Wieso Wissenschaft die Esoterik nicht versteht.

An Wissenschaftsorientierte:

  • Der Beitrag ist kompletter Blödsinn!

    Stimmen: 4 50,0%
  • Das hat mich zum Nachdenken angeregt.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich stimme in einigen bereichen überein.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Vielleicht sollten Naturwissenschaften mit der Esoterik Hand in Hadn gehen.

    Stimmen: 4 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    8
  • Umfrage geschlossen .
Hallo Nina,

ich denke mal, dass deine Frage an Greenbuddha gerichtet war, aber ich möchte trotzdem mal frech sein und reagieren :weihna1 . Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt, kann ja alles möglich sein. Also ich glaube nicht, dass die Welt ein Experiment ist und wir die jenigen, die erforscht werden sollen, also Laborratten, so wie Greenbuddha es leider verstanden hat, was ich aber nicht bezwecken wollte. Gott kennt unsere Seelen doch gewiss, daher braucht er auch nichts zu erforschen.
Ich meine damit, dass unsere Seelen sich ja auf eine Art und Weise weiterentwickeln sollen (obwohl sollen in dem Fall ein vielleicht unpassendes Wort ist, mir fällt da im Moment kein anderes ein), und das tun sie ja durch das Leben auf der Erde. Man sammelt Erfahrungen, durchlebt die verschiedensten Situationen und findet irgendwann zu sich selbst. Nicht unbedingt in einem Leben, vielleicht braucht man auch mehrere dazu. Aber wenn uns von vornerein alles offenbart wird, dann wüssten wir doch schon gleich von Anfang an, wer wir sind usw. Und ich denke Gott möchte ja auch jedem die Entscheidung selbst überlassen, ob man an ihn glaubt oder nicht. Wäre er wissenschaftlich nachweisbar, dann würden doch alle Menschen an ihn glaube, im Prinzip auch irgendwie dazu gezwungen werden, wenn auch nur indirekt. Das ein Mensch geboren werden muss und nicht einfach so vom Himmel fällt, ist ja auch wissenschaftlich erwiesen, daher glauben wir das alle, weil es eben so ist, da kann man keine Vermutungen mehr stellen.

Ich persönlich genieße es, dass Gott nicht nachweisbar ist, weil ich es einfach als interessanter empfinde, es für mich selbst im Laufe der Jahre herauszufinden, als es gleich zu wissen. Ich glaube an Gott, auch wenn niemand ihn mir zeigen kann, ich vertraue auf meinen Schutzengel, auch wenn ich ihn nicht sehen kann. Das ist für mich wichtig und für meinen Lebensweg. Ich möchte ja auch nicht, dass mir mein Essen vorgekaut wird, das mache ich dann auch lieber selbst :) .

Ich hoffe, ich habe mich diesmal auch für Buddha besser ausgedrückt, denn mein Beitrag soll nicht so aussehen, als würde ich uns Menschen für Laborratten Gottes oder der Engel halten. Wir sind es doch die forschen, Gott braucht das nicht :) .

Herzliche Grüße von Elenya
 
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Nina, ich habe heute das erste mal etwas gelöscht und zwar nur von mir selbst. Von anderen lösche ich nichts, warum auch? Okay, beim nächsten Mal lasse ich es dann stehen, damit man meine Fehler auch sieht, die ich mal mache, die ja auch jeder von uns macht. Wir sind halt auch nur Menschen :weihna1 .

Liebe Grüße von Elenya
 
Elenya schrieb:
Greenbuddha,

ich verstehe nicht worauf du hinaus willst.
...meine Schuld, Sarkasmus ist immer ein zwiespältiges Mittel.

Also versuch ich's noch mal anders:
die Rolle von Jesus in der Glaubensgeschichte ist (relativ unstrittig, ich habe noch keine Quelle entdeckt, die dem widerspricht) die Vermittlung der Idee, dass es sich bei Gott nicht in erster Linie um ein rachsüchtiges, eiferndes Wesen handelt (der alttestamentarische Gott ist aber "so einer").
Er vollzog damit den Übergang von Widder- zum Fische-Zeitalter (auf einer anderen Ebene betrachtet, was möglicherweise den Erfolg seiner eigentlich wohl als Reform des Judentums gedachten Ansätze und Ideen erklärt).
Nun steht das nächste Zeitalter in der Tür und einen Rücksprung zu Ideen des vorletzten könnte man als etwas anachronistisch verstehen....
 
...vielleicht nähern wir uns irgendwann dem Thema mal wieder etwas? ;)

Ich sehe ein Problem bei einer Personifizierung von Gott und anderen Kräften dieser Art. Das Problem ist genau: ich kann solche Sichtweisen nicht wirklich nachvollziehen und beobachte immer wieder die Fallen, in die sich Menschen mit solchen Vorstellungen begeben. Aus meiner Sicht ist eine dieser Fallen: Gott Motivationen und Interessen zu unterstellen, in der Regel solche, die Analogien zu menschlichen Wesenszügen darstellen.
Daraus ergeben sich dann Formulierungen wie "Gott möchte" oder "Gott weiß ja" oder ähnliches.
Das mag vordergründig vielleicht einfach nur eine etwas naive sprachliche Umgangsform mit "Gott" sein, es birgt aber auch ganz erhebliche Gefahren, denn wer glaubt zu wissen, was Gott möchte, oder auch nur bereit ist, darüber Vermutungen anzustellen, ist nicht weit davon entfernt, es auch anderen auf zu zwingen. Zudem reduziert es "Gott" sehr stark in einen menschlichen Vorstellungsrahmen.

(ich suche gerade nach einem weg zurück zum topic... ohja:)
präsentiere ich meinen Glauben gegenüber der "Wissenschaft" als ein Konglumerat aus vermenschlichenden Vorstellungen einer jenseitigen Welt, darf ich mich nicht wundern, von einer relativ stark an der Gegenwart orientierten Fakultät nicht ernst genommen zu werden, denn DAS ist nicht der "aktuelle Stand" von Glauben an das Göttliche. (es gibt ja auch die Wissenschaft Theologie, die hier noch nie erwähnt wurde...)
 
Elenya schrieb:
Hallo Nina,

ich denke mal, dass deine Frage an Greenbuddha gerichtet war, aber ich möchte trotzdem mal frech sein und reagieren :weihna1 . Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt, kann ja alles möglich sein.

hallo elenya..du solltest greenbuddha nicht immer gleich in schutz nehmen,sonst lernt er nichts hier auf der erde und "gott" wäre erzürnt ;) ich meinte mit MEINE beiträge löschen nicht dich.hoff ich mal..sondern einer dieser trolle die hier rumgeistern :weihna1 aber ich nehm jetzt gleich meine medizin
 
Elenya schrieb:
Hallo Anam,

jo, er hat dich missverstanden, denn als ich ihn dann selbst nochmal durchlas (also den Beitrag), dachte ich nur: Auweia, da hast jetzt mist gebaut. Habe ihn daher auch gelöscht und möchte mich rechherzlich bei dir entschuldigen. War zu übereifrig, lach. Das waren ja keine Bioformeln, also die Zahlen, da hat auch der liebe Biologielehrer nicht so wirklich aufgepasst. Obwohl ich ihn ja darauf aufmerksam gemacht habe, fühle ich mich da jetzt leicht schuldig.

Liebe Grüße von Elenya

Also Mist hast du nicht gebaut, ich sehe hier keinen Haufen ;-) Und es gibt auch nichts wofür man sich entschuldigen muss! Genausowenig wie schuldgefühle.
Kritik führt schliesslich immer zu einer Ergänzung des eigenen Selbst. Nobody´s perfect, und ich lerne gerne aus Fehlern!

greenbuddha schrieb:
Daraus ergeben sich dann Formulierungen wie "Gott möchte" oder "Gott weiß ja" oder ähnliches.
Das mag vordergründig vielleicht einfach nur eine etwas naive sprachliche Umgangsform mit "Gott" sein, es birgt aber auch ganz erhebliche Gefahren, denn wer glaubt zu wissen, was Gott möchte, oder auch nur bereit ist, darüber Vermutungen anzustellen, ist nicht weit davon entfernt, es auch anderen auf zu zwingen. Zudem reduziert es "Gott" sehr stark in einen menschlichen Vorstellungsrahmen.

Dazu fällt mir ein Satz aus dem Buddhismus ein: "Glaube dem, der die Wahrheit sucht, aber zweilfe dem, der sie gefunden hat." (zumindest sinngemäß!)

Den "Rest" eurer beiträge muss ich nochmal genau durchlesen, so zum Überfliegen nach der Arbeit ist das zu tiefsinnig!

Schönen Abend euch allen!
anam
 
greenbuddha schrieb:
@die beiden Mädel, die sich über einen gelöschten Beitrag unterhalten:
...mh, vielleicht solltet ihr besser telefonieren....? ;)

:liebe1: mh, ..das forum ist dir völlig egal :zauberer1 (vergleichbar : Mann - weibliche gefühle) du hast ganz andere absichten..lass mich überlegen!..möglich ist,das du ein wissenschaftler der cia bist,und unser telefon abhörst.und am telefon sagt man ja immer mehr ("unter 4ohren"..) unterschätz mich nie ;)

naja,bin weg.bye
 
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