Trotzdem bekomme ich diese Furcht nicht los, die mich alles leugnen lässt. "Nein, nein, hier ist nichts und niemand!", "Geh weg, ich will jetzt nicht!"
Gut, es kann natürlich auch gar kein Geist, sondern eine Seele oder etwas anderes sein.
Wie kann man lernen/üben, dass die Furcht weniger wird?
Hallo Even,
Die Furcht vor dem Unbekannten, der Dunkelheit ist seit Menschengedenken in uns verankert, gehört zu uns. Schon von Kindesbeinen an wird uns gedroht, wenn nicht brav bist, kommt der " schwarze Mann ", dann die heindnischen Bräuche, wenn der Krampus vor der Türe steht und mit lauten Kettengerassel die völlig verängstigten Kinder durch die Gegend scheucht oder, wenn schlimm bist, sperre ich dich in den dunklen Keller und der schwarze Mann kommt dich dann holen..........
Solche Erlebnisse hinterlassen ein Trauma. ( Ich habe heute noch ein ungutes Gefühl, wenn ich durch den Keller gehen muss ).
Anderseits aber zieht den Menschen genau dieses Unbekannte an, zu erforschen, was sich " dort drüben ", im Dunklen verbergen könnte und das Spiel mit dem Feuer beginnt. Angst zu haben ist aber der denkbar schlechteste und gefährlichste Weg, Unbekanntes zu erforschen, sich darauf einlassen zu wollen.
Den Angst lähmt die natürlichen Schutzmechanismen, die jeder Mensch gegen böse Einflüsse mitbekommen hat. Angst macht nicht vorsichtiger, sondern lähmt die Gedanken. Ist das " Denken " erst mal ausgeschaltet, ist es ein leichtes Spiel für jene Wesenheiten, die es vielleicht nicht so gut meinen und für diejenigen, guten Wesenheiten erschwert es auch, zu dir durchzudringen.
Das soll aber natürlich keinesfalls heißen, man soll sich bedenkenlos allem stellen. Den unbedachter Wagemut ist genauso gefährlich. Bei einer Kontaktaufnahme muss man ein Gefühl dafür entwickeln und seine Gedanken stetig kontrollieren.
Ich habe eine Bekannte, die aus lauter Übermut, ( die schon an Vermessenheit grenzt ), den Tod persönlich gerufen hat. So etwas frevelhaftes würde niemandem einfallen. Sie wurde dafür auch bestraft. Binnen einer Monatsfrist starben ihre Mutter und einer ihrer Söhne. Vor solchen Dingen sollte man sich in Acht nehmen.
Aber was ich dir eigentlich mitgeben will ist, du brauchst keine Angst zu haben, denn anscheinend sind es Verwandte, die mit dir Kontakt aufnehmen wollen, zumindest die dich ständig besuchen.
Leugnen schafft Widerstand und dir bringt es nur Unruhe und unnötigen Stress, dessen solltest du dir bewusst werden!
Da sie sich aber zurück halten und anscheinend bis jetzt keinen direkten Versuch unternommen haben, mit dir Kontakt aufzunehmen, fühlen sie deine große Angst.
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Ich kann dir nur folgendes raten. Setz dich am Abend völlig entspannt hin, schalte ganz leise, Musik auf, - mach den Ferseher aber aus, ( zieht unnötig Energie ab ) - dreh das Licht voll auf ( dass keine Angst bekommst ) und versuch nur mal so, mit ihnen zu reden. Wenn du sie nicht siehst, sprich einfach in den Raum hinein und versuche dabei INNERLICH entspannt und ruhig zu bleiben. Du wirst sehen, mit der Zeit vergeht deine Angst und dann wirst du nach und nach auch bereit sein, diese Kontaktmöglichkeit anzunehmen.
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dass Geister mir nichts tun können- vor allem nicht, wenn ich es nicht will.....
Über das Thema reden wir lieber ein ander mal.........
Das Licht und die Liebe begleiten dich.
Liebe Grüße - DUNJA