Wieso ist der persönliche Auraschutz in Zeiten wie diesen so dringend erforderlich. und von Nöten?

Und es gibt Fälle, die sind nicht mehr so zurück gekommen, wie sie waren.
Die Reise hat sie, - verändert.
Gut, das ist eigentlich immer so ...

Was ich sagen will, die scheinen nicht mehr sie selbst zu sein.
Na ich weiß nicht, das kann ich nicht/schlecht beschreiben.

Jedenfalls möchte ich nicht, dass dies mit mir passiert! :)
No ja, auch das hängt m.M.n. stark davon ab, womit man sich auf der Reise befaßt. Einige Reisen haben mich ziemlich verändert, aber letztlich bin ich immer noch ich selber, vielleicht mehr als vorher, weil manche Wände eingerissen wurden.
 
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Oh es gibt schamanisch Praktizierende, die von ihrer Reise nicht mehr zurück gekehrt sind. Scheint eine Art Koma zu sein, so von Außen betrachtet.

Und es gibt Fälle, die sind nicht mehr so zurück gekommen, wie sie waren.
Die Reise hat sie, - verändert.
Gut, das ist eigentlich immer so ...

Was ich sagen will, die scheinen nicht mehr sie selbst zu sein.
Na ich weiß nicht, das kann ich nicht/schlecht beschreiben.

Jedenfalls möchte ich nicht, dass dies mit mir passiert! :)

Das erklärt viel.
Ja, ich denke auch, dass viele die sich zu sehr in was reinsteigern sich zwangsläufig verändern.

Ich hatte mal eine Bekannte, die hat sich auch in so "Geisterwelt" reingesteigert, höheres Selbst und so ... weiß nicht mehr wie die alle heissen. Mit ihr konnte man nach einer Zeit auch nicht mehr reden - die hat sich total verändert, ist komplett durchgeknallt. Aber bei ihr hätte auch ein Schutz nichts geholfen.
Weil nichts von außen sie verändert hat, sondern sie sich selbst.

Aber egal - ich hab schon beobachtet, wie mancher der sich in einen Sport zu sehr reingetigert hat, sich ungünstig verändert hat.

:o
Zippe
 
Wenn du schamanisch / energetisch arbeitest verbindest du dich mit den Energien des Klienten. Im Idealfall ist es Verbinden - Arbeiten - Rausgehen. Es können z.B. Energien des Klienten an dir hängen bleiben, es können sich auch andere Energien einklinken, die ihre Chance sehen, theoretisch können auch Energien des Arbeitenden am Klienten hängenbleiben aber das wär natürlich der Supergau. Je nach Arbeit kann Unterschiedliches "passieren".

Vergleich es mit der Arbeitskleidung von anderen, ein Schutzanzug eines Feuerwehrmannes (hab ich von @Lucia geklaut - ein guter Vergleich finde ich), Mundschutz, sterilisierter Kittel.....

Ich kenne aber niemanden der nach einer schamanischen Reise im Koma lag.... und ich kenne auch miemanden der jemand kennt..... das wird halt gern erzählt.

Es gibt schamanisch Tätige, die arbeiten mit Besessenheitstrance, da sind noch mal andere Maßnahmen erforderlich. Andere saugen mit dem Mund Sachen raus, da gabs schon Fälle von Erkrankung im Mund - deshalb sollte man als Behandler schauen, dass man alle Themen die man hat sofort anschaut, denn die wirken wie Haken.

Dazu brauchst man gar nicht schamanisch arbeiten.
Ich kenn eine Krankenschwester, die im St. Anna Kinderspital arbeitet. Was meinst du, was die mit Energien zu kämpfen hat. Man kann sich da gar nicht so abgrenzen, dass da nichts hängenbleibt ...

:o
Zippe
 
Dazu brauchst man gar nicht schamanisch arbeiten.
Ich kenn eine Krankenschwester, die im St. Anna Kinderspital arbeitet. Was meinst du, was die mit Energien zu kämpfen hat. Man kann sich da gar nicht so abgrenzen, dass da nichts hängenbleibt ...

:o
Zippe
Ja genau - du nennst es "abgrenzen", hier fiel der Begriff "schützen". Schutz geht über Abgrenzung hinaus aber es trifft den Kern.
 
Man kann sich da gar nicht so abgrenzen, dass da nichts hängenbleibt ...
Man kann. Aber dann wäre man vermutlich für diesen Beruf ungeeignet.

Ich hatte mal eine Bekannte, die hat sich auch in so "Geisterwelt" reingesteigert, höheres Selbst und so ... weiß nicht mehr wie die alle heissen. Mit ihr konnte man nach einer Zeit auch nicht mehr reden - die hat sich total verändert, ist komplett durchgeknallt. Aber bei ihr hätte auch ein Schutz nichts geholfen.
Weil nichts von außen sie verändert hat, sondern sie sich selbst.
Das hat aber mit Schamanismus nichts zu tun. Den sehe ich eher als bodenständig und fest in der Welt verankert, na ja, sogar in mehreren Welten... ;)

http://www.varunaholzapfel.de/trance.html
Der Satz gefällt mir besonders:
Er {der Schamane} ist ein Meister dieser veränderten Bewusstseinszustände und Wahrnehmungen, navigiert gekonnt hindurch, ohne dass sein eigener Verstand daran Schaden nimmt, wohingegen ein Psychotiker ein Spielball dieser Zustände wird. In Abwandlung zu einer Äußerung des Psychologen Abraham Harold Maslow, einem der Gründerväter der humanistischen Psychologie, kann man auch sagen: „Der Psychotiker und der Schamane befinden sich im gleichen Meer. Aber der Schamane kann schwimmen.“
 
Oh es gibt schamanisch Praktizierende, die von ihrer Reise nicht mehr zurück gekehrt sind. Scheint eine Art Koma zu sein, so von Außen betrachtet.

Und es gibt Fälle, die sind nicht mehr so zurück gekommen, wie sie waren.
Als Koma würd ich das "Hängenbleiben" im Nagual/NAW nicht sehen. Es ist vielmehr wie ein Form Psychose bzw Shizophrenie. D.h. die Anderswelterfahrungen /Bilder usw "verschwimmen" mit der Alltagswelt und man kann die Grenze nicht wieder finden.
Das passiert in der Regel aber meist nur, wenn die Praktizierenden ein Zu schwaches /schlechtes Verankern in der Alltagswelt haben, und sich hier nicht "wohlfühlen" wollen/können. Deswegen haben "Schamanen" normalerweise auch noch einen "normalen" Job, neben dem schamanisieren.
Und ne Reise bzw die Überschneidungen sind doch bloss das Geringste "Problem"

Schwierig wirds, wenn ohne "Schutz" eben eine Besessenheitstrance, ein Invokationstanz.... Oder meinethalben auch Extraktion; Walk-In etc.... gemacht wird. Dann kanns wirklich ziemlich in die Hose gehen.
Oder auch wenn mit Symbolismen gearbeitet wird, die vllt. für die "Allgemeinheit" Bedeutung XY haben, aber dem Schamanen keinen individuellen Kontext geben.
Sowas passiert leider auch.

Kann man jetzt ne Liste aufsetzen, was alles so passieren kann... Aber, man kanns auch übertreiben. Solche Sachen sind, wenn man zumindest Basics anwendet und sich nicht über die eigenen Fähigkeiten hinausgeht, recht gut in Grenzen zu halten.
 
Das passiert in der Regel aber meist nur, wenn die Praktizierenden ein Zu schwaches /schlechtes Verankern in der Alltagswelt haben, und sich hier nicht "wohlfühlen" wollen/können. Deswegen haben "Schamanen" normalerweise auch noch einen "normalen" Job, neben dem schamanisieren.

Das allerletzte was meine Lebensfreude und meine Verankerung im Alltag fördern würde wär ein "normaler" Job :sneaky:
 
Oder: sie übersehen einfach die "eigentlich" gefährlichen Dinge, weil schlichtweg der Instinkt verkümmert ist.


Die meisten, ich nehm mal die FSS Geschichte hier als Bsp.... legen garnichtmal sooo, den Wert auf vernünftigen Schutz. Hatten wir ja in dem direkten Schutz Thread schon paarmal diskutiert.
Ich würds so formulieren, wenn Du einverstanden bist:
In Ausbildungen wird das Thema Schutz auch behandelt, allerdings recht oberflächlich und zu einseitig.
Für bissel Trommeln und Reisen mag das ja ausreichen, für andere Techniken würd ich kein Garant dafür geben.

It's not the note you play that's the wrong note - it's the note you play afterwards that makes it right or wrong. :)
(Miles Davis)

In meinem Jahr in der FSS Badener Klientengruppe gabs keine Angst vor falschen Noten, da hat aber auch jeder gewusst, wie das Bluesschema aussieht und konnte es ganz gut bedienen. Versteht vielleicht sonst kaum wer, aber du solltest wissen, was damit gemeint ist xD
 
@SoulCat

Das mit dem "Koma" ist andersrum. Menschen die im Koma liegen (z.B. wg Unfall oder sonstwas) haben mit Sicherheit eine andere Wahrnehmung die sich der körperlichen entzieht.
Ich kenne auch niemanden der wegen einer schamanischen Reise ins Koma fiel. Aber durchaus Menschen die wg. anderen schamanischen Praktiken hinterher als "geistesgestört" diagnostiziert wurden.

LG
Waldkraut
 
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