Wieso? Wieso!

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Hallo an alle!
Ich habe letztens im TV einen klasse Bericht gesehen...von einem Dorf in China.
Dort gibt es kein Geld...!
Dort wird alles was man zu leben braucht, von irgend jemanden angebaut, getauscht & geschenkt. Es gibt da aber auch keinen Mord, keinen Betrug, Neid oder Mißgunst & somit auch keine Angst, aber was daraus resultiert - dort gibt es auch keine Krankheiten...oder nur sehr wenig.
Auf jeden Fall gibt es keine Krankheiten die durch Streß (Angst) ausgelöst werden & das sind immerhin mehr als 80%.
In dem Dorf leben mit die ältesten Menschen die man auf unserer Erde gefunden hat & sie sind glücklich
.
Dort waren Menschen, die 103 Jahre alt sind & täglich ihr Liedchen summen, weil sie nicht mehr singen können, da sie so alt sind & den Text schon lange vergessen haben!
Nur so viel zu Geld...!;)
Wünsche allen ein schönes Wochenende & alles Liebe - ralrene
Aha, und mit Geld wird man keine 103 Jahre, glücklich und zufrieden. Ich kann dir einige Menschen in unseren Breitengraden zeigen die mit Geld durchaus glücklich und lange leben.
 
Wieso eröffne ich diesen Thread?
Das weiss ich nicht, warum Du das tust. Warum machst Du das?

Wieso ist in unserer Gesellschaft Erfolg/Geld so wichtig?
Weiss ich nicht, das Problem ist, dass man für die Grundbedürfnisse (Wohnen, Essen, Kleidung) Geld braucht. Das bedeutet, es ist kaum möglich, in unserer Gesellschaft ganz ohne Geld zu überleben....(mal von ein paar Extrem-Beispielen abgesehen, die in diesem Punkt sehr konsequent auf alles Mögliche verzichten).

Könnten wir nicht einfach glücklich sein ohne uns gegenseitig abzuzocken?
Was nennst Du Abzocke? Ist es für Dich auch schon Abzocke, wenn ein Mensch einen gerechten Lohn für seine Arbeit erhält?

Wieso muss alles etwas kosten?
Darauf ist unser System aufgebaut.

Könnten wir nicht einfach auch mal etwas kostenlos tun und das Lächeln unserer Kunden als Bezahlung nehmen?
Wenn ein Mensch alles kostenlos tun würde, dann könnte er seine Miete, seine Lebensmittel und seine Kleidung nicht mehr zahlen. Das kann es ja nun auch nicht sein....
Es gibt ein paar Dinge, die es kostenlos gibt. Z.B. Menschen, die einem zuhören (diese bekommen ein Händeschütteln dafür) bei der Telefonseelsorge. Sterbebegleitung in der Hospizarbeit (auch hier liegt der Lohn nicht im materiellen Bereich), das Zurücklächeln von Passanten, wenn man sie anlächelt usw. usf..
Ich denke, es muss jeder Mensch selbst entscheiden, für welche Tätigkeiten er das Geld nimmt, mit dem er seine Lebenskosten bezahlt. Oder möchtest Du, dass alle Dienstleister unter der Brücke schlafen müssen???? :confused:

Wir haben heute eine "hochentwickelte"(>Eigenlob!) Zivilisation, aber sind wir deswegen glücklicher? NEIN
Ich bin glücklich. Warum bist Du es (anscheinend, ich kenn Dich ja nicht) nicht? Was fehlt Dir? Was kannst Du tun, um es zu bekommen?

Aber wieso haben wir dann eine Zivilisation?
Weil sich diese Zivilisation so entwickelt hat. Schau in den Geschichtsbüchern nach, vielleicht verstehst Du es dann besser....

Und alles, was ich geschrieben habe, ist nun kein Grund zu resignieren, denn Gesellschaft ist veränderbar. Allerdings kann nur jeder Mensch bei sich selbst anfangen. Wenn man Gleichgesinnte findet, kann man größere Veränderungen bewirken - auch das hat uns die Geschichte gezeigt.....
 
Ich würde mir das wie folgt vorstellen(so ungefähr):

Die Gesellschaft/Der Stamm lebt an einem Ort, wo die Natur alles zum Überleben Notwendige zur Verfügung stellt, man also (fast) keine Leistung erbringen muss, um Nahrung zu bekommen. Folglich gäbe es so etwas wie Leistung nicht, da diese in diesem Fall "unnötig" wäre, weil sie ja nur eine unnötige Aufwendung von Energie bedeuten würde.
Solche Orte gibt es nicht so viele. Das heisst, um an Nahrung zu kommen, muss man entweder anbauen oder sammeln. Um in kälteren Gegenden und im Winter nicht zu frieren, braucht man Kleidung und Häuser (Hütten oder was auch immer die Kälte abhält). In Deutschland möchte ich z.B. nicht wieder ohne Wohnung leben. Im Winter ist das kein Spass: das kannst Du mir glauben!
 
Es geht bei meiner Vorstellung um die Menschen zu Beginn der Menschheit, also als noch alle Menschen der Welt an einem Ort lebten, folglich gäbe es keine Anderen und es würde auch keinerlei Bedürfniss nach Datteln da sein, weil man die ja gar nicht kennen würde(Was er nicht weiss, macht ihn nicht heiss.).

Inzwischen gibt es allerdings mehr als die paar Menschen, die es am Anfang gab. Träumen ist ja erlaubt, man sollte dabei allerdings nicht die Realität aus den Augen verlieren.
 
Aha, und mit Geld wird man keine 103 Jahre, glücklich und zufrieden. Ich kann dir einige Menschen in unseren Breitengraden zeigen die mit Geld durchaus glücklich und lange leben.

Natürlich gibt es Menschen, die alt werden mit viel Geld...was für eine Frage?
Es geht doch viel mehr um die Jagd nach dem Geld...den Neid...den Hass & die Angst es wieder zu verlieren. Das sind die Dinge die uns krank machen.
 
da mus ich ralene recht geben !der neid die gier nach mehr und noch mehr das macht krank !wenn man soviel geld hat um ohne sorgen zu leben mal in gute dinge zu werwenden !zu bespiel die armut in deutschland zu unterstützen !es gibt soviele kinder die auf der strasse leben und das in unserem wohlstand land deutschland nicht afrika!l.g.alkabe
 
Nee, die Armut zu unterstützen find ich keine gute Idee, das würde die Kluft innerhalb der Gesellschaft doch nur noch mehr vergrößern...ich glaube, der Kapitalismus tut schon genug für die Armut.....

Findest Du das wirklich???
Was tut der Kapitalismus denn schon großartig, damit unser eigenes Volk nicht teilweise auf der Straße verreckt?
Sie spenden irgendwo ins Ausland & das auf eine Art & Weise, damit sie abhängig von uns sind oder werden, aber für die Menschen, die hier nicht so funktionieren wie sie meinen, wird doch eher das Gegenteil getan.
Denen macht man das Leben richtig schwer!
Wo lebst Du? Wohl behütet in Mamas Schoß, oder gehst Du immer schön in den Spuren die schon da sind?
 
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Nee, die Armut zu unterstützen find ich keine gute Idee, das würde die Kluft innerhalb der Gesellschaft doch nur noch mehr vergrößern...ich glaube, der Kapitalismus tut schon genug für die Armut.....
Findest Du das wirklich???
Was tut der Kapitalismus denn schon großartig, damit unser eigenes Volk nicht teilweise auf der Straße verreckt?
Sie spenden irgendwo ins Ausland & das auf eine Art & Weise, damit sie abhängig von uns sind oder werden, aber für die Menschen, die hier nicht so funktionieren wie sie meinen, wird doch eher das Gegenteil getan.
Denen macht man das Leben richtig schwer!
Wo lebst Du? Wohl behütet in Mamas Schoß, oder gehst Du immer schön in den Spuren die schon da sind?
Was Ahorn damit meinte ist die Armut NICHT zu unterstützen, sondern besser etwas GEGEN die Armut tun sollte. Ein Missverständnis par excellence, das genau dann auftritt wenn die Aufmerksamkeit so nachlässt, das man alles sagen kann um die Zustimmung zu erhalten.
Im Grunde genommen macht der Kapitalismus aber doch etwas für die Gesellschaft, es kommt nur auf den richtigen Umgang an. Das hat aber jeder einzelne in der Hand.
 
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