Wieso fragen Männer...

Oh, du hast recht, du schriebst ja von *blöd*sinn.. also hatte es in deinen Augen schon einen Sinn, nur eben im Mom einen eher blöden.
Sorry... wieder zu schnell gelesen und gedacht.:clown:


Aber um mal auf das eigentliche Thema zu kommen.
Ich glaube Jupp hat mich das auch schon gefragt.
Und mein Ex hat mich das zu Beginn unsere Beziehung auch gefragt, das weiß ich ganz sicher und was soll ich sagen, ich wusste es auch nicht weil wir nämlich verkuppelt wurden.
24.gif
Naja, deswegen ist er wahrscheinlich jetzt auch mein Ex.... ne.

Bei "meinem" Jupp sieht das schon anders aus.
Den habe ich mir nämlich wirklich raus gesucht.
Und für gut befunden und überfallartig besucht und ihm eigentlich keine Chance gelassen. *gg
Vielleicht stellen manche Mäner deswegen die Frage, weil sie eigentlich langsamer sind und mit dem Tempo vieler Frauen nicht mithalten können, mental jetzt ne. Und sich nicht erklären können, warum sie jetzt plötzlich mitten in einer Beziehung stecken.
Ist nur eine These, kann auch ganz anderes sein, ich bin ja kein Mann, ich weiß nicht was in ihren Köppen vor sich geht.
Und ich bin mir nicht mal sicher ob Jupp mich das überhaupt gefragt hat.
Vielleicht hätte ich gerne, dass er mich das fragt, weil es mir das Gefühl geben würde ich hätte die Oberhand.... Oberhand über was?

öhm..ich ende hier.
Mein Kaffee wird kalt.:weihna1
 
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Ich habe ja schon viel Blödsinn gelesen und auch geschrieben, aber dieses ist für mich der Thread 2006 und sollte in die Eso- Annalen eingehen! :weihna1 Super Silesia! Weiter so!

Vielleicht gibt´s ne Verlosung, wer die meisten Themen bis Jahresende erstellt und da muß halt auch so was herhalten.


Sage
 
Oh, du hast recht, du schriebst ja von *blöd*sinn.. also hatte es in deinen Augen schon einen Sinn, nur eben im Mom einen eher blöden.
Sorry... wieder zu schnell gelesen und gedacht.:clown:


Aber um mal auf das eigentliche Thema zu kommen.
Ich glaube Jupp hat mich das auch schon gefragt.
Und mein Ex hat mich das zu Beginn unsere Beziehung auch gefragt, das weiß ich ganz sicher und was soll ich sagen, ich wusste es auch nicht weil wir nämlich verkuppelt wurden.
24.gif
Naja, deswegen ist er wahrscheinlich jetzt auch mein Ex.... ne.

Bei "meinem" Jupp sieht das schon anders aus.
Den habe ich mir nämlich wirklich raus gesucht.
Und für gut befunden und überfallartig besucht und ihm eigentlich keine Chance gelassen. *gg
Vielleicht stellen manche Mäner deswegen die Frage, weil sie eigentlich langsamer sind und mit dem Tempo vieler Frauen nicht mithalten können, mental jetzt ne. Und sich nicht erklären können, warum sie jetzt plötzlich mitten in einer Beziehung stecken.
Ist nur eine These, kann auch ganz anderes sein, ich bin ja kein Mann, ich weiß nicht was in ihren Köppen vor sich geht.
Und ich bin mir nicht mal sicher ob Jupp mich das überhaupt gefragt hat.
Vielleicht hätte ich gerne, dass er mich das fragt, weil es mir das Gefühl geben würde ich hätte die Oberhand.... Oberhand über was?

öhm..ich ende hier.
Mein Kaffee wird kalt.:weihna1

Meiner ist auch bereits erkaltet, übrigens liebe Bea...
ganz grosses Kino, du verleihst diesem Thread den Sinn!
Du und dein Jupp seid - wie der Löffel für` de Supp :D

Ist diese Frage denn so aussergewöhnlich? Nicht mehr und nicht weniger :confused:
Ich erkenne wirklich nicht den Sinn, wieso man diese Frage für wichtig hält,
sie ist so zeit- sinnlos wie die meisten geschlechtsspezifischen Fragen.
Wie wichtig soll man denn so etwas nehmen?
Egal... vor dieser Frage steht man immer, ob nun negativ oder positiver Natur.
Manch`ein Mensch stellt sie sich aus Unwissenheit, Neugier oder will einfach nur mal wieder Streicheleinheiten für die Seele.
Was auch immer, jeder fragt sich ähnliche Fragen, egal ob Mann oder Frau!
Mancher möchte sich erinnern, mancher sucht nach Antworten...
So wie es von Silesia dargestellt wurde, könnte es auch sein, dass sie die Frage der Männer falsch deutet.
Es war vielleicht für die Herren gar nicht gegenüber Silesia als nettes Beiwerk gedacht, sonder es könnte möglich sein, dass die Männer sich aus gewissen Gründen heraus diese Frage vielleicht auch sich selber stellten und da sie sehr wohlerzogen waren, als Erstes sich bei ihrem Schatz vergewissern wollten, oder absichern wollten...
alles ist möglich!
 
Ja ich vermute nicht ausreichend, weil er ja damals wenige Minuten drauf fragte, was er hat, was andere nicht haben.

Und da soll nochmal wer sagen wir Frauen stehen unter Konkurrenzkampf :clown:
Na, das ist doch gar nicht so schwer zu verstehen - und mit Konkurrenz hat das nicht zwingend was zu tun. Hier verbirgt sich etwas sehr, sehr Menschliches.

Der Sinn der Frage ergibt sich dann, wenn man die Frage Schritt für Schritt umformuliert.

Statt: "Was habe ich, was andere nicht haben?"
Umformung 1: "Welche Eigenschaften an mir sind denn herausragend? Was unterscheidet mich von all den anderen?"
Umformung 2: "Mag sie nur gewisse Attribute (Aussehen, Kohle, Status...) an mir oder meint sie wirklich mich? Ist sie wirklich an mir interessiert, oder sind es nur einige Attribute, die auf sie wirken?"
Umformung 3: "Bin ich liebenswert - auch dann, wenn alle meine Attribute nicht mehr wären?" (Wenn ich alt, dumm, hässlich, arm, behindert etc. wäre...)

Hinter dieser Frage verbirgt sich letztlich eine tiefe Unsicherheit, ob ich wirklich geliebt werde. Es kann verschiedene Ursachen geben, warum sich für einen Menschen diese Frage überhaupt stellt. Im Extremfall ist in der frühen Kindheit die Beziehung zur Mutter schiefgelegen. Die Mutter gibt dem Kleinkind ein gewisses Grundvertrauen, also das unbewusste Gefühl, geliebt zu werden, ohne dass dafür eine Leistung erbracht werden muss. Falls die Mutter nicht in der Lage ist/war, dieses Vertrauen dem Kind zu vermitteln, kann es sein, dass das Kind lange Zeit im Leben unbewusst dieses Vertrauen sucht.
Aber Vorsicht: Es heisst natürlich keineswegs, dass immer und in jedem Fall hinter der gestellten Frage eine gestörte Mutterbeziehung oder ein vermindertes Urvertrauen steckt!

Auf einer noch einmal tieferen Ebene freilich geht es um die Identitätsfrage: Wer bin ich überhaupt? Ein Mensch, der sich für seine eigenen Attribute hält, ist sich bezüglich seiner Identität nicht im Klaren. Die buddhistische Lehre hat diese Tatsache ziemlich detailliert ausgearbeitet.

Übrigens haben mich das auch schon Frauen gefragt.
 
Man nennt das Komplimente-Erheischen. Ist Dir das unbekannt? Männer sind eitel, wie Pfauen. Na wenn Du das aber noch nicht wusstest, dann weisst Du es jetzt. ooooh und wie eitel, meine Güte. Wie die Gockel. Du bist nur das geschmeidige Wesen, das die Komplimente machen soll.

:liebe1:

Ich erahne, du hast recht! :)
 
Ja ich vermute nicht ausreichend, weil er ja damals wenige Minuten drauf fragte, was er hat, was andere nicht haben.

Und da soll nochmal wer sagen wir Frauen stehen unter Konkurrenzkampf :clown:



Nein da kannst du ganz beruhigt sein, du bist Konkurenzlos, und einmalig!
Alraunen sind kaum massenhaft vertreten, also sind sie auch konurenzlos.

L.G. Maud
 
Na, das ist doch gar nicht so schwer zu verstehen - und mit Konkurrenz hat das nicht zwingend was zu tun. Hier verbirgt sich etwas sehr, sehr Menschliches.

Der Sinn der Frage ergibt sich dann, wenn man die Frage Schritt für Schritt umformuliert.

Statt: "Was habe ich, was andere nicht haben?"
Umformung 1: "Welche Eigenschaften an mir sind denn herausragend? Was unterscheidet mich von all den anderen?"
Umformung 2: "Mag sie nur gewisse Attribute (Aussehen, Kohle, Status...) an mir oder meint sie wirklich mich? Ist sie wirklich an mir interessiert, oder sind es nur einige Attribute, die auf sie wirken?"
Umformung 3: "Bin ich liebenswert - auch dann, wenn alle meine Attribute nicht mehr wären?" (Wenn ich alt, dumm, hässlich, arm, behindert etc. wäre...)

Hinter dieser Frage verbirgt sich letztlich eine tiefe Unsicherheit, ob ich wirklich geliebt werde. Es kann verschiedene Ursachen geben, warum sich für einen Menschen diese Frage überhaupt stellt. Im Extremfall ist in der frühen Kindheit die Beziehung zur Mutter schiefgelegen. Die Mutter gibt dem Kleinkind ein gewisses Grundvertrauen, also das unbewusste Gefühl, geliebt zu werden, ohne dass dafür eine Leistung erbracht werden muss. Falls die Mutter nicht in der Lage ist/war, dieses Vertrauen dem Kind zu vermitteln, kann es sein, dass das Kind lange Zeit im Leben unbewusst dieses Vertrauen sucht.
Aber Vorsicht: Es heisst natürlich keineswegs, dass immer und in jedem Fall hinter der gestellten Frage eine gestörte Mutterbeziehung oder ein vermindertes Urvertrauen steckt!

Auf einer noch einmal tieferen Ebene freilich geht es um die Identitätsfrage: Wer bin ich überhaupt? Ein Mensch, der sich für seine eigenen Attribute hält, ist sich bezüglich seiner Identität nicht im Klaren. Die buddhistische Lehre hat diese Tatsache ziemlich detailliert ausgearbeitet.

Übrigens haben mich das auch schon Frauen gefragt.


Ja, das macht Sinn.
Aber es bedeutet dann größtenteils, dass Männer mich "aufsuchen", weil sie die stärkende Mütterlichkeit brauchen, um sich selbst zu definieren..
Auch das macht Sinn, wenn ichs mir näher überlege.

Der Kreis dieser Theorie schließt sich mit der Tatsache, dass meine eigene Mutter mich seit ich denken kann in den Himmel lobt, als gäbe es keine schönere bessere junge Frau für die Welt.. :tanzen: ;)

Die Kindheit ist die wichtigste Zeit eines Menschen, hab ich ja gleich gewusst!
 
Man nennt das Komplimente-Erheischen. Ist Dir das unbekannt? Männer sind eitel, wie Pfauen. Na wenn Du das aber noch nicht wusstest, dann weisst Du es jetzt. ooooh und wie eitel, meine Güte. Wie die Gockel. Du bist nur das geschmeidige Wesen, das die Komplimente machen soll.

:liebe1:

Welche Männer kennst du den? :)

Wurden die eitlen Männer vielleicht von Frauen so geformt?

Ich arbeite in der Kosmetikindustrie und wir verdienen das meiste Geld mit den Frauen...

Das soll keine Beleidigung sein, ich glaube Eitelkeit hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.
 
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Ja, das macht Sinn.
Aber es bedeutet dann größtenteils, dass Männer mich "aufsuchen", weil sie die stärkende Mütterlichkeit brauchen, um sich selbst zu definieren..
Auch das macht Sinn, wenn ichs mir näher überlege.
Ja, das ist so. Ich behaupte, das ist ein wichtiges Element in der absoluten Mehrheit aller Beziehungen. Es hat etwas damit zu tun, dass die Menschen ihre tiefste Identität nicht kennen. So lange das ist, brauchen sie Beziehungen, um die verloren geglaubten Elemente zu ersetzen. Die andere Person dient dazu, um Anteile zu integrieren, die wir nicht zu haben glauben - eben beispielsweise Liebe zu erhalten von dem anderen.

(Aber auch hier: Achtung, natürlich sind Beziehungen weitaus mehr, als bloss "Ich brauch dich, du brauchst mich." Denn schliesslich ist da auch immer eine freie Entscheidung mit dabei: "Wir wollen zusammen sein, etwas Gemeinsames aufbauen, tun.")

Eine Person, die die volle Identität gefunden hat, ist "erleuchtet". Diese Person braucht keine Beziehungen mehr, denn sie ist ganz, vollständig. Ihre Identität umfasst alles Sein. Man kann sich fragen: Gibt es für so eine Person überhaupt noch Gründe, eine Beziehung einzugehen? Und die Antwort lautet gleichzeitig ja und nein. Wenn sie es tut, dann wird es einzig ihr eigener Wille sein, nicht jedoch irgendein unbewusst gehegtes Mangelempfinden.

Das ist wie gesagt ein ziemlich tiefgehendes Thema.

Und das Schöne ist: So lange wir nicht perfekt sind, heisst das noch längst nicht, dass wir nicht dennoch Beziehungen eingehen können! Mag sein, dass wir ab und zu enttäuscht werden oder dass es Schwierigkeiten gibt, aber gleichzeitig brauchen wir ja nicht so zu tun, als wären wir alle "immer schon angekommen" und hätten keine Bedürfnisse mehr. Es ist, mit anderen Worten, normal (in einem gewissen Ausmass), Mangelempfindungen zu haben.
Der Kreis dieser Theorie schließt sich mit der Tatsache, dass meine eigene Mutter mich seit ich denken kann in den Himmel lobt, als gäbe es keine schönere bessere junge Frau für die Welt.. :tanzen: ;)
Das ist doch etwas Tolles!
Die Kindheit ist die wichtigste Zeit eines Menschen, hab ich ja gleich gewusst!
Nun ja, ich bin ein Anhänger der Idee, dass es auch später noch möglich ist, sehr wichtige grundsätzliche Kurskorrekturen vorzunehmen. Auch wenn die Kindheit irgendwie falsch verlaufen sein sollte. Trotzdem wird hier natürlich viel geprägt und vorgegeben.
 
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