Will nun aufsteigen... wer hat Lust mitzukommen?

„Mein Herr und mein Gott!
Nimm alles von mir, was mich hindert zu dir!


Mein Herr und mein Gott!
Gib alles mir, was mich fördert zu dir!


Mein Herr und mein Gott!
Nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen dir!“

Amen

Ein schönes Gebet, aber merkst Du was? Gott muss alles tun, wir nichts! Deswegen geht die Welt in die Brüche.
 
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der hat eines der schönsten Gebete verfasst:

Ein Gebet ist uns überliefert:

„Mein Herr und mein Gott!
Nimm alles von mir, was mich hindert zu dir!


Mein Herr und mein Gott!
Gib alles mir, was mich fördert zu dir!


Mein Herr und mein Gott!
Nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen dir!“

Amen

Wunderbar
das ist diese grosse Liebe, bei den Mystikern
wie auch Rumi, und Meister Eckhard etc.

die wurden meist fuer ver-rueckt gehalten
da zaehlt die Liebe zu Gott und man braucht
weder Gebetsbuch nur das reine Herz.

Ja, und sich hingeben...:blume:
 
Ein schönes Gebet, aber merkst Du was? Gott muss alles tun, wir nichts! Deswegen geht die Welt in die Brüche.

Wir sind doch alle selbst Gott, manifestierter Gott. Und damit ein Individuum alleine nicht soviel Mühe dabei hat mit der Schöpfung und Pflege dieser, wurde diese Aufgabe auf unendlich viele Individuen aufgeteilt. Wenn alle aufsteigen würden, wäre es der Aufstieg des kosmischen Gottes bzw. das Zurückerinnern daran wer und was er/sie ist. Aber sowas muss man sich natürlich erst einmal wünschen als unendlichfache Inkarnation Gottes. Manche Teile Gottes wünschen sich dies noch nicht oder glauben, dass sie sich das noch nicht wünschen dürfen.
 
und Meister Eckhard

von ihm fällt mir auch eines ein, was ich persönlich extrem schön finde:

Wenn Du nichts hast – keine eigene Geschichte, keine eigene Identität, wenn Du nichts willst – also Dein eigener Wille, Deine eigenen Wünsche verschwunden sind, und wenn Du nichts weißt – keine Erwartungen hast und keine Bilder, keine Bilder von Dir und keine Bilder von Gott - dann kannst Du in die Freude des Herrn eingehen.

Meister Eckart
 
wir sind nicht Gott, sonst wären wir nicht in dieser misslichen Situation.

Wir sind doch alle selbst Gott, manifestierter Gott.

dazu fällt mir etwas aus den Upanishaden ein:

“Nicht das, was das Auge sieht, sondern das, was dem Auge ermöglicht zu sehen, wisse, dass das Brahman ist, das Ewige, und nicht das, was die Menschen hier anbeten…

Nicht das, was das Ohr hört, sondern das, was das Hören ermöglicht, wisse, dass das Brahman ist, das Ewige, und nicht, das, was die Menschen hier anbeten…


Nicht das, was der Verstand denkt, sondern das, was es dem Verstand ermöglicht zu denken, wisse, dass das Brahman ist, das Ewige, und nicht das, was die Menschen hier anbeten! …“
 
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