TommyCasagrande
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- 16. Juni 2012
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Es kann keine Grenze der Meinungsfreiheit geben, denn...
WER zieht diese Grenze ? In einer unfreien Welt, gibt man jemandem die Macht, dies zu entscheiden. In einer freien Welt, entscheidet jeder für sich selbst, wo seine persönliche Grenze liegt.
Meinungen müssen absolut frei sein, denn wenn sie es nicht sind, gibt es auch keine grundsätzliche Gewissheit, dass nicht vielleicht die Meinung, dass Frieden besser sei als Krieg, diejenige Meinung sein kann, die man verbietet. Wenn es keine grundsätzliche Meinungsfreiheit gibt, dann ist es eine Frage von Macht, welche Meinung gerade geduldet wird und welche nicht. Wollt ihr eine solche unfreie Welt ? Ich nicht. Vor allem möchte ich nicht, dass irgendein Mensch die Macht hat, mir das reden zu verbieten. Zuhören braucht mir keiner, aber mir das reden verbieten, ist ein starkes Stück.
Der Punkt ist, dass sobald man der Meinung ist, dass es eine Grenze für die Meinungsfreiheit gibt, die Bestimmung dieser Grenze und die Inhalte der Meinung, die sie einschließt oder ausschließt, willkürlich gesetzt wird und abhängig sein wird von der Macht mächtiger Personen oder von Mehrheiten, die ihre Meinung Minderheiten aufzwingen.
Ganz abgesehen von diesem Aspekt, gilt es noch etwas sehr fundamentales zu beachten. Es gilt zu unterscheiden, dass Meinungen niemandem körperlich Schaden zufügen. Die Ausübung einer Meinung kann es, doch dies ist eine gewalttätige Handlung und somit ein Verstoß gegen das Eigentumsrecht eines jeden Menschen. In einer freien Welt muss man den Spagat akzeptieren, der besteht, zwischen der Freiheit von Meinungen, zu denen auch solche gehören, deren Ausübung unter das Strafrecht fallen würden und der Ausübung von Handlungen selbst. Zwischen diesen beiden Sphären gilt es zu unterscheiden. Die geistige Welt, in der man denkt, spricht, meint, glaubt und die physische Welt, die gezeichnet ist durch Handlungen.
So lange Menschen böse Dinge sagen, wird niemand körperlich verletzt oder gezwungen, gegen seine Freiheit etwas zu tun. Er kann seine eigene Meinung dieser bösen Meinung entgegenstellen und hoffen, dass er den anderen überzeugt. Andernfalls geht man seine Wege.
Und zu guter letzt muss gesagt sein, dass das Verbot von Meinungen nicht bedeutet, dass Handlungen nicht ausgeübt werden. Man kann den Menschen verbieten, einander mit Mord zu drohen, ich bezweifle jedoch, dass dies dazu führt, dass es dadurch keine Morde mehr gibt.
WER zieht diese Grenze ? In einer unfreien Welt, gibt man jemandem die Macht, dies zu entscheiden. In einer freien Welt, entscheidet jeder für sich selbst, wo seine persönliche Grenze liegt.
Meinungen müssen absolut frei sein, denn wenn sie es nicht sind, gibt es auch keine grundsätzliche Gewissheit, dass nicht vielleicht die Meinung, dass Frieden besser sei als Krieg, diejenige Meinung sein kann, die man verbietet. Wenn es keine grundsätzliche Meinungsfreiheit gibt, dann ist es eine Frage von Macht, welche Meinung gerade geduldet wird und welche nicht. Wollt ihr eine solche unfreie Welt ? Ich nicht. Vor allem möchte ich nicht, dass irgendein Mensch die Macht hat, mir das reden zu verbieten. Zuhören braucht mir keiner, aber mir das reden verbieten, ist ein starkes Stück.
Der Punkt ist, dass sobald man der Meinung ist, dass es eine Grenze für die Meinungsfreiheit gibt, die Bestimmung dieser Grenze und die Inhalte der Meinung, die sie einschließt oder ausschließt, willkürlich gesetzt wird und abhängig sein wird von der Macht mächtiger Personen oder von Mehrheiten, die ihre Meinung Minderheiten aufzwingen.
Ganz abgesehen von diesem Aspekt, gilt es noch etwas sehr fundamentales zu beachten. Es gilt zu unterscheiden, dass Meinungen niemandem körperlich Schaden zufügen. Die Ausübung einer Meinung kann es, doch dies ist eine gewalttätige Handlung und somit ein Verstoß gegen das Eigentumsrecht eines jeden Menschen. In einer freien Welt muss man den Spagat akzeptieren, der besteht, zwischen der Freiheit von Meinungen, zu denen auch solche gehören, deren Ausübung unter das Strafrecht fallen würden und der Ausübung von Handlungen selbst. Zwischen diesen beiden Sphären gilt es zu unterscheiden. Die geistige Welt, in der man denkt, spricht, meint, glaubt und die physische Welt, die gezeichnet ist durch Handlungen.
So lange Menschen böse Dinge sagen, wird niemand körperlich verletzt oder gezwungen, gegen seine Freiheit etwas zu tun. Er kann seine eigene Meinung dieser bösen Meinung entgegenstellen und hoffen, dass er den anderen überzeugt. Andernfalls geht man seine Wege.
Und zu guter letzt muss gesagt sein, dass das Verbot von Meinungen nicht bedeutet, dass Handlungen nicht ausgeübt werden. Man kann den Menschen verbieten, einander mit Mord zu drohen, ich bezweifle jedoch, dass dies dazu führt, dass es dadurch keine Morde mehr gibt.