wieso ist es schwierig...

er will, dass ich mich zb. davon abhängig mache, eine bäurin zu finden.
er will, dass ich mich abhängig mache davon, wie leute auf mich reagieren (also der "markt"). jeden akt der selbstbestimmung und der sicherung lehnt er ab, zb. oder vor allem insofern, dass er den totalen freien markt fordert und den sozialismus total ablehnt, im gegensatz zu meiner einstellung, die sozialismus-freundlicher ist. er hat mich schon einmal massiv beschimpft für meine anhängerschaft bei den grünen. nicht die anhängerschaft bei den grünen aber, sondern meine bedürfnisse, den markt für mich einzuschränken sind für ihn der grund, mir das geld vorzuenthalten.
er denkt, ich soll investitionen tätigen und mich dann den gegebenheiten völlig schutzlos ausliefern. sorry, aber mein sicherheitsbedürfnis widerspricht dem diametral. diese anschauungen sind auch ein wichtiger grund, wieso ich bei meiner mutter und nicht bei meinem vater lebe. meine mutter ist behindertenbetreuerin. auf meinen geäußerten wunsch, das auch zu machen, sagt sie nur immer, ich könnte die massiven forderungen der leitung sowieso nicht erfüllen.:wut1::wut1::wut1::wut1: da seht ihrs, ich bin eingekreist von lauter deppen, die jedes sinnvolle handeln unmöglich machen.:cry2:

naja, vielleicht bin ich einfach zu blöd oder inkonsequent, die forderungen nach arbeitsdruck nicht dahingehend auszulegen, dass ich den kommunismus befürworte. den freien markt wollte ich bis jetzt nie ganz abschaffen. da sind andere viel konsequenter. natürlich können die meisten auch nicht flüchten, bis auf ein paar, die sichs auf einem uni-institut für gesellschaftspolitik eingerichtet haben.:wut1:
 
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....wenn man sich immer danach richtet was andere denken, ja dann wird es sicherlich schwierig.
....wenn man ein Ziel vor Augen hat, einen Wunsch, hilft nur die Selbstständigkeit mit allen Konsequenzen........!

LG
 
...ich denk du müsstest es mal schaffen auf eigenen beinen zu stehen weg von mama u. papa dein ding machen ...was hindert dich daran?
 
danke ihr zwei!

ich glaube, es liegt daran - wie tigermaus gesagt hat - dass ich keine festes ziel habe. ich tue mir einfach schwer damit, gleichzeitig fest (in den zielen) und flexibel (in den handlungen zu sein) - flexibel in dem sinn, dass ich immer offen bin dafür, dass man mich in meinen zielen bestärkt und gleichzeitig dafür, dass ich die mittel sehe, wie ich die ziele erreichen kann. ich weiß nicht, woran das liegt. wenn ich mir ein ziel setze, dann ist es oft so, dass ich an gar nichts anderes mehr denken mag - so wichtig ist mir die zielerreichung. aber das blockiert mich auch wieder.

ich habe mir nie schwer getan, mir lebensETAPPENziele zu setzen, aber sehr schwer, mir lebensziele zu setzen, damit die einzelnen stationen einen sinn ergeben.:wut1:

für lebensetappenziele muss man opfer bringen - dafür war ich bereit. aber mir scheint, dass man für lebensziele große opfer bringen muss - dazu kann ich mich nicht entschließen.
 
das wäre glaube ich auch ein opfer.
aber vor allem das sich für etwas einsetzen, ohne dass es lange zeit früchte trägt. früher hatte ich ausdauer, aber vor allem, weil ich keinen anderen weg sah als den meinen, um die welt zu erobern (oder besser: zu erforschen). heute geht es darum, meinen bequemen sessel zu verlassen und mich abzumühen - ohne garantie dass es etwas bringt.
 
ja genau da haben wirs ja ...du hast es gewöhnt dich verlassen zu können auf andere darum sind sie dir auch so wichtig doch es gibt keine garantie für die mühe belohnt zu werden und schon gar net wenn du net an dich glaubst ...bist du dir selbst so wenig wert?
 
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danke ihr zwei!

ich glaube, es liegt daran - wie tigermaus gesagt hat - dass ich keine festes ziel habe. ich tue mir einfach schwer damit, gleichzeitig fest (in den zielen) und flexibel (in den handlungen zu sein) - flexibel in dem sinn, dass ich immer offen bin dafür, dass man mich in meinen zielen bestärkt und gleichzeitig dafür, dass ich die mittel sehe, wie ich die ziele erreichen kann. ich weiß nicht, woran das liegt. wenn ich mir ein ziel setze, dann ist es oft so, dass ich an gar nichts anderes mehr denken mag - so wichtig ist mir die zielerreichung. aber das blockiert mich auch wieder.

ich habe mir nie schwer getan, mir lebensETAPPENziele zu setzen, aber sehr schwer, mir lebensziele zu setzen, damit die einzelnen stationen einen sinn ergeben.:wut1:

für lebensetappenziele muss man opfer bringen - dafür war ich bereit. aber mir scheint, dass man für lebensziele große opfer bringen muss - dazu kann ich mich nicht entschließen.


Es fordert aber sehr grosse Opfer bis zum äussersten Level!
Wenn denke ich bist du noch nicht dazu bereit, aber diese Zeit kommt noch. Einen Anfang hast du schon gemacht oder es war ein Startversuch, bist aber nicht Richtung Ziel gelaufen, sondern nach ein paar Meter zurück zum Start.

lg
 
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