Wieso ist das so komliziert?

Hab gerade so ein tolles buch zu ende gelesen, wo's nicht darum geht, seelenpartnerschaft zu erklären, sondern es ist ein roman, ein sooo wunderschöner roman (obwohl ich sonst nicht so auf liebes-leid-herz-schmerz stehe) zu diesem thema. bitte unbedingt lesen: "wie ein einziger tag" von nicolas sparks.

zitat: "Ich weiß, was es bedeutet, Tag und Nacht zu sein, stets zusammen und doch für immer getrennt."

zitat: "unsre seelen waren eins, du weißt es, und werden nie und nimmer trennen sich; es strahlt dein antlitz voll des morgenglanzes - berühr ich dich, so find ich immer mich."

lg heidi:liebe1:
 
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Hallo Lilith,

ein tolles Photo !

Nur mal so laut gedacht, unter der Annahme das Inkarnation existent ist, würde man doch sowieso mal dem einen oder anderen aus einem vorherigen Leben begegnen, wo möglicherweise auch eine Liebesbeziehung vorhanden war. Wenn also die Voraussetzungen ganz gut sind, fällt es dann dem einen oder anderen in der einen oder anderen Art und Weise auf, dass da mehr sein könnte. Wäre jetzt nicht sooo ein Urknall wie DER Seelenpartner aber eine Erschütterung allemal. Oder ?
 
Ich hätte da auch noch einen Tipp,
wo das Thema Roman-mässig schön fantasievoll verpackt,
aufgegriffen wird:
Kennt jemand Mariana von Susanna Kearsley ?

Las das Buch zum ersten Mal, bevor ich selbst von diesem Seelen-Klamott
eingeholt wurde...
und habe es neulich nochmal rausgekramt.
Habe es intensiver erlebt, fand es immer noch total süss,

" Du darfst nicht nur mit den Augen sehen,
versuch statt dessen mit der Seele zu sehen.
Die Seele sieht, worauf es wirklich ankommt."

Da bekommen solche abgegriffenen Phrasen auf einmal eine ganz andere
Bedeutung.

Also, wer gar nichts anderes zu tun hat,
und zur Abwechslung mal einem Happy End beiwohnen will,:D
der kanns ja mal lesen.:morgen:
:winken2:
 
Elfenbeinchen schrieb:
und zur Abwechslung mal einem Happy End beiwohnen will,
Naja, bei uns ist ja auch noch nicht aller Tage abend:)

"Wer im guten Sinn loslässt,
geht auf Abstand,
aber nicht ohne Gefühle."


Ich glaube, so kann man sich mit dem Loslassen arrangieren!

Solveigh schrieb:
Nur mal so laut gedacht, unter der Annahme das Inkarnation existent ist, würde man doch sowieso mal dem einen oder anderen aus einem vorherigen Leben begegnen, wo möglicherweise auch eine Liebesbeziehung vorhanden war. Wenn also die Voraussetzungen ganz gut sind, fällt es dann dem einen oder anderen in der einen oder anderen Art und Weise auf, dass da mehr sein könnte. Wäre jetzt nicht sooo ein Urknall wie DER Seelenpartner aber eine Erschütterung allemal. Oder ?
Ich denke schon, vielleicht sind auch die meisten Liebesbeziehungen karmische Sachen? Aber ehrlich gesagt, mich könnte jetzt nichts anderes beeindrucken *g*, wäre alles ein lächerlicher Abklatsch:)
 
Hach Lilith, das hast Du so schöööön gesagt...
Genau: Noch nicht aller Tage Abend...

und alle(s) andere(n) ist wahrhaftig "billiger Abklatsch" -aber gute "Spiegel"
für uns...

Weil heut Sonntag ist, jetzt noch was zur Motivation:

Wir leben nicht,
um Alpträumen zu erliegen
und uns damit abzufinden
dass manche Ziele unerreichbar sind.
Wir sind nicht hier
um am Scheitern zu scheitern
und unsere Resignation zu schlechter Letzt
als Lebensklugheit auszugeben

Wir leben
um unsere Träume zu erfüllen
(oder das Karma :D)
und das scheinbar Unmögliche
zu verwirklichen.
Wir haben die Chance
über uns hinauszuwachsen
und unsere Beschränkungen
tief unter uns zurückzulassen
beimAufstieg
ins Höchste der Gefühle.
Weniger zu wollen
wäre falsche Bescheidenheit.
Hans Kruppa

Omnia vincit amor -
Die Liebe besiegt alles. VERGIL


Fühlt Euch umarmt :umarmen:
 
Sagt mal, kann es auch sein dass man das Leiden durchlebt was der andere durchlebt hat? Ich meine, das Gegenüber hat in der zwischenmenschlichen Beziehung gelitten und man muß das gleiche durchleben um es zu fühlen....
 
Sagt mal, kann es auch sein dass man das Leiden durchlebt was der andere durchlebt hat? Ich meine, das Gegenüber hat in der zwischenmenschlichen Beziehung gelitten und man muß das gleiche durchleben um es zu fühlen....
Das hab ich mir ehrlich gesagt auch schon gedacht *g*
Elfenbeinchen hat es mit wunderbarer Ironie eh schon angedeutet:
Wir leben
um unsere Träume zu erfüllen (oder das Karma :D)




Elfenbeinchen schrieb:
Wir leben nicht,
um Alpträumen zu erliegen
und uns damit abzufinden
dass manche Ziele unerreichbar sind.
Wir sind nicht hier
um am Scheitern zu scheitern
und unsere Resignation zu schlechter Letzt
als Lebensklugheit auszugeben

Wir leben
um unsere Träume zu erfüllen (oder das Karma )
und das scheinbar Unmögliche
zu verwirklichen.
Wir haben die Chance
über uns hinauszuwachsen
und unsere Beschränkungen
tief unter uns zurückzulassen
beimAufstieg
ins Höchste der Gefühle.
Weniger zu wollen
wäre falsche Bescheidenheit. Hans Kruppa
Anscheinend haben wir uns vor unserer jetzigen Inkarnation entschieden, das Maximum zu wollen. Es gibt durchaus Menschen, die mit weniger zufrieden sind, was ich aber überhaupt nicht verstehen kann. Z.B. jemand hat mir erzählt, eine Kollegin hätte ihm erzählt, dass sie demnächst einen Mann heiraten wird, den sie eigentlich nicht will, weil den, den sie wollte, hat sie nicht bekommen. Könnt ihr euch das vorstellen?

Wenn ich die 1. Wahl nicht bekomme, will ich keinen. Aber das setzt schon voraus, dass man nicht unbedingt einen Mann braucht. Viele müssen eben jemanden haben, weil sie die Bestätigung brauchen oder so.
 
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Anscheinend haben wir uns vor unserer jetzigen Inkarnation entschieden, das Maximum zu wollen. Es gibt durchaus Menschen, die mit weniger zufrieden sind, was ich aber überhaupt nicht verstehen kann. Z.B. jemand hat mir erzählt, eine Kollegin hätte ihm erzählt, dass sie demnächst einen Mann heiraten wird, den sie eigentlich nicht will, weil den, den sie wollte, hat sie nicht bekommen. Könnt ihr euch das vorstellen?
Wenn ich die 1. Wahl nicht bekomme, will ich keinen. Aber das setzt schon voraus, dass man nicht unbedingt einen Mann braucht. Viele müssen eben jemanden haben, weil sie die Bestätigung brauchen oder so.


Mit dem Maximum das habe ich auch schon zu hören bekommen.
Aber vielleicht muß man jemanden 2. Wahl heiraten, weil der richtige Zeitpunkt noch nicht da ist oder es eben anders vorherbestimmt ist. Oft binden auch noch andere Faktoren einen an jemand anderen. Es hängt auch mit der persönlichen Reife zusammen.
Ich bin heute 29. Hätte ich mit 22 die Reife von heute wäre vieles anders. Aber das hat man ja häufiger im Leben.
 
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