Willensfreiheit, PRF, eine Seele und die tote Oma

[a418]

Nicht mein Vokabular, wenn du mal genau nachsiehst.

Das mag sein, und wen nDu mal genau nachsiehst, dann wäre es auch verdammt cool, wenn Du nicht meine Aussage in Deine mit Hilfes Deines Vokabulars umdeutetest

Das war , im Übrigen, genau wieder meines Eingangspost

Sehr ökonomisch mein lieber Aughar, nicht sonderlich magisch

Das ist mit Kraft (im magischen Sinn) gemeint

418

 

[aughar]

GENAU DAS ist der Eingangspost....
grmpfl

Nein, da zeigst du ja richtig das Problem auf und dein angedachter Lösungsweg besteht in einem doch sehr abstrakten "Prozeß nutzen".

Das ist doch ein Paradoxon. Du schreibst im Eingangspost, wie unbewußt der Entscheidungsfindungsprozeß eigentlich ist und willst den dann ergründen, indem du bewußt darüber nachdenkst?

 

[a418]

Jain. Eine bestimmte Kirsche wird nicht mehr begehrt, dafür eine andere.
Aber! Die Anzahl der Kirschen an sich dünnt bei dem Prozess aus- übrig bleibt keine Kirsche, was Wunschlosigkeit gleichkommt.


Wünsche sind verdammt hilfreich- sie führen automatisch in die Kapitulation. Die Kirsche wird nicht länger gesucht, sie findet sich von selbst- oder auch nicht. Im Zustand der Erfüllung ist das bedeutungslos.

Das geht allerdings über Magie hinaus. *lol

Aber natürlich, Du hast es geschafft.
Mit den Mitteln, die ich beschrieben habe. Sehr gut

 

[a418]

Nein, da zeigst du ja richtig das Problem auf und dein angedachter Lösungsweg besteht in einem doch sehr abstrakten "Prozeß nutzen".

Das ist doch ein Paradoxon. Du schreibst im Eingangspost, wie unbewußt der Entscheidungsfindungsprozeß eigentlich ist und willst den dann ergründen, indem du bewußt darüber nachdenkst?

Versuch es, beschreib es, und sieh den Unterschied...........

Es geht mit u.a. auch darum, dass deswegen ein Standpunkt immer falsch ist.........

 

[aughar]

Das mag sein, und wen nDu mal genau nachsiehst, dann wäre es auch verdammt cool, wenn Du nicht meine Aussage in Deine mit Hilfes Deines Vokabulars umdeutetest

Das war , im Übrigen, genau wieder meines Eingangspost

Sehr ökonomisch mein lieber Aughar, nicht sonderlich magisch

Das ist mit Kraft (im magischen Sinn) gemeint

418

Nein, das war meine Antwort auf ein posting von Luonnotar. Insofern musst du da jetzt nichts reindeuten, was deine Aussagen betreffen könnte. Wir können da aber für unsere Diskussion gerne einen anderen Begriff benutzen.

 

[aughar]

Versuch es, beschreib es, und sieh den Unterschied...........

Es geht mit u.a. auch darum, dass deswegen ein Standpunkt immer falsch ist.........

Ok, werde ich machen.

Eine Frage noch: Gehst du davon aus, dass jeder Mensch in jeder Situation immer stets das tut, was ihm am ökonomischten erscheint?

 

[Luonnotar]

Nein, das war meine Antwort auf ein posting von Luonnotar. Insofern musst du da jetzt nichts reindeuten, was deine Aussagen betreffen könnte. Wir können da aber für unsere Diskussion gerne einen anderen Begriff benutzen.

bless! ich bekam schon angst...

 

[aughar]

bless! ich bekam schon angst...

Wovor?

 

[SYS41952]

Ok, werde ich machen.

Eine Frage noch: Gehst du davon aus, dass jeder Mensch in jeder Situation immer stets das tut, was ihm am ökonomischten erscheint?

Die Frage stellt sich gar nicht, ökonomisches entscheiden ist Überlebenswille und
hat nicht mit rationalem Denken zu tun.

 

[Condemn]

Ok, werde ich machen.

Eine Frage noch: Gehst du davon aus, dass jeder Mensch in jeder Situation immer stets das tut, was ihm am ökonomischten erscheint?

Nein... weil es in jedem eine Art Widerstand gibt. Denk Dir das Beispiel eines Junkies der aufrichtig gesund werden will. Am ökonomischsten ist dann irgendeine Methode (kalter Entzug, Einlieferung in Klinik usw.) für die er sich entscheiden kann, je nachdem was er für sich als am hilfreichsten erachtet.

Aber dann sind da ja noch die Kräfte, die ihn zur Droge hinziehen und seine Konsequenz und damit auch Effektivität untergraben. Wenn es darum geht, etwas erreichen zu wollen, ist d a s der Ansatzpunkt, weil es das ist was verhindert. Würden wir immer ganz kühl tun, was wir für zielführend halten, würde die Erfolgs-Statistik eines jeden steil nach oben gehen. Der Widerstand in uns, eine Art Negativität... ich nenne es "Opfergefühl", ist bei fast allen in jedem Moment mit dabei. Gleichzeitig sind wir ständig auf der Flucht vor diesem Gefühl. Es ist übrigens auch das, was unbewusst macht, verwirrt, hoffnungslos macht, usw.

Wir haben gewisse Strategien damit umzugehen, und etwas zu wollen ist eine davon. Gleichzeitig ist das was unseren Willen motiviert dann auch das, was uns scheitern lässt. Insofern bin zumindest ich der Meinung, dass dieses Negativ-Opfer-Muster, bewusst gemacht werden muss. Es besteht aus vielen Überzeugungen die alle zeitlich und immer entgegengesetzt des Willens interpretieren. Willst Du etwas erreichen, reagiert das Muster mit "Ich kann es nicht." oder auch "Das ist unmöglich." Braucht es bestimmte Voraussetzungen, auf die Du keinen Einfluss zu haben glaubst, reagiert das Muster mit "Ich werde sicher wieder Pech haben." , "Bei mir funktioniert ja sowieso nie etwas."

Kurz gesagt: Es dreht Deinen Willen um. Aber nur den Willen der Angst-motiviert ist. Wenn Du jetzt z.B. den Computer ausmachen und einen Film gucken willst, gibts damit keine Probleme. Aber die Wünsche, die von einem Mangel ausgelöst werden unter dem Du leidest, kann man aus dem Grund nicht so leicht wahr machen.

VG,
C.