Wieviel muss ich noch leiden bevor ich meine Aufgabe finde?

Das Leid der Menschheit wird vom Universum nicht mehr unterstützt.
Das was uns noch an Leid mitbegleitet, läuft aus, nach und nach.
Man darf nicht vergessen, dass es nach einem Erdbeben, Nachbeben gibt, und diese erleben wir derzeit.

Was helfen kann ist das Wort „Erlauben“.
Erlaube es dir, fang mit den kleinen Sachen an aber verwende nicht zu viele auf einmal und beobachte das.
Nach und nach wird es besser aber das dauert ein wenig.

Nur als Beispiel:
Ich erlaube meinem Leid zu verschwinden.
Ich erlaube mir, meinen eigenen Weg zu gehen.
 
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:wut1:

Ich frage mich ernsthaft wie lange mich "das Leben" oder aber auch ich selber mich noch leiden lassen will, bevor ich endlich das finde, was ich hier auf der Erde zu erledigen habe.

Mittlerweile ist mir klar, dass der selbst gewählte Tod kein Ende von Leid mit sich bringen würde, sondern die Sache einfach nur woanders hin verlagert. Deswegen nehme ich davon auch tunlichst Abstand, auch wenn es manchmal als reizvoll erscheint dem ganzen so ein angebliches Ende zu bereiten (was es aber nicht wäre...)

Und so frage ich mich immer wieder und immer mehr, was verdammt noch mal ich auf dieser Welt tun muss, was denn meine Aufgabe, sollte es denn eine für mich geben, ist! Ich hoffe nicht, dass meine Aufgabe "leiden" heißt. Das wäre extrem grausam.

Schon einmal schrieb ich darüber, dass ich mir so sehr wünsche endlich meine Bestimmung - oder wie auch immer man das nennen mag - zu finden.
Helfen kann mir mit meinem Problem, welches wohl alle irgendwie haben, wahrscheinlich niemand. Nur wäre es für mich zumindest ertragbarer wenn ich denn endlich das finde, zu dem ich "geschickt" wurde.

Ja, ich glaube schon dass es für jeden die Lebensaufgabe gibt welche man zu erfüllen hat. Und ich glaube auch, dass einen diese eine Aufgabe mit ehrlicher Freude erfüllt wenn man sie endlich gefunden und erkannt hat und diese dann ausführt. Egal was es ist. :zauberer1

Nur bin ich wie zerfleddert, laufe Dingen nach die ich eigentlich gar ned will, aber ich weiß es derzeit einfach nicht besser. Und so lebe ich jeden Tag ein Leben, welches für mich keinen Sinn ergibt - das macht mich traurig, wütend und lässt mich zu allem Überdruß auch noch anderen mit nach unten ziehen :-(

mir ging es einmal auch sehr schlecht, ich wollte mir das leben nehmen, obwohl ich kinder hatte---bis ich draufkam das ich etwas ändern muss ,dabei halfen mir die bücher von dr. josef murphyund später dann das buch von erhard f.freitag, kraftzentrale unterbewusstsein, heute habe ich zu mir selber gefunden,ich bin zufrieden, in den bücher lese ich aber trotzdem noch öfter,ich wünsche dir von herzen das du deinen weg findest lg
 
@Peperl

Ja, die Bücher von Murphy kenne ich. Ich habe auch vor kurzem ein Suggestionsprogramm mit Audiofiles versucht. Das Ergebnis war, wie eigentlich immer, dasselbe: die ersten paar Tage geht es mir neutral bis recht gut. Und nach einiger Zeit, so ca. 2 Wochen, bekomme ich so eine ordentliche "Watschn". Mir gehts dann unheimlich schlecht - als ob irgendwas "zurückschlagen" würde mit den Worten "So, jetzt hast du genug gespielt, Ruhe jetzt"!
In der Zeit lasse ich natürlich alles was ich vorher gemacht habe (Suggestion etc.) fallen wie eine heiße Kartoffel.

Vielleicht lade ich mir mit solchen Sachen einfach auch zuviel auf einmal auf?
 
=Leomic;2314734]:wut1:

Ich frage mich ernsthaft wie lange mich "das Leben" oder aber auch ich selber mich noch leiden lassen will, bevor ich endlich das finde, was ich hier auf der Erde zu erledigen habe.

schon mal darüber nachgedacht, daß Deine selbsterwählte Aufgabe hier auf Erden das Meistern des (anscheinend ständigen) Leidens ist?
Hör auf damit und es wird sich alles ändern ;)

Mittlerweile ist mir klar, dass der selbst gewählte Tod kein Ende von Leid mit sich bringen würde, sondern die Sache einfach nur woanders hin verlagert. Deswegen nehme ich davon auch tunlichst Abstand, auch wenn es manchmal als reizvoll erscheint dem ganzen so ein angebliches Ende zu bereiten (was es aber nicht wäre...)


anscheinend ist es Dir nur vom Verstand her klar - aber nicht vom Herzen....
...was heißt für Dich - es wird woanders hin verlagert?
Und so frage ich mich immer wieder und immer mehr, was verdammt noch mal ich auf dieser Welt tun muss, was denn meine Aufgabe, sollte es denn eine für mich geben, ist! Ich hoffe nicht, dass meine Aufgabe "leiden" heißt. Das wäre extrem grausam.

Genau das ist der Punkt.
Anstatt das zu meistern, hälst Du es für grausam und nicht einfach nur für Deine Aufgabe es abzustellen zu wollen.
Du hängst in Deinen Emotionen fest - weißt Du, daß Trauer, Wut, Depressionen ect. nichts weiter, als chemische Prozesse Deines Körpers sind?
Deine Aufgabe ist also nicht das Leiden selber, sondern das "Meistern Deines Leiden wollens......"

Schon einmal schrieb ich darüber, dass ich mir so sehr wünsche endlich meine Bestimmung - oder wie auch immer man das nennen mag - zu finden.
Helfen kann mir mit meinem Problem, welches wohl alle irgendwie haben, wahrscheinlich niemand. Nur wäre es für mich zumindest ertragbarer wenn ich denn endlich das finde, zu dem ich "geschickt" wurde.

Geh davon aus, daß Du Dich selber "geschickt" hast und Deine Seele Dir bei der Entscheidung lediglich geholfen hat.
Die einzige "Aufgabe", die je Menschen hier auf dieser Ebene gehabt haben ist, sich selber zu meistern.... - suche die Aufgabe nicht im Außen, sondern in Deinem Inneren.
Alles andere ist blos Gerede......

Ja, ich glaube schon dass es für jeden die Lebensaufgabe gibt welche man zu erfüllen hat. Und ich glaube auch, dass einen diese eine Aufgabe mit ehrlicher Freude erfüllt wenn man sie endlich gefunden und erkannt hat und diese dann ausführt. Egal was es ist. :zauberer1

Da hast Du absolut recht. :)
Sich selbst zu meistern ist die allergrößte Glückseeligkeit.

Nur bin ich wie zerfleddert, laufe Dingen nach die ich eigentlich gar ned will, aber ich weiß es derzeit einfach nicht besser. Und so lebe ich jeden Tag ein Leben, welches für mich keinen Sinn ergibt - das macht mich traurig, wütend und lässt mich zu allem Überdruß auch noch anderen mit nach unten ziehen

Es gibt überhaupt gar kein Leben, was keinen Sinn macht - es ist nur unser Nicht-Wissen, was manches sinnlos erscheinen läßt.
Wie könnte Leben sinnlos sein?
Du kannst niemanden hinabziehen - das ist schlichtweg unmöglich...
Wenn es bei jemanden augenscheinlich so ist, dann nur, weil er es selber so will. Laß es Dir auch nicht einreden - das sind lediglich Machtspiele....


Wir leben hier in dieser langsamen Hertzebene voller Emotionen....
Wir benötigen sie hier auch - um unsere Erfahrungen machen zu können - ohne Emotionen wäre das nicht möglich...

Nur -
es gibt Liebe, Glück und Freude

- das sind eigentlich keine Emotionen - daraus besteht Leben .
Wenn Du nicht geliebt werden würdest, dann könntest Du gar nicht existieren - weder hier - noch in anderen Ebenen.
Das Leben IST Liebe!

Sieh es so - Liebe ist der Klebstoff jeglichen Lebens.
Wenn es nicht so wäre, würden alle Deine Atome in alle Richtungen auseinanderdriften

hehe - Du klebst aber zusammen - oder? ;)

Also - Deine Aufgabe ist :
Meistere Dich selber!

(so - wie für alle anderen auch)

blue
 
@Peperl

Ja, die Bücher von Murphy kenne ich. Ich habe auch vor kurzem ein Suggestionsprogramm mit Audiofiles versucht. Das Ergebnis war, wie eigentlich immer, dasselbe: die ersten paar Tage geht es mir neutral bis recht gut. Und nach einiger Zeit, so ca. 2 Wochen, bekomme ich so eine ordentliche "Watschn". Mir gehts dann unheimlich schlecht - als ob irgendwas "zurückschlagen" würde mit den Worten "So, jetzt hast du genug gespielt, Ruhe jetzt"!
In der Zeit lasse ich natürlich alles was ich vorher gemacht habe (Suggestion etc.) fallen wie eine heiße Kartoffel.

Vielleicht lade ich mir mit solchen Sachen einfach auch zuviel auf einmal auf?

das stimmt wenn es einem schlecht geht da kann man das nicht machen,da geht es einem schlecht, aber das lesen hat mir schon geholfen, das geistige umdenken kommt langsam, bei mir hat es sehr lange gedauert,was mir auch geholfen hat war meine arbeit , ich bin dipl.krankenschwester in der hauskrankenpflege,meine pat. gaben mir viel kraftund liebe,lg
 
=Leomic;2315165]

Ja, die Bücher von Murphy kenne ich. Ich habe auch vor kurzem ein Suggestionsprogramm mit Audiofiles versucht. Das Ergebnis war, wie eigentlich immer, dasselbe: die ersten paar Tage geht es mir neutral bis recht gut. Und nach einiger Zeit, so ca. 2 Wochen, bekomme ich so eine ordentliche "Watschn". Mir gehts dann unheimlich schlecht - als ob irgendwas "zurückschlagen" würde mit den Worten "So, jetzt hast du genug gespielt, Ruhe jetzt"!

dann dreh den Spies doch mal um und sage:

"So, jetzt hast Du mich genug benutzt, liebe Emotion, Ruhe jetzt - nun bin ich dran" ;)

Liebe(r) Leomic, Du hast ganz oben einen Wutsmiley hingesetzt....

kannst Du den nicht mal Deinen Emotionen vor die Nase setzen?
Ich meine so - als "Rote Karte" - oder "Stop-Schild"?

LG blue
 
Ich mag nun etwas unfeinfühlig klingen, aber bei Dir erkenne ich kein Leid.

Für mich ist Leid etwas anderes, wie für jeden von uns.

Leid ist für mich wenn eine Frau Ihren Mann verliert, noch dazu von Ihm mit dem 3. Kind schwanger ist, und das Kind dann mit einem schweren Herzleiden auf die Welt kommt.

Leid ist für mich, wenn Menschen Hunger leiden, oder im Krieg sterben oder unverschuldet Leid "auf gedrückt" bekommen.....Du allerdings drückst Dir Leid selber auf...

Und das muss nicht sein!
 
das stimmt wenn es einem schlecht geht da kann man das nicht machen,da geht es einem schlecht, aber das lesen hat mir schon geholfen, das geistige umdenken kommt langsam, bei mir hat es sehr lange gedauert,was mir auch geholfen hat war meine arbeit , ich bin dipl.krankenschwester in der hauskrankenpflege,meine pat. gaben mir viel kraftund liebe,lg

Liebe peperl.....ist das nicht ein Widerspruch? ;)

schön, daß Du doch was gemacht hast , was Dir hilft - wenn auch langsam...

- was ist schon Zeit in der Ewigkeit? :)
 
Ich mag nun etwas unfeinfühlig klingen, aber bei Dir erkenne ich kein Leid.

Für mich ist Leid etwas anderes, wie für jeden von uns.

Leid ist für mich wenn eine Frau Ihren Mann verliert, noch dazu von Ihm mit dem 3. Kind schwanger ist, und das Kind dann mit einem schweren Herzleiden auf die Welt kommt.

Leid ist für mich, wenn Menschen Hunger leiden, oder im Krieg sterben oder unverschuldet Leid "auf gedrückt" bekommen.....Du allerdings drückst Dir Leid selber auf...

Und das muss nicht sein!

Einspruch , taimie....

Jeder setzt da seine eigenen Maßstäbe.....;)

Das, was Du da aufzählst, sind einfach nur die Maßstäbe, die die Gesellschaft allgemeinhin als "Leid" deklariert...
und selbst Menschen, die in diese "Kategorie" gehören, empfinden sich oft nicht dazugehörig...
 
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