@chaya-wien. ich glaube neid oder besser eifersucht ist etwas dass beinahe jeder kennt. Ob es in einer seelenvollen begegnung etwas verloren hat -vermutlich nicht.ich kann von mir behaupten dass ich meist- unvollkommen? wie ich bin - von neid und eifersucht nicht vollkommen losgelöst bin. Die frage ist auch wie man damit umgeht und ob man dieses Gefühl bewusst als solches wahrnehmen und einordnen kann.
Dass das selbe bei Männer der fall ist steht hier glaub ich nicht zur debatte und heilsame begegnungen mit frauen haben einfach einen anderen charakter als mit männern. Ein mann wird wohl nie das mysterium frau verstehen - und umgekehrt.
@mysticeagle
wär natürlich mal eine tolle idee "im rudel" wegzugehen
Nur sollte man sich besser vorab beschnuppern.
Ich denk mir gerade, dass ein ritual mit frauen wiedermal eine tolle sache wäre und wie sehr ich auch dieses gefühl der Zugehörigkeit/zusammengeörigkeit/verbundenheit wieder vermisse. "schluchz* okay.. lass ma das lieber
Sind ja schließlich viele wilde frauen unterwegs die scheinbar das selbe suchen.
in diesem sinne ...
ah .. da fällt mir noch etwas ein; vielleicht habt ihr das folgende schon tausendmal gelesen/gehört. aber trotzdem *g*
EINLADUNG
von Oriah Mountain Dreamer
Es ist nicht wichtig für mich,
wie Du Dein Geld verdienst.
Ich möchte wissen,
wonach Du innerlich schreist und
ob Du es wagst,
der Sehnsucht Deines Herzens
zu begegnen.
Es ist nicht wichtig für mich,
wie alt Du bist.
Ich will wissen, ob Du es riskierst,
wie ein Narr auszusehen,
um Deiner Liebe willen,
um Deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendigseins.
Es ist nicht wichtig für mich, welche Planeten im Quadrat zu Deinem Mond stehen.
Ich will wissen, ob Du Dein eigenes Leid liebevoll umarmen kannst,
ob Du durch die Prüfungen des Lebens offener geworden bist,
oder ob Du Dich zusammengezogen und verschlossen hast
aus Angst vor weiterer Qual.
Ich will wissen, ob Du mit dem Schmerz - Deinem und meinem - dasitzen kannst,
ohne gleich zu versuchen, ihn zu verstecken, zu überspielen oder zu beseitigen.
Ich will wissen, ob Du voller Freude sein kannst - meiner und Deiner Freude -,
ob Du voller Wildheit tanzen kannst,
ob Du es wagst, Dich und mich vor Ekstase beben zu lassen
- von den Fußsohlen bis zu den Haarspitzen -,
ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen, zur Vernunft
oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.
Es ist nicht wichtig für mich, ob die Geschichte, die Du erzählst, Tatsache oder Fantasie ist. Ich will wissen, ob Du jemanden enttäuschen kannst, um Dir selbst treu zu bleiben.
Ob Du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht Deine eigene Seele verrätst.
Ich will wissen, ob Du vertrauen kannst und von daher vertrauens-würdig bist.
Ich will wissen, ob Du die Schönheit auch dann noch sehen kannst,
wenn es nicht jeden Tag schön ist,
und ob Du Dein Leben aus der Gegenwart Gottes nähren kannst.
Ich will wissen, ob Du mit all unseren Schwächen und Fehlern - meinen und Deinen - leben kannst und trotzdem am Ufer des Sees stehen bleibst
und zum Silberlicht des Vollmonds hinaufrufst:
"JA!!!"
Es ist nicht wichtig für mich, wo Du lebst und wieviel Geld Du hast.
Ich will wissen, ob Du aufstehen kannst nach einer Nacht der Trauer und Verzweiflung - erschöpft und zerschlagen bis auf die Knochen - und tust,
was für die Kinder getan werden muß.
Es ist nicht wichtig für mich, wer Du bist und wie Du hierher gekommen bist.
Ich will wissen, ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen kannst
und nicht zurückschreckst.
Es ist nicht wichtig für mich, wo oder was oder mit wem Du studiert hast.
Ich will wissen, was Dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt.
Ich will wissen, ob Du allein sein kannst
und in den leeren Momenten wirklich gern mit Dir selbst zusammen bist