wieviel kann ein mensch ertragen?

Ich machte die Erfahrung, dass jeder Tiefschlag mich irgendwie stärker machte, nicht belastbarer, aber im Bezug auf die Selbstachtung, man ändert sich mit jeder Enttäuschung zum positiven, weil man lernt, schlimme Erfahrungen zu erkennen, man schätzt Situationen anders ein.

das ist schön gesagt, das erlebe ich auch so...:)

Es gibt aber auch ein anderes Leid, schwere Krankheit oder andere schlimme Schicksalsschläge, damit fertig zu werden ist unwahrscheinlich schwer.
Ich glaube nicht, dass eine Mutter, deren Kind an Krebs stirbt, sich mit Esoterik helfen kann.

doch, jeder nimmt wo er kann um mit einer Situation fertig zu werden und mir hat der Gedanke der Reinkarnation schon sehr geholfen beim Todesfall eines geliebten Menschen....

heilen kann nur die Zeit...

die Zeit heilt alle Wunden...ich weiss gar nicht wer dieses Sprichwort erfunden hat, ich steh ansonsten auf Sprichwörter, aber bei diesem hab ich so meine Zweifel,denn das erfahre ich echt anders.....
 
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Naja, ich denke Engel etc. helfen genauso wie alles andere - manchmal schon und manchmal nicht. Sie helfen halt über die Zeit. Und da nimmt man in einer schweren Situation fast alles.
Es ist sowieso nicht möglich an nichts zu glauben. Als Mensch musst du irgendwas denken, und das ist immer irgendwas.

Jetzt dem einen die Engel abzusprechen, oder dem Wissenschaftler die Mathematik... ist ja genau das Hauptproblem das wir haben: Keiner fühlt sich mehr wohl. Jeder hat/kriegt das Gefühl irgendwas stimmt mit ihm nicht.
Diese Verhaltensweise den anderen zu Verbessern ist eingeimpft (also kein Vorwurf; macht fast jeder) - - und es macht den Planeten zu einem latent unwirtlichen Ort.


Ich plädiere für: Jedem Menschen sein Jesus, Engel, Gott, Stoffhase.
Weil auch Nicht an den Stoffhasen zu glauben, ist ein Glaube. Der Anti-Stoffhasenglaube. Also ich glaube nicht an Stoffhasen.
Ich glaube an Schokohasen.


Schooko, ich denke auch, dass der Glaube insofern wichtig ist, weil er Hoffnung bedeutet und sich an etwas festhalten, wenn man nicht mehr weiter weiß.

Aber Engel sind anwesend, da bin ich mir ganz sicher, weil ich sie manchmal sehen kann....

Mir hat die Bitte an Engel schon manche Türen geöffnet, immer in einer Zeit, wo es mir nicht so gut ging.......

lg Birgit
 
das ist schön gesagt, das erlebe ich auch so...:)



doch, jeder nimmt wo er kann um mit einer Situation fertig zu werden und mir hat der Gedanke der Reinkarnation schon sehr geholfen beim Todesfall eines geliebten Menschen....



die Zeit heilt alle Wunden...ich weiss gar nicht wer dieses Sprichwort erfunden hat, ich steh ansonsten auf Sprichwörter, aber bei diesem hab ich so meine Zweifel,denn das erfahre ich echt anders.....


liebe Vitella, wenn dir der Gedanke an Reinkarnation geholfen hat, finde ich das sehr gut, es ist ja eine Rückkehr in ein vergangenes Leben, welches auch mit der Gegenwart in Verbindung steht, manches wird einem dadurch klar und die Hoffnung geht dahin, dass sich nach einer Lösung von dieser Vergangenheit etwas zum Guten wendet.

wichtig ist das Jetzt, das habe zumindest ich selbst erlebt, schon mehrmals....

Mir half auch der Kontakt zu den Engeln und dem Glauben an Gott, der mich davor bewahrte, zu tief abzusinken,

die Zeit kann auch zur Heilung von seelischen Wunden beitragen, weil mit jedem Tag das erlebte Leid in die Ferne rückt, auch wenn es Jahre dauert, es wird besser, wenn auch nur zögernd,


lg :umarmen:Birgit
 
Schooko, ich denke auch, dass der Glaube insofern wichtig ist, weil er Hoffnung bedeutet und sich an etwas festhalten, wenn man nicht mehr weiter weiß.

Aber Engel sind anwesend, da bin ich mir ganz sicher, weil ich sie manchmal sehen kann....

Mir hat die Bitte an Engel schon manche Türen geöffnet, immer in einer Zeit, wo es mir nicht so gut ging.......

lg Birgit

Naja, ich denke Engel etc. helfen genauso wie alles andere - manchmal schon und manchmal nicht. Sie helfen halt über die Zeit. Und da nimmt man in einer schweren Situation fast alles.
Es ist sowieso nicht möglich an nichts zu glauben. Als Mensch musst du irgendwas denken, und das ist immer irgendwas.

Jetzt dem einen die Engel abzusprechen, oder dem Wissenschaftler die Mathematik... ist ja genau das Hauptproblem das wir haben: Keiner fühlt sich mehr wohl. Jeder hat/kriegt das Gefühl irgendwas stimmt mit ihm nicht.
Diese Verhaltensweise den anderen zu Verbessern ist eingeimpft (also kein Vorwurf; macht fast jeder) - - und es macht den Planeten zu einem latent unwirtlichen Ort.


Ich plädiere für: Jedem Menschen sein Jesus, Engel, Gott, Stoffhase.
Weil auch Nicht an den Stoffhasen zu glauben, ist ein Glaube. Der Anti-Stoffhasenglaube. Also ich glaube nicht an Stoffhasen.
 
die Zeit heilt alle Wunden...ich weiss gar nicht wer dieses Sprichwort erfunden hat, ich steh ansonsten auf Sprichwörter, aber bei diesem hab ich so meine Zweifel,denn das erfahre ich echt anders.....

Ich hatte sie auch, und dennoch kann ich es für MICH bestätigen.

Vielleicht heilen die Wunden nicht, aber sie vernarben.

Als mein Sohn kurz nach meinem Mann starb, dachte ich, das könnte ich nicht überleben. Und dennoch kann ich es von Jahr zu Jahr besser.

Ich hab gelernt, die gemeinsame Zeit als Geschenk anzusehen und dass einem niemand gehört. Menschen begleiten uns eine Weile und gehen wieder....wir gehen ja alle früher oder später....

Die Liebe aber, die uns verbindet, die bleibt und die stirbt auch nie.
 
Naja, ich denke Engel etc. helfen genauso wie alles andere - manchmal schon und manchmal nicht. Sie helfen halt über die Zeit. Und da nimmt man in einer schweren Situation fast alles.
Es ist sowieso nicht möglich an nichts zu glauben. Als Mensch musst du irgendwas denken, und das ist immer irgendwas.

Jetzt dem einen die Engel abzusprechen, oder dem Wissenschaftler die Mathematik... ist ja genau das Hauptproblem das wir haben: Keiner fühlt sich mehr wohl. Jeder hat/kriegt das Gefühl irgendwas stimmt mit ihm nicht.
Diese Verhaltensweise den anderen zu Verbessern ist eingeimpft (also kein Vorwurf; macht fast jeder) - - und es macht den Planeten zu einem latent unwirtlichen Ort.


Ich plädiere für: Jedem Menschen sein Jesus, Engel, Gott, Stoffhase.
Weil auch Nicht an den Stoffhasen zu glauben, ist ein Glaube. Der Anti-Stoffhasenglaube. Also ich glaube nicht an Stoffhasen.


Schooko, Stoffhasen sind weich und man kann sie knuddeln, also auch ein Seelentröster...............gg:rolleyes:

lg Birgit
 
ich frage mich oft wieviel ein mensch ertragen kann... musste in meinem leben schon so viele enttäuschungen hinnehmen und konnte nie wirklich loslassen... deswegen frage ich mich wann ist es vorbei bzw. wieviel kann man ertragen...:confused:

Soviel, daß er es nicth mehr aushält und stirbt wäre das Maximum. Also bist Du noch nicht an diesem Punkt angekommen.
 
diese frage hab ich mir auch schon gestellt....wenn mich wer kennt...ja bin grad selbst nicht grad so in der höhe...und schon seit längerer zeit nicht...zudem eine schwer depressive schwester seit x-jahren ein ständiges auf und ab und eine krebskranke sehr junge chefin, die eine gute freundin ist....es zerrt alles...dann noch viel stress in der firma...eine tochter...alleinerziehend...eigentich denk ich mir oft...wie oder was ich mach dass ich nur noch funktioniere....aber komischerweise klappt es....ich bin noch ganz wach im kopf:)zumindest red ich mir das ein:)
 
diese frage hab ich mir auch schon gestellt....wenn mich wer kennt...ja bin grad selbst nicht grad so in der höhe...und schon seit längerer zeit nicht...zudem eine schwer depressive schwester seit x-jahren ein ständiges auf und ab und eine krebskranke sehr junge chefin, die eine gute freundin ist....es zerrt alles...dann noch viel stress in der firma...eine tochter...alleinerziehend...eigentich denk ich mir oft...wie oder was ich mach dass ich nur noch funktioniere....aber komischerweise klappt es....ich bin noch ganz wach im kopf:)zumindest red ich mir das ein:)


liebe Sunny, das hast du sehr richtig beschrieben, du funktionierst, weil du eben nicht aus deinem Leben flüchten kannst,

Mir ging es auch so, mein Rad drehte sich von frühmorgens bis abends, ich hatte keine Zeit, an mich zu denken und erst als sich eine schlimme Krankheit einstellte, gab ich etwas von meinen "Aufgaben" ab, die eigentlich nicht meine Aufgaben gewesen wären, zumindest nicht in dem Ausmaß, wie ich es auf mich nahm,

ich merkte erst spät, dass ich mir nur Egoisten geschaffen hatte, die an meiner Kraft zehrten, bis ich keine mehr hatte,

und dann kam ich zu der Erfahrung, dass ich mit meiner Krankheit und meinen Problemen allein dastand,

Manche Menschen hören erst auf zu funktionieren, wenn der Körper nicht mehr mitmacht, und dann steht er bei jeder Überbelastung auf Alarmstufe 1,

soweit sollte es eigentlich nicht kommen, es ist der letzte verfügbare Weg, sich selbst einmal wichtig zu nehmen und nicht für alle die Verantwortung zu übernehmen, das kann jeder für sich selbst, auch wenn er krank ist.....

ich wünsche dir alles Liebe und viel Kraft, die du ja brauchst.....:umarmen:Birgit
 
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Ich habe auch schon viel mitgemacht und war immer stark.. habe andere unterstützt und dachte nichts kann mich umhauen..
und dann von einem Tag auf den anderen.. eigentlich keine Tragödie passiert.. bin ich auf einmal zu einem Sensibelchen mutiert und alles ist ganz schlimm und macht mich fertig.
So empfindlich und rührseelig wie ich heute bin.. so kennt mich kein Mensch.. ich selbst am wenigsten.

So ändern sich nicht nur die Lebensumständen, Erlebnisse und Umstände sondern auch der Mensch im Laufe der Zeit.
 
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