Wiedergeburt

Quargelbrot

Aktives Mitglied
Registriert
12. Mai 2005
Beiträge
1.121
Ort
Wien, Wien nur Du allein!
Hallo Leute!

Woran glaube ich? Eigentlich denke ich, daß man beim Tod regelrecht "ausgeknipst" wird.
Alles ist vorbei...

Doch denke ich, daß es eine Art Schlupfloch gibt:

Ich vermute - wissen kann es ja keiner - daß das Bewusstsein des Menschen eine "Frequenz" besitzt, eine unter Myriaden.
Was garantiert, daß nicht irgendwo auf der Welt nach dem Tod genau diese Frequenz wieder entsteht?
Ob als Mensch oder als Tier - man kann es sowieso nicht prüfen - daran glaube ich zwar nicht, aber es erscheint mir logisch.

Was meint Ihr?
 
Werbung:
Hallo!
Oft wär mich am liebsten: Tot = Zackpuffweg, Existenzlos und AUS
Ich glaube aber an die Reinkarnation. Manchmal find ichs gut, meist aber mag ich den Gedanken nicht ;)
Was ich mir nicht vorstellen kann/will, was ich nicht mit meiner Überzeugung, bzw. mit meiner Auffassung der Dinge vereinbaren kann ist, das zB als "Mensch" da zu sein, ein besonderes Privileg ist, oder das der Mensch in irgendeiner Weise über den Tieren steht. Leben ist Leben und Energie ist Energie - ich mache da keinen Unterschied zwischen Mensch und Tier.
Ich glaube daran, das jede Seele alles mögliche sein kann. Vielleicht lerne ich im (hoffentlich nicht eintretenden) nächsten Leben etwas, das ich nur als Kaktus lernen kann - oder als Stein im Wald - oder als Eintagsfliege, als ein Schlachtschwein (bitte nicht!) oder sonstwas.
Wenn ich mir aussuchen müsste, was nach meinem Tod wäre, würde ich gern so lange als Lichtpunkt existieren, der sich völlig frei in allen Universen bewegen kann, das Glück verspüren, ohne es zu schätzen zu verlernen - und wenn ich genug hab, dann einfach erlöschen und verschwinden und weg sein :)

Liebe Grüße!
Oktarin
 
Oktarin schrieb:
Wenn ich mir aussuchen müsste, was nach meinem Tod wäre, würde ich gern so lange als Lichtpunkt existieren, der sich völlig frei in allen Universen bewegen kann, das Glück verspüren, ohne es zu schätzen zu verlernen - und wenn ich genug hab, dann einfach erlöschen und verschwinden und weg sein :)

Liebe Grüße!
Oktarin

Ein romantischer Gedanke, der aber wahrscheinlich nicht in die Praxis umgesetzt werden kann. ;)
 
ich beschäftige mich zur zeit auch sehr mit dem thema! aber bei der Vorstellung "Zackpuffweg, Existenzlos und AUS" wird mir richtig übel.
ist der tod wirklich das ende unserer existenz? ich würde gerne intensiver an sachen wie die wiedergeburt glauben, aber das ist halt nicht so einfach.
Die Wissenschaft spricht oft dagegen, und da weiß mann einfach nicht was mann glauben soll.... aber bei dem gedanken das es nach dem tod nix mehr gibt versetzt mich in panik!
 
Ich glaube, dieses, Eurer Thema kann man erst verstehen, wenn man beim Sterben eines Menschen dabei war oder wenn man einen Nahestehenden verloren hat, dessen Nähe man danach trotzdem noch oder gar stark fühlt...
Dann verschwinden die Zweifel.

liebe Grüße von Romaschka
 
Romaschka schrieb:
Ich glaube, dieses, Eurer Thema kann man erst verstehen, wenn man beim Sterben eines Menschen dabei war oder wenn man einen Nahestehenden verloren hat, dessen Nähe man danach trotzdem noch oder gar stark fühlt...
Dann verschwinden die Zweifel.

liebe Grüße von Romaschka

Doch, was, wenn alles nur Einbildung aus der Verzweiflung über den Verlust des geliebten Menschen ist?
Diese "Nähe" zu spüren ist für mich leider nur im Reich der Illusion anzusiedeln.

Deshalb muß ich mich eben mit dem Unvermeidlichen abfinden!

Aber als Trost -> vor der Geburt hat's mich ja auch nicht gegeben. ;)
 
Quargelbrot schrieb:
Aber als Trost -> vor der Geburt hat's mich ja auch nicht gegeben. ;)

Sicher? Du kannst Dich nicht an die Zeit vor Deiner Geburt erinnern. Das ist kein Beweis dafür, dass es Dich da nicht gab.

Oft kann man sich an seine Träume nachts nicht erinnern. dennoch ist schon bewiesen, dass man jede Nacht sogar sehr intensiv träumt.

Leute mir Amnesie können sich auch nicht erinnern. Gab es sie vor dem Ereignis, welches die Amnesie auslöste nicht?

Ich weiß momentan leider selber nicht, woran ich glaube und woran nicht... leider.

Viele Grüße
Joey
 
Hallo Quargelbrot

Gerne schreibe ich dir, wie ich die Wiedergeburt sehe.

Mitten in der Nacht kam Nikodemus, ein Pharisäer und Mitglied des jüdischen Gerichtshofes, zu Jesus. «Meister», sagte er, «wir wissen, dass Gott dich als Lehrer zu uns gesandt hat. Deine Taten beweisen: Gott ist mit dir.» (Johannes-Evangelium Kapitel 3) Jesus wusste, dass eine diplomatische Antwort seinem Gesprächspartner nicht helfen würde - er musste die Wahrheit hören. So kam er gleich zur Sache und sagte: «Ich sage dir eins, Nikodemus; Wer nicht neu geboren wird, kann nicht in Gottes Reich kommen.»

Verständnislos fragte der Pharisäer: «Was meinst du damit? Wie kann ein Erwachsener neu geboren werden? Er kann doch nicht wieder in den Mutterleib zurück und noch einmal auf die Welt kommen!» Aber Jesus wiederholte nur: «Eine andere Möglichkeit gibt es nicht: Wer nicht umkehrt und durch Gottes Geist neu geboren wird, kann nicht in Gottes Reich kommen! Ein Mensch kann immer nur menschliches, vergängliches Leben zeugen; aber der Geist Gottes gibt das neue, das ewige Leben. Wundere dich deshalb nicht, wenn ich dir gesagt habe: Ihr müsst neu geboren werden.

Nikodemus brauchte einen neuen Anfang. Leistungen, Titel und Ausbildung können keine Beziehung zu Gott bauen. Auch Religion kann ein Hindernis für eine echte Beziehung zu Gott sein. Dort geht es vor allem um die Dinge, die wir tun. Das Leben mit Gott besteht darin, ihm im Vertrauen zu folgen - nicht uns durch Anstrengungen als Wohltäter zu erweisen. Nikodemus musste sich von seiner streng religiösen Vergangenheit abwenden und einen Neuanfang in seinem Leben erfahren, der auf die Beziehung zu Jesus basiert. Jesus nannte diesen Vorgang «neu geboren».

«Aber wie soll das nur vor sich gehen?» fragte Nikodemus. Jesus erwiderte: «Du weisst doch, wie Mose in der Wüste eine Schlange aus Bronze an einen Pfahl hängte, damit jeder, der sie ansah, am Leben blieb. Genauso muss auch der Menschensohn an einen Pfahl gehängt werden. Jeder, der dann voll Vertrauen auf ihn sieht, wird das ewige Leben haben.»

Zur Erklärung erinnerte Jesus an ein Ereignis, das sich Jahrhunderte zuvor abgespielt hatte. Damals wurden viele Israeliten durch Schlangenbisse getötet und Gott befahl Mose, dem Führer des Volkes, eine Schlange aus Bronze an einem Pfahl zu befestigen. Wer jetzt gebissen wurde, musste kein religiöses Ritual einhalten, sondern Gott einfach beim Wort nehmen und einen Blick auf diese Schlange werfen. Wer das tat, wurde geheilt; wer es nicht tat, kam um.

Jesus gebrauchte diese Begebenheit als Bild für seinen späteren Tod, um Nikodemus zu zeigen - Gott sandte ihn in die Welt, damit die Menschen auf ihn schauen, ihm vertrauen und das ewige Leben empfangen können.

Und dann beschreibt Jesus die grösste Liebe aller Zeiten, die durch das grösste Opfer bewiesen wird: «Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.»

Das ist eine befreiende Neuigkeit, besonders für diejenigen, die Gott durch religiöse Leistungen imponieren wollen: Wir können nie genug leisten, um Gott mit unseren Qualitäten zu beeindrucken. Aber wir brauchen es auch nicht, denn er hat bereits alles für uns getan, was notwendig ist.

Was spricht dagegen, dass du die Einladung Jesu annimmst? Es ist nicht schwer, «neu geboren» zu werden. Zuerst musst du eingestehen, dass du eine Beziehung zu Gott nie mit eigenen Leistungen verdienen kanst. Dann musst du erkennen, dass Jesus nicht kam, um dich zu verurteilen, sondern um deine Schuld zu begleichen, um dir zu vergeben und dich von innen heraus zu erneuern.

Bitte Jesus, dich zu retten, indem er dir deine ganze Schuld vergibt, und in dein Leben zu kommen, um ihm die Führung deines Lebens zu übergeben. Gott wird dir dann das ewige Leben schenken. Das ist kein billiges Geschenk, denn dazu kam Jesus auf diese Welt und liess sich erniedrigen und töten. Aber es ist kostenlos für alle, die ihn darum bitten.

Vertraue Jesus Christus dein Leben an! Komm zu ihm so wie du bist. Nenne Jesus deine Sünden. Bitte ihn um Vergebung. Die Voraussetzung dafür hat er geschaffen. Er starb an deiner Stelle, damit du befreit leben kannst. Erlaube dem Sohn Gottes, dein Leben zu gestalten und zu führen. Du kannst gerade jetzt zu Jesus Christus beten:

«Jesus Christus, bis jetzt habe ich mein Leben nach meinem Gutdünken gelebt. Ich habe selbst entschieden, was richtig und falsch ist. Ich liess mir nichts von dir sagen. Dadurch wurde ich schuldig vor dir und habe gesündigt. Danke, bist du für diese Sünden gestorben. Vergib mir meine ganze Schuld. Befreie mich von allem Bösen. Von jetzt an will ich für dich leben. Dir allein will ich vertrauen und nicht mehr mir, anderen Menschen oder Dingen. Komm in mein Leben, und zeige mir, was dein Wille für mich persönlich ist. Ich möchte dich kennen und wissen, was du willst. Zeig mir in der Bibel wie ich mit dir, mit meinen Mitmenschen, und mit mir umgehen soll, damit dein Plan für mich gelingt. Danke, dass ich mit dir das Leben habe - hier auf Erden und in der Ewigkeit. Amen.»

Wenn du so zu Jesus redest, dann hat er dir alle Sünden vergeben und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).

Ich wünsche dir alles Liebe und Gute und Gottes segnende Gegenwart. Behüt dich Gott!
 
boerni schrieb:
Hallo Quargelbrot
Bitte Jesus, dich zu retten, indem er dir deine ganze Schuld vergibt, und in dein Leben zu kommen, um ihm die Führung deines Lebens zu übergeben. Gott wird dir dann das ewige Leben schenken.

Warum soll ich um etwas bitten, wenn es nicht - wenn Gott ja so ein liebender und gütiger ist - von selbst gegeben wird, hm?

Ach ja, und außerdem -> wer will schon ewig leben?
Ich hab's sicher nicht vor!

Was ist, wenn das Paradies, welches die Religionen versprechen, stinklangweilig ist?

Nein danke!
 
Werbung:
Mhh ist zwar ganz toll was du so da geschrieben hast ,aber schon mal daran gedacht das mancher einer sein Leben noch selbst bestimmen möchte? :flush2: Und nicht wie ein "Zombie" geleitet werden möchte?
Sei mir nicht Böse über den Begriff Zombie, aber ich will mich nicht unbedingt leiten lassen, zumindest nicht auf diese Art. :buch:
PS : Ich hab da mal was Interessantes über Jesus geschaut im TV und hab auch was im Internet darüber gefunden wem es interessiert sollte es lesen
Über Jesus :baden:
 
Zurück
Oben