K
Kinnaree
Guest
Und nun ist mir die Idee gekommen ob wir dem Anderen immer dann eine Frustration unterstellen wenn diesem etwas fehlt dass wir
1. auch nicht haben und schmerzlich vermissen
oder
2. zwar haben aber schmerzlich vermissen würden, wenn wir es nicht hätten.
Und weil dass unser eigener wunder Punkt ist glauben wir unseren "Feind" damit am schmerzlichsten zu treffen.
Da fällt mir grad eine weitere ziemlich vertrackte Version ein...
... und zwar etwas, das wir...
3. zwar haben und mit aller Kraft davon überzeugt sein wollen, daß wir es gerne haben, aber insgeheim doch auch gerne nicht hätten, weil es uns uneingestandenermaßen in Grenzen steckt, die wir manchmal gerne nicht um uns hätten ...
Ich gebs zu, das ist ein gemeiner Gedankengang - aber wir versuchen dann den "Feind" dort zu treffen, wo wir uns mit aller Kraft nicht eingestehen wollen, daß wir ihn insgeheim um genau das beneiden...
Zu verwickelt gedacht? Oder doch was Wahres dran?
Gruß
Kinny