ich kann gar nicht verstehen, wie man bei einem einfachen wort wie "liebe" halt machen kann. nur weil es im ursprung an allen ecken und enden gefehlt hat? gehen wir doch einen schritt weiter, dann kommen wir zum hunger und der sättigung, und gleich daneben finden wir den egoismus und die suche nach der existenz.
fassen wir nun liebe, hunger und egoismus zusammen,
haben wir ein werkzeug um ein ergebnis oder ein ziel zu erreichen.
einseitig betrieben kommt es dabei zur ansammlung bestimmter werte ohne dass sich in der qualität etwas verbessert.
dieser wunsch und dieser drang wird nur durch eine höhere stufe erreicht,
wo diese einseitige und monotone ansammlung vermieden werden kann.
umbedingt notwendig, denn in einer wachstumsexplosion wird selbst ein clown eingefangen
ist doch ganz einfach, auf die frage "was muss ich tun um in den himmel zu kommen usw" möchte ich das richtige und allgemein übliche werkzeug erhalten, das ich dazu benötige.
ein solcher mechanismus erstreckt sich zwischen hunger und sättigung, ist nicht das eigentliche ziel, und in der bewegung selbst liegt die existenz.
eine solche bewegung kann erweitert werden, indem die sättigung zurückgestellt, oder gar ausgesetzt wird.
am schluss gelangt man dann aber doch zur erfüllung(sättigung) und kommt zu einem ende, das in einer höheren ebene mündet oder durch den absturz erneut das kräftespiel entstehen lässt.
bei der gelegenheit sei noch erwähnt, wenn wir alle praktischen möglichkeiten und die zu erreichenden angebote ausser acht lassen, dann bemerken wir doch, dass es abseits von diesen in rahmenbedingungen ablaufenden geschehnissen noch etwas anderes und übergeordnetes gibt, das stets genug spielraum zur verfügung lässt, um sich darin zu entfalten.
ein solches erkennen hat nichts mit liebe oder angst zu tun,
oder mit gut und böse.
es ist einfach da kommt immer wieder auf dich zurück wie ein empfindendes echo.
und aus.
und ein