Wiedergeburt, Persönlichkeit & Sinn des Ganzen

Hi peterle;

es ist etwas anderes in einer bekannten sprache zu reden als von einem glaubenssystem zu reden .... ;)
da liegen welten und inkarnationen dazwischen
Ja, da ist auch was bei mir durcheinander gekommen....... :rolleyes:
Irgendwie habe ich einen anderen Beitrag auf dich bezogen - Sorry. :trost:

*besserung_gelobt*

Da ist meine Reli-Allergie fast wieder mit mir durch gegangen. :D Aber du musst auch zugeben das die Sache mit der Pforte stark danach klingt.

LG
Trekker

=8-D



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Hi Pan :)

Naja, vergessen ist ja auch der falsche Ausdruck. Ein neues Stück Bewußtsein wird geboren, um die Dinge zu tun, die die Seele noch nicht getan hat. Dieses neue Stück Bewußtsein braucht sich nicht zu erinnern, da es ja eine neue Aufgabe hat (ausser die Aufgabe lautet, sich zu erinnern). Sich zu erinnern, würde dann bedeuten, sich mit der Seele zu verbinden und Informationen über vorangegangene Leben anzuzapfen. Sogesehen machts dann schon wieder Sinn :)

So wie Du es beschreibst gibts eine Aufgabe.Glaubst Du man hat eine Aufgabe im Leben?

erinnern würde ich nicht gleichsetzen mit : sich mit der Seele zu verbinden.
Man ist ja Seele, eine Trennung im Sinne von nicht-verbunden sein gibts doch garnicht, für mich jedenfalls nicht.Oder meinst Du die Trennung,weil man sich der Seele nicht bewusst ist? Also das Empfinden dieser Trennung.


Ja da hast du nicht ganz Unrecht. Es wäre wohl zuviel für eine Seele, wenn sie mit soviel Balast so ewig lang arbeiten muss. Ein anderer Aspekt, der mir einfiel ist auch der, daß wir Menschen dazu neigen in unseren Sichtweisen zu verharren je älter wir werden. Die innere Flexibilität weicht... das wäre ein guter Grund, neu zu inkarnieren (*Trixi Maus). Das ist aber wohl eine Schöpfungsfrage... ich glaube wir hätten auch anders "gebaut" werden können, aber das ist ja nun müßig :)

Das Verharren in Sichtweisen,ist sicherlich ein Aspekt des Menschseins aber ob grundsätzlich die Neigung besteht, bezweifel ich.Und wenn es so wäre,ja dann wäre es sicherlich ein Grund neu zu inkarnieren ;)
Aber ein sich öffnen und ein nicht verharren,käme einer Wiedergeburt in diesem Leben ja auch schon gleich, oder? Es fühlt sich doch immer Klasse an,wenn Einem wieder mal ein Lichtlein aufgeht,oder?...und sich wie neu geboren fühlt.

Mhm...soweit ich das bisher verstanden habe, ist Lernen ein Aspekt. Der wirkliche Grund, warum wir hier sind ist aber der, das wir lernen müssen uns zu lieben - da wir alle eins sind. Um zur Liebe zu kommen, müssen wir uns wohl erstmal hassen... :tomate:

Ist das hier,wie Du es siehst,oder was Du glaubst?
Warum sollten wir uns erst hassen?...um darüber Liebe zu fühlen?

Was, wer "wir"? Deine jetzige Persönlichkeit die sich mit mir austauscht? ;-)

Näh!....das was in mir und Dir zuschaut :D


Hallo sterndi23 :)

wieso erinnern wir uns innerlich an sachen obwohl wir nicht wissn an was wir uns erinnern

dinge vermissn die wir nicht kennen...

das sind so unbewusste Erinnerungen, weswegen wir uns auf die Suche nach dem Sinn begeben.

lG M0ozart :)
 
Irgendwie rutschen wir ins philosophische ab. Das ist zwar auch nett, aber ich versuch mich eher auf das zu konzentrieren, was (wissenschaftlich oder nicht) bisher zusammengetragen wurde. Etwas zu erleben und dadurch zu "wissen" ist natürlich etwas anderes, wie daran zu glauben.

Hab hier etwas interessantes gefunden zum Thema:

Wiedergeburt. Vor dem Wiedereintritt in die Erdensphäre durchschreitet die
Seele eine ätherische Schranke, die dazu dient, die hohen Schwingungen des
Bewusstseins zu dämpfen. Die Erinnerungen an die Zeit im Jenseits
verschwinden. Diese Amnesie bezüglich des dort Erlebten ist sehr wichtig: Sie
schützt uns vor einem endlosen Uns-Verzehren und Heimweh nach dem schönen
Lande, und sie schützt uns vor Verwirrung wegen der früher begangenen Taten
und Missetaten.

Aus diesem PDF: http://www.reinkarnationglaubenoderwissen.de/downloads/reinkarnation-glaube-oder-wissen.pdf

Es werden dabei Menschen in tiefe Trance versetzt und dadurch zurückgeführt in das Dasein zwischen zwei Leben. Da werden auch noch einige andere überaus interessante Aspekte angesprochen, kann ich nur empfehlen. Ich mach mich jetzt mal auf die Suche nach Literatur zu Frederick Myers Botschaften, scheint mir äusserst vielversprechend.

lg
Pan
 
Irgendwie rutschen wir ins philosophische ab. Das ist zwar auch nett, aber ich versuch mich eher auf das zu konzentrieren, was (wissenschaftlich oder nicht) bisher zusammengetragen wurde. Etwas zu erleben und dadurch zu "wissen" ist natürlich etwas anderes, wie daran zu glauben.

Hab hier etwas interessantes gefunden zum Thema:

Wiedergeburt. Vor dem Wiedereintritt in die Erdensphäre durchschreitet die
Seele eine ätherische Schranke, die dazu dient, die hohen Schwingungen des
Bewusstseins zu dämpfen. Die Erinnerungen an die Zeit im Jenseits
verschwinden. Diese Amnesie bezüglich des dort Erlebten ist sehr wichtig: Sie
schützt uns vor einem endlosen Uns-Verzehren und Heimweh nach dem schönen
Lande, und sie schützt uns vor Verwirrung wegen der früher begangenen Taten
und Missetaten.



Aus diesem PDF: http://www.reinkarnationglaubenoderwissen.de/downloads/reinkarnation-glaube-oder-wissen.pdf

Es werden dabei Menschen in tiefe Trance versetzt und dadurch zurückgeführt in das Dasein zwischen zwei Leben. Da werden auch noch einige andere überaus interessante Aspekte angesprochen, kann ich nur empfehlen. Ich mach mich jetzt mal auf die Suche nach Literatur zu Frederick Myers Botschaften, scheint mir äusserst vielversprechend.

lg
Pan


ist es wirklich das was du suchst?

das von dir angeführte ist eher philospohisch, als das bisher angeführte - es ist einer sprachform entnommen, die platon/sokrates in die welt brachte.

das ganze ist als erklärungsmodell über rückführungsprozesse geschoben worden, da man sich die tatsache, dass es abrufbare erinnerbarkeit gibt nur schwerlich wirklich erklären kann.


aber ergäbe dieses prozedere wirklich sinn?

wozu dann überhaupt inkarnieren? um sowieso wieder in dieses vermeindliche "lichtland" zurück zu kehren?



um das genauer verstehen zu können wieso etwas abrufbar ist wirst du wohl nicht darum herum kommen etwas näher auf die instanzen einzugehen, die tatsächlich inkarnieren
dabei ergibt sich keinerlei widerspruch zu der tatsche, dass die persönlichkeit inkl beseelung genauso vergehen wie sie enstanden sind.

hier wäre auch der bogen zu mozarts aussage geschlossen.
durchaus müsste man von einer art trennung ausgehen oder zumindest einer differenzierung - wobei dabei keine trennung zischen schöpfer und geschöpf gemeint ist, denn diese beweist sich ja, sondern die frage richtet sich dann nach dem schöpfenden "wort".

der mythos, den sokrates/platon in die welt gesetzt haben ist zwar auch als gleichnis dienlich, aber wie so vieles genügt es nicht das vokabular für sich kompromissvoll zurecht zu schieben.


der schlussendliche stolperstein ist eigentlich fast immer die differenz zwischen dem gesetz dass sich der schöpfer durch seine geschöpfe offenbart - aber der mensch sichtbar nicht das beweist, was man so gerne dem "schöpferischen prinzip" als attribut aufbindet.
alleine darin ergibt sich schizophrenie die durchaus mindestens zwei prinzipien vermuten lässt.

und erinnerung spielt dabei eine wesentliche rolle - diese kann durchaus als finden der "seele" beschrieben werden - doch eher gemäß den worten goethes "zweier seelen", denn wir SIND ja bereits unzweifelhaft beseelt

aber aus welchem "wort"? - das ist hier meines erachtens die relevante frage





@trekker
diese alergie kenne ich nur zu gut ;)
 
Die Persönlichkeit entwickelt sich während des Lebens, aber manche Eigenschaften wie zum Beispiel dass man sehr sensibel ist oder talentiert, geboren mit uns wieder, aber in eine andere Form. Aber es ist nicht sich dass wir als Menschen reinkarnieren, es kann sein dass wir Pflanzen sein werden.
 
ist es wirklich das was du suchst?

das von dir angeführte ist eher philospohisch, als das bisher angeführte - es ist einer sprachform entnommen, die platon/sokrates in die welt brachte.

das ganze ist als erklärungsmodell über rückführungsprozesse geschoben worden, da man sich die tatsache, dass es abrufbare erinnerbarkeit gibt nur schwerlich wirklich erklären kann.

aber ergäbe dieses prozedere wirklich sinn?

wozu dann überhaupt inkarnieren? um sowieso wieder in dieses vermeindliche "lichtland" zurück zu kehren?

Wenn du das PDF komplett durchliest, wirst du sehen das höchst sachlich an die Sache herangegangen wird, vom ehestmöglichen wissenschaftlichen Standpunkt aus. Fragen die nicht beantwortet werden können in diesem Kontext, werden zwar gestellt aber es wird nicht weiter darauf eingegangen - das wäre philosophisch.

Wozu inkarnieren um dann zurückzukehren -> wieder kann ich dir nur empfehlen das gesamte PDF zu lesen, die Frage wird da geklärt.

lg
Pan
 
Hallöchen,

Ich möchte diese Fragen in den Raum stellen, auf daß sich womöglich ein paar interessante Meinungen bilden ;-)

Wenn wir davon ausgehen das wir wiedergeboren werden, dann frage ich euch: was wird wiedergeboren? Doch nicht unsere derzeitige Persönlichkeit? Jede Inkarnation bildet ja offensichtlich eine neue Persönlichkeit, und nach dem jeweiligen Leben bleibt für die Seele nur die Erfahrung und Erinnerung. Somit gibt es in dem Sinne wohl kaum eine Wiedergeburt, sondern nur eine neue Inkarnation, die in ihrem Kontext die Gesamtheit der Seele wiederspiegelt, und mit der letzten Persönlichkeit nur insofern zu tun hat, als diese ein Stück Erfahrung zum Ganzen beigetragen hat? Andere Meinungen? ;-)

Und was ist der Sinn dahinter, ständig für kurze Phasen neu zu inkarnieren und alles zu vergessen? Warum nicht auf etwas bestehendes aufbauen? Lernt man schneller wenn man alle 75 Jahre neu ohne jegliche Erinnerung inkarniert? Wären 1000 Erdenjahre im Ganzen nicht auch soviel wert?

Was sagt ihr dazu?

lg
Pan

Hallo PanThau,

Ja, bezüglich Wiedergeburt nehmen die Seelen von Zeit zu Zeit einen menschlichen Körper an. Prinzipiell bleibt die Persönlichkeit erhalten. Lediglich bei der Geburt ins Menschsein werden gewisse Erinnerungen gelöscht, um den Zweck der betreffenden Inkarnation nicht zu gefährden.

Im Durchschnitt findet alle ca 400 Jahre eine Inkarnation statt und da auch im Jenseits eine Entwicklung stattfindet scheint es nur so als ob eine neue Persönlichkeit geboren worden wäre. Ein Vorteil der Materie ist, dass die Enwicklung als Mensch viel schneller vor sich geht, so der Mensch sich bemüht, als vergleichsweise ohne Inkarnation.

Wenn es aber darum geht, den Sinn des Ganzen zu beleuchten, so wird dies wie immer einigen nicht sehr gefallen.

Unsere geistige Geburt fand vor urewiger Zeit statt. Doch jedes Wesen wurde mit einem freien Willen geboren, den es eben auch gegen die Gebote Gottes verwenden kann - und genau das taten wir. Jeder Mensch - ganz bewusst.

In der Folge gab es eine Entfernung der Wesen aus dem Himmel (so nennt sich dieser Ort) und die Erde wurde geschaffen zwecks Wiedererlangung der in der Zwischenzeit verlorenen Tugenden, die nötig sind um das nun wiederangestrebte Leben am uralten, eigenen Platz nicht von Neuem zu gefährden.

So erklärt sich auch der unterschiedliche Stand der Entwicklung, einige sind schon bald am Ziel, andere haben sich erst auf den Weg gemacht und haben noch viel zu lernen.

Ich hoffe diese Zusammenfassung lässt mindestens durchschimmern, was gemeint ist. All jenen, die es sich gewohnt sind, nur äusserst komplizierte Zusammenhänge als annähernd wahr zu bezeichnen, seien dahingehend getröstet, dass es noch genug gibt, das schwer erklärbar ist.

LG
Syrius
 
Hallo Syrius,

Danke für deine Meinung zum Thema, klingt logisch und nachvollziehbar (auch wenns ein wenig metaphorisch ist).
Darf man fragen woher du deine Infos hast?

lg
Pan
 
Hallo Pantau,

auch ich möchte gerne meinen Saft dazu geben.
Es wurden ja hier schon viele sehr interessante Thesen zu deinem Thread geschrieben und ich erweitere ihn gern um ein Weiteres.
Meine spirituelle Meinung:

Unsere derzeitige Persönlichkeit die wir auf dieser Erde mit dem Tod beenden, wird in einem neuen Leben nicht wiedergeboren, denn diese gehört zu diesem Leben. Was wiedergeboren wird, ist die reine Seele welche sich durch verschiedene Erfahrungen und Leben weiterentwickelt und versucht immer gottähnlicher zu werden. Wir müßen Prüfungen bestehen, die wir uns vor einem jeden Leben aus eigenem Willen auswählen. Haben wir die Prüfungen in einem Leben bestanden steigen wir spirituell auf. Das heißt wir werden reiner in göttlicher Liebe und weiser. Haben wir sie nicht bestanden, besteht die Möglichkeit diese in einem neuen Leben zu wiederholen. Alles geschieht aus unserem freien Willen. Du hast recht, dass jedes Leben eine neue Persönlichkeit hervorbringt, da wir ja um ein Leben und um mehrere Erfahrungen reicher geworden sind. Aber die reine Seele, ich nenne sie mal die Urseele, bleibt die gleiche in ihren Grundzügen.
Somit gibt es in dem Sinne wohl kaum eine Wiedergeburt, sondern nur eine neue Inkarnation, die in ihrem Kontext die Gesamtheit der Seele wiederspiegelt, und mit der letzten Persönlichkeit nur insofern zu tun hat, als diese ein Stück Erfahrung zum Ganzen beigetragen hat?
So kann man es auch ausdrücken.:)

Vergessen tun wir keines unserer Leben. Sobald wir nur noch Seele sind ist jede Erinnerung vorhanden. Wir vergessen es nur für die Zeit eines Lebens, was seinen bestimmten Grund hat. Einige Menschen vergessen jedoch nicht alles und können sich im Laufe ihres Lebens erinnern. Jedes Leben baut auf einem großen Ganzen auf, welches uns im Jenseits wieder bewusst wird. Dann verstehen wir alles und den absoluten Sinn des ganzen Seins.
Einige Seelen brauchen nicht so oft zu inkarnieren wie andere und lernen auf eine andere Weise, entwickeln sich schneller und verstehen schneller.
Es gibt auch keine fest vorgeschriebenen 400 Jahre für eine Wiedergeburt. Jede Urseele inkarniert so schnell wie sie es für richtig hält und wenn diese sich bereit dazu fühlt.

LG
 
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Hallo Pantau,

auch ich möchte gerne meinen Saft dazu geben.
Es wurden ja hier schon viele sehr interessante Thesen zu deinem Thread geschrieben und ich erweitere ihn gern um ein Weiteres.
Meine spirituelle Meinung:

Unsere derzeitige Persönlichkeit die wir auf dieser Erde mit dem Tod beenden, wird in einem neuen Leben nicht wiedergeboren, denn diese gehört zu diesem Leben. Was wiedergeboren wird, ist die reine Seele welche sich durch verschiedene Erfahrungen und Leben weiterentwickelt und versucht immer gottähnlicher zu werden. Wir müßen Prüfungen bestehen, die wir uns vor einem jeden Leben aus eigenem Willen auswählen. Haben wir die Prüfungen in einem Leben bestanden steigen wir spirituell auf. Das heißt wir werden reiner in göttlicher Liebe und weiser. Haben wir sie nicht bestanden, besteht die Möglichkeit diese in einem neuen Leben zu wiederholen. Alles geschieht aus unserem freien Willen. Du hast recht, dass jedes Leben eine neue Persönlichkeit hervorbringt, da wir ja um ein Leben und um mehrere Erfahrungen reicher geworden sind. Aber die reine Seele, ich nenne sie mal die Urseele, bleibt die gleiche in ihren Grundzügen.

So kann man es auch ausdrücken.:)

Vergessen tun wir keines unserer Leben. Sobald wir nur noch Seele sind ist jede Erinnerung vorhanden. Wir vergessen es nur für die Zeit eines Lebens, was seinen bestimmten Grund hat. Einige Menschen vergessen jedoch nicht alles und können sich im Laufe ihres Lebens erinnern. Jedes Leben baut auf einem großen Ganzen auf, welches uns im Jenseits wieder bewusst wird. Dann verstehen wir alles und den absoluten Sinn des ganzen Seins.
Einige Seelen brauchen nicht so oft zu inkarnieren wie andere und lernen auf eine andere Weise, entwickeln sich schneller und verstehen schneller.
Es gibt auch keine fest vorgeschriebenen 400 Jahre für eine Wiedergeburt. Jede Urseele inkarniert so schnell wie sie es für richtig hält und wenn diese sich bereit dazu fühlt.

LG

Hi,

Danke für deinen Senf :)

Auch an dich die Frage, woher dein Wissen bzw Glaube kommt?

lg
Pan
 
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