allerdings über Magie hinaus. *lol

Mich würde mal interessieren, wie man sich sicher sein kann, das tatsächlich diese bestimmte Kirsche nicht mehr begehrt wird?

Stelle man sich vor, sie verliere ihre knackige Farbe, ihren Geruch und gar den saftigen, leckeren Geschmack...sie verdirbt und nur weil sie verdorben ist, löst es, das nicht mehr haben wollen aus dieser bestimmten Kirsche..einfältig der Mensch..tztztztztz......:tomate::D
 
an sich kommts ja nicht unbedingt auf 'die' kirsche an.. die ist so gut oder nicht
wie man sie 'sehen' will.
 
krux mit wollen und wuenschen ist der fokus auf einen nicht naeher bestimmten
(zeit)punkt. dh, die distanz zur erfuellung ist zeit und ort.
 
Aber natürlich, Du hast es geschafft.
Nein, nicht wirklich. Oder anders gesagt: ich wollte, es wäre so. *lol

a418 schrieb:
Mit den Mitteln, die ich beschrieben habe.
Nein, keineswegs. Dein Prozessablauf sieht so aus:

Kirsche wollen: gut
Kirsche, die keinen ökonomischen Nutzen hat: nicht gut
Kirsche nicht wollen: nicht gut
Kirsche haben: nicht möglich
Kirsche nicht haben: nicht möglich
Mein Prozessablauf sieht anders aus:

Kirsche wollen: gut
Falsche Kirsche wollen: nicht gut
Falsche Kirsche nicht wollen: gut
Kirsche haben: nicht möglich
Kirschen an sich haben oder nicht haben: bedeutungslos

a418 schrieb:
Sehr böse :D
 
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Wird jede Entscheidung im ökonomisch kurzfristig bestmöglichen Sinne gefällt?

Meiner Meinung nach ja..eine Frage der Effektivität..mit möglichst wenig
Einsatz maximalen Gewinn erzielen.
Effektivität ist:
- mit möglichst wenig Einsatz einen bestimmten Gewinn erzielen oder
- mit einem bestimmten Einsatz einen maximalen Gewinn erzielen

Verstehst du, Sys? Eine Grösse ist fix, die andere beweglich.

Zur Frage an sich: Eine bewusste Entscheidung beruht auf Sehen und ist automatisch ökonomisch. Eine unbewusste Entscheidung beruht auf Emotionen, die durch logische Argumente (Denken) vor sich selbst gerechtfertigt werden- eine solche Entscheidung ist nicht ökonomisch.

Viel interessanter ist der Nutzen an sich. Worin besteht er? Und wem nutzt er?
 
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