Wieso funktioniert Astrologie eigentlich?

Shimon 1938, ich habe nichts anderes behauptet, ich weiß das man das was du beschreibst als Astrologie bezeichnet, ich habe trotzdem meine eigene Wahrnehmung.;)
Und mein Gott fühl dich doch nicht gleich so angegriffen.
 
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Lieber Shimon
Zum Thema ´Zukunft voraussagen`

Ich bin deiner Meinung,die Astrologie ist kein Vorhersageinstrument. Für Vorhersagen gibt es andere Systeme, Orakel, I GING, Tarot. Astrologie hat jedoch die Möglichkeit, aufgrund des Alterspunktes nach API bestimmte Planetenkonstellationen für die Zukunft zu benennen und daraus astrologische Aussagen zu treffen.

Wie funktioniert eine solche astrologische Aussage nach dem Alterspunkt?

Der Alterspunkt ist keine hypothetische Annahme oder ein fiktiver Bezugsraster. Nein, er ist eine kosmische Bezugsgrösse, die auf die Präzession der Erdachse zurückgeht und mit der Wanderung des Frühlingspunktes entlang der 360 Grad-Ekliptik und ihrer Dauer von 25920 Jahren als 1 Weltenjahr gemessen wird. Teilen wir dieses Weltenjahr durch 12 Weltenmonate, so erhalten wir die Dauer 1 Weltenmonats von 2160 Jahren. Teilen wir wiederum diese 2160 Jahre durch 30 idealisierte Weltentage, so erhalten wir wiederum 1 Weltentag von 72 Jahren, der Dauer eines gesamten Horoskopumlaufs, gleichzeitig eine kosmische Lebens- und Wirkungsdauer des Menschen. Teilen wir wiederum diese 72 Jahre durch die 12 Sternzeichen im Horoskop, so erhalten wir für jedes Sternzeichen eine Lebens- und Wirkungsdauer des Menschen von 6 Jahren. Das Letztere ist diejenige Zeit, die als Dauer des Alterspunktes bezeichnet wird, die er für einen Durchlauf durch ein idealisiertes Sternzeichen braucht.
Mit dieser Basis kann für jede Planetenkonstellation das Alter des Menschen bestimmt werden, in dem diese Konstellation ausgelöst wird.

Es kann also eine Aussage getroffen werden über den Zeitpunkt, in dem eine bestimmte Planetenkonstellation ihre Wirkung ausübt.
LG von Hans Joachim
 
Radix des Deutenden zur Radix des Gedeuteten - wenn hier Queraspekte im Merkur/Neptun-Bereich gegeben sind, wird die Deutung an sich problematisch. Die Inkompatibilität wird viel zu wenig beachtet, es gibt kaum Allround-Astrologen, die noch dazu jede vorgelegte beliebige Radix deuten können. Dieses Problem liegt in allen beratenden/heilenden/lehrenden Disziplinen vor (die berühmte zwischenmenschliche "Chemie" dient meist als Rechtfertigung, abgesehen von Inkompetenz), aber in keiner von ihnen so klar ersichtlich, wie in der Astrologie.
 
Shimon 1938, ich habe nichts anderes behauptet, ich weiß das man das was du beschreibst als Astrologie bezeichnet, ich habe trotzdem meine eigene Wahrnehmung.;)
Und mein Gott fühl dich doch nicht gleich so angegriffen.


"oh mein gott" ich fühle mich von dir nie angegriffen...:lachen: du beleidigst eher die "kunst-astrologie"!

shimon
 
Mir hat es immer gereicht, dass astrolgie oder tarot funktiniert und habe nie danach gefragt warum? und ich denke, es reicht zu wissen, dass es funktiniert, das ist gut so...alles andere wäre überflüssiges beiwerk. ich bin davon überzeugt, dass wir es oft nicht verstehen können warum etwas funktioniert - müssen wir denn alles verstehen?:(confused:)


shimon
 
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Hallo Shimon
Mir hat es immer gereicht, dass astrolgie oder tarot funktiniert und habe nie danach gefragt warum? und ich denke, es reicht zu wissen, dass es funktiniert, das ist gut so...alles andere wäre überflüssiges beiwerk. ich bin davon überzeugt, dass wir es oft nicht verstehen können warum etwas funktioniert - müssen wir denn alles verstehen?confused

Ja, ich bin auch immer wieder erstaunt, wie gut es funktioniert. Dabei erkenne ich aber an, dass oftmals das eigene Verständnis an seine Grenzen stösst. Das ist ein steter Lernprozess.

Andererseits freue ich mich immer auch dann, wenn ich weiss, warum es funktioniert und wie ich dieses Funktionieren benennen kann. Vielleicht denke ich da ein wenig extrem, denn wenn ich das Etwas benennen kann, kommt in mir innerlich ein starkes Wohlgefühl auf. Beispielsweise konnte ich meinen Saturn im Widder im 11. Haus als eine Person wie Hagen von Trondheim benennen und das war ein recht gutes Gefühl.
Liebe Grüsse von Hans Joachim
 
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