Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
- Beiträge
- 26.461
Hallo Pan Thau!
Na Du stellst Fragen.... für mich ein Anlaß, mal über so etwas nach zu denken. Ich mag keine Konzepte für mich selber - aber ich habe da schon die Idee, daß etwas, das jetzt Teil von mir ist, mein Leben überdauern wird.
Kennst Du Star Trek? Da gibt es mehrere Kino-Filme, einer heißt "Auf der Suche nach Mr. Spock". Es ist so: im vorherigen Film war Mr. Spock gestorben und Captain Kirk hatte seinen Leichnam auf einem Planeten hinterlassen. Wieder heimgekehrt, wird Kirk von Sadek besucht, dem Vater von Mr. Spock, der ein vulkanischer Diplomat ist. Sadek ist auf der Suche nach der "Cadra" seines Sohnes - er nennt die Cadra seinen "lebenden, atmenden Geist". Und ich glaube für mich, daß mein lebender atmender Geist mein Leben überdauern wird. Ich bin also sozusagen Vulkanier.
Alles was lebt hat ja einen Puls, eine Frequenz. Bei meinem Geist beobachte ich seit Langem, daß er sich in Zyklen verhält, man könnte das als eine Art Atmen bezeichnen. Er dehnt sich aus und zieht sich zusammen, er gibt etwas ab und nimmt etwas auf. Es spielt keine Rolle, wie groß der Zeitraum meines Lebens ist, den ich betrachte: dieses Phänomen des "Atmens" ist immer vorhanden. Und ich könnte mir vorstellen, daß dieses Atmen in irgendeiner Weise vorhanden bleibt.
Vom gesamten Rest nehme ich persönlich an, daß er vergeht und habe mich davon vorsichtshalber verabschiedet. Ich tue das regelmässig, daß ich mich aus meinem Leben wie löse und es verlasse, als Geist eben, also als etwas Nicht-Faßbares. Ich gehe z.B. nicht davon aus, Verstorbene usw. wieder zu sehen und halte Nahtoderfahrungen für hirnorganische Geschehen, die über die Phase nach dem Tod keine Auskunft geben können. Gleichwohl ist mir klar, daß ich während des Sterbens alle diejenigen wiedersehen werde, die ich in diesem Leben verloren habe, aber mein lebender, atmender Geist ist weit über all dies hinausgewachsen. Dank Mr. Spock und Star Trek.
lg,
Trixi Maus
P.s.: tatsächlich wünsche ich mir dieses Mal aber, glaube ich, in der Natur aufzugehen, daß nichts zurückbleibt. Ja, ich glaube das werde ich einfach aktiv erwarten.
Na Du stellst Fragen.... für mich ein Anlaß, mal über so etwas nach zu denken. Ich mag keine Konzepte für mich selber - aber ich habe da schon die Idee, daß etwas, das jetzt Teil von mir ist, mein Leben überdauern wird.
Kennst Du Star Trek? Da gibt es mehrere Kino-Filme, einer heißt "Auf der Suche nach Mr. Spock". Es ist so: im vorherigen Film war Mr. Spock gestorben und Captain Kirk hatte seinen Leichnam auf einem Planeten hinterlassen. Wieder heimgekehrt, wird Kirk von Sadek besucht, dem Vater von Mr. Spock, der ein vulkanischer Diplomat ist. Sadek ist auf der Suche nach der "Cadra" seines Sohnes - er nennt die Cadra seinen "lebenden, atmenden Geist". Und ich glaube für mich, daß mein lebender atmender Geist mein Leben überdauern wird. Ich bin also sozusagen Vulkanier.
Alles was lebt hat ja einen Puls, eine Frequenz. Bei meinem Geist beobachte ich seit Langem, daß er sich in Zyklen verhält, man könnte das als eine Art Atmen bezeichnen. Er dehnt sich aus und zieht sich zusammen, er gibt etwas ab und nimmt etwas auf. Es spielt keine Rolle, wie groß der Zeitraum meines Lebens ist, den ich betrachte: dieses Phänomen des "Atmens" ist immer vorhanden. Und ich könnte mir vorstellen, daß dieses Atmen in irgendeiner Weise vorhanden bleibt.
Vom gesamten Rest nehme ich persönlich an, daß er vergeht und habe mich davon vorsichtshalber verabschiedet. Ich tue das regelmässig, daß ich mich aus meinem Leben wie löse und es verlasse, als Geist eben, also als etwas Nicht-Faßbares. Ich gehe z.B. nicht davon aus, Verstorbene usw. wieder zu sehen und halte Nahtoderfahrungen für hirnorganische Geschehen, die über die Phase nach dem Tod keine Auskunft geben können. Gleichwohl ist mir klar, daß ich während des Sterbens alle diejenigen wiedersehen werde, die ich in diesem Leben verloren habe, aber mein lebender, atmender Geist ist weit über all dies hinausgewachsen. Dank Mr. Spock und Star Trek.
lg,
Trixi Maus
P.s.: tatsächlich wünsche ich mir dieses Mal aber, glaube ich, in der Natur aufzugehen, daß nichts zurückbleibt. Ja, ich glaube das werde ich einfach aktiv erwarten.