Wiederkehrhoroskope

Die 7 scheint also eine saturnische Zahl zu sein.
An sich habe ich den 7er beim Döbereiner als Mond-Rhythmus gelesen. Wobei (nicht Dö., sondern eigene Überlegungen) die 7 sich ja aus 3 und 4 zusammensetzt - und 3 ist lt. Dö. Jupiter, 4 ist Saturn. Bei mundanen Fragestellungen schaut die MRL ja gern nach der letzten "Großen Konjunktion", das ist jeweils die erste Ko. von JU und SA in einem neuen Zeichen. Insofern ließe sich die Summe von 3 und 4 auch als Entsprechung der "Großen Konjunktion" in kleineren Zyklen betrachten bzw. als "Taktgeber" für rhythmische Auslösungen ... oder für die "Fraktale Progression", deren fraktalen Teiler 84 ich ebenfalls aus 3 und 4 entwickelt habe, auf der Basis der Dö.schen 7er-Rhythmen: (3*4)*(3+4) bzw. 7 * 12 ... für mich sind das durchaus Hinweise auf die innere Stimmigkeit astrologischer Systematik.

Warum dann Mond-Rhythmus? Vielleicht, weil der schnelle Mond die Dinge aktualisiert und das, was in der Zeitqualität möglich ist, im Widerschein der Realität erkennbar macht. Der wäre dann als 7 sozusagen der Beleuchter für das, was 3 und 4 im Repertoire haben.
 
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Wieviel Tage hat die Woche? 7

Wieviel Planeten hatte man bis zur Entdeckung des Systemsprengers Uranus? 7

Das Verhältniss vom Siderischer Umlaufzeit vom Saturn zur Lunation (Sonne Mond-Konj.) entspricht dem Verhältnis: 1 Jahr = 1 Tag

In der Biblischen Nummerologie ist die 7 die Zahl der Vollkommenheit: siehe Wikipedia

D.
 
Wieviel Tage hat die Woche? 7
Interessanterweise auch im Mondkalender mit seinen 13 regelmäßigen Vier-Wochen-Monaten und dem "day out of time"... die 13 schriebt Dö. dem Neptun zu. Der 7er-Mond-Rhythmus bestimmt also auch das Feintuning des Sonnenjahres, das als Konstrukt weit unregelmäßiger angelegt ist als das schlüssigere Mondjahr. Aber so hamma's halt geerbt...

Wieviel Planeten hatte man bis zur Entdeckung des Systemsprengers Uranus? 7
Fünf. Sonne und Mond ergänzen die echten Planeten der Antike zum 7er-Konstrukt.

In der Biblischen Nummerologie ist die 7 die Zahl der Vollkommenheit: siehe WikipediaJa, aber da sagt Wikipedia ja selber, dass die Belege fehlen. Die numerologischen Zuschreibungen haben ja fast noch größere Bandbreiten als die astrologischen ... auch die drei wird, u.a. in der Bibel, als Zahl der Vollkommenheit gehandelt ("hl. Dreifaltigkeit"), auch die vier (vier Elemente, vier Himmelsrichtungen, die Vierteilung des Kreuzes, lt. C.G.Jung "Vervollkommung" der göttlichen Dreifaltigkeit durch die Einbeziehung der "Aufnahme Marias in den Himmel" zur Vierfaltigkeit mit der Ergänzung durch das weibliche Element...) - da wäre also die 7 mit ihren Ursprüngen in 3 und 4 sozusagen eine überhöhte Vollkommenheit ... quasi superer als super *ggg*

Wobei ich bei solchen Zuschreibungen auch immer die Frage habe: Wer(was war zuerst? Henne oder Ei?

lg, jake
 
Hi Jake

Wobei ich bei solchen Zuschreibungen auch immer die Frage habe: Wer(was war zuerst? Henne oder Ei?

Gebe ich dir vollkommen Recht.

Ein Monat hat ja auch 4 Wochen, was eher dem sidirischem Umlauf des Mondes nahekommt. Und ein Jahr hat 12 Monate, was ca 12,3 Sonne/Mond-Konj entspricht, obwohl der Mond ca 13,3 mal im Jahr um die Sonne läuft.

Ein bisschen angepasst wird immer, wenn die sog. Ordnung da oben nicht ganz gerade ist. Durch die christliche Prägung habe ich die biblische Nummerologie zitiert. Wenn man Wiki genauer anschaut, gibt es mehrere, ganz zu Schweigen von der Kabbala und der Zahlenmystik.

Nicht zu vergessen ist ja auch die Auflösung, die ein Radix hat, die Orben vermindern sie noch zusätzlich. Ganz perfekt braucht man da gar nicht zu rechnen. Der Mehraufwand bringt da nichts. Ein bisschen Interpolieren erleichtert schon.

D.
 
Ich bin ja fast dankbar dafür... dieses Nichtlineare ist ja ein Ansatzpunkt dafür, das auch unter den Aspekten der Chaostheorie zu betrachten und Fraktale wahrzunehmen.

Ist nur eine Hyptothese von mir. Der wissensschftliche Stand ist erst bei den Fraktalen. Fraktale sind für mich eine Teilmenge der Analogie. Da wird noch einiges zu tun sein.
 
Nachdem ich den Beitrag 11 von Jake gelesen hatte,

Warum dann Mond-Rhythmus? Vielleicht, weil der schnelle Mond die Dinge aktualisiert und das, was in der Zeitqualität möglich ist, im Widerschein der Realität erkennbar macht. Der wäre dann als 7 sozusagen der Beleuchter für das, was 3 und 4 im Repertoire haben.

kam mir folgender Gedanke:
Versuchen wir doch einfach einmal, das, was Jung Synchronizität genannt hat und eigentlich der bekannte Ausspruch von Hermes in der Tabula Smaragdina ist, als eine Realität zu sehen.

Der Saturn dort oben, der demnach ja eigentlich in unserem Inneren sein (Un)Wesen verrichtet bzw, unsere karmische Lebensreise schon kennt, brauchte noch einen Verstärker, der unserem Leben hier wie ein Fokus näher beigeordnet ist. Und daher unsere Lebens-Bedingungen in den soli-lunaren Lebenszyklen innerhalb weniger Tage bereits vorherbestimmend ablaufen lässt.

Könnte es dann sein, dass Saturn in Kenntnis dieser Abläufe eine zweite Gruppe von Hinweisen gibt, nämlich mit der Systematik der Wiederkehrhoroskope? Dann könnte doch jeweils eine Gruppe von vier (Zahl der Erde) von ihnen einen solisaturnalen Lebenszyklus darstellen, analog den lunaren Zyklen von Neumond - Viertelmond - Vollmond - Dreiviertelmond wieder zum Neumond.

Diese Betrachtung scheint mir insofern stimmig, als 4 Septare 28 Jahre ergeben. Danach wäre das Radix nicht nur bestimmend für die ersten 7 Lebensjahre, sondern liesse uns zudem die Aufbruchstimmung spüren - wie von Neumond bis Viertelmond. Das zweite, dritte und vierte analog, letzteres mit der Sehnsucht nach Wiedereintritt in die Fülle.
Ein Mensch, der 84 Jahre lebt, würde demnach 3 solche Zyklen erleben.

L.G. von ELi
 
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Hallo Stefan

Die Häuser (auch Häuser/Herrscherbeziehungen innerhalbb des Spetars; also zB AS-Herrscher in 3 , Herrscher von 7 in 11 usw.) sind da viel wichtiger und entscheidender, denke ich, als die Zeichen. Aber die Zeichen können auch was aussagen. Wenn man einen Skorpionmond hat, und dann im Septar einen Löwemond, erhält der Skorpion Mond eine zusätzliche Färbung.

Danke für deinen Beitrag zu deinen Erkenntnissen. Ich musste ein wenig drüber nachdenken und habe natürlich auch in mein Septar geschaut. AC = Löwe (Radix = Krebs),- die Sonne steht im 11. Haus, genau wie in meinem Radix, womit ich generell (noch?) nichts anfangen kann, außer dass ich weiß, dass ich freiheitsliebend und vielleicht auch eigensinnig oder in mancher Hinsicht speziell bin oder scheinen mag. In meinem Saturnar steht sie im 12. Haus gemeinsam mit Saturn, (der auch im Radix im 12. Haus steht) was mich ein wenig ängstigt, da die Kombi unschöne Aspekte bildet (daher wohl auch mein Interesse zu euren Erfahrungen).
Zeichenstellungen…hmm naja, könnte sein oder eben auch nicht. Der Mond steht im laufenden Septar in Löwe im 1. Haus. Ansonsten eigentlich Fischemond. War in den letzten Jahren innerhalb des Septars schon recht emotional und aufbrausend…

Warum die Septare aussagefähiger sind, - ich meine es ist nicht der Zeitraum, sondern die Nähe zum Prinzip des Saturns, der in Form bringt und vermutlich stark mit der 7 korrespondiert. Sicher bin ich mir da nicht. Auch hier meine ich, dass die 7 sich auf verschiedenen Ebenen ausdrücken kann, also sie steht für mich andererseits auch mit Jupiter in Verbindung.
Andererseits steht die 7 auch mit den Zyklen des Saturns in Verbindung: 7 jahre bis zum ersten Quadrat, und alle 7 Jahre ein weiterer Punkt des Zyklus: zunehmendes Quadrat, Opposition, noch ein abnehmendes Quadrat, und dann wieder die Konjunktion, 28 Jahre insgesamt.
Weiterhin kennen wir ja aus der MRL den siebener Rythmus, der pro Haus sieben Jahre nimmt für den Durchlauf.
Zeitliche Vergrösserungen gibt es auch in der Progression (1 Jahr für ein Tag usw.). In einem Jahr nun also die Wiederkehr der Sonne beim Septar, die dann einen Zeitraum von sieben Jahren umfasst.
Die 7 ist in der Astrologie echt fundamental. :D

Die Zahl 7. Ja, sie taucht häufig auf. Aber du meinst, dadurch dass sie das Saturn Prinzip enthält oder bedeutet, wird es klarer die Dinge bzw. Aspekte zu deuten?
Oder weil man vielleicht unabhängig von der Astrologie sowieso sagt, dass sich alle 7 Jahre etwas ändert, ein neuer Lebenszyklus anbricht? 7 magere und 7 fette Jahre… das kann ich übrigens nicht bestätigen!
Mir fällt übrigens zum ersten Mal auf, dass mein Geburtsdatum 3x die Zahl 7 enthält…

ich bin sicher, dass dass bei anderen auch so ist. Dass jedes Septar Aussagekraft hat.- Aber vor drei Jahren hätte ich damit nichts anfangen können, es braucht schon ein bisschen "Einfühlung ", Gespür in diese Sache.
Ist also vielleicht nicht zwangsläufig offenkundig. Siehst du ja daran, dass ich mich schwer tue, meine Einsichten mit dem Septar in Worte zu fassen. Denn wenn ich mich als Anfänger von Zeit zu Zeit beschreibe, so liegt das eben genau an diesen Dingen, dass ich den (ganzen) Dreh noch lange nicht raus habe. Der Merkur in 3 als AS-Herrscher, da habe ich ein Bild, eine Gespür halt, aber es zu beschreiben, fehlt mir der "Griff".

Wahrscheinlich fehlt tatsächlich das Gespür oder ein höheres Verständnis für die verborgenen Zyklen :) Bislang ist es mir einfach zu vage. Und am liebsten wünsche ich mir, dass nichts wahr daran ist (zumindest an den Wiederkehrhoroskopen) Kann nicht ein gestandener Astrologe sagen: „alles Quatsch“, weil er entsprechende Gegenbelege anzubieten hat?

Vermutlich bleibt nichts außer weiter zu beobachten und nicht zu schwarz zusehen. Ich bin gespannt…

Danke und LG
Jutoka
 
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