Zeit scheint wirklich relativ zu sein. Mir wurde von Seelenaspekten meines Selbst berichtet, die in einer Zeit gelebt haben, die erst in ca. 3.000 Jahren von hier aus gesehen stattfinden wird. Und mir wurde eine alte Vermutung bestätigt, dass es durchaus möglich ist, in einer neuen Inkarnation in jede beliebige Zeit zu inkarnieren (z.B. 1700 oder 1000 v.Chr.). Neue Ereignisse die wir dann aber herbeiführen, würden nichts an den Ereignissen dieser Gegenwart ändern, da es Milliarden diverser paralleler Zeitlinien gäbe.
Da ich ja auch schon Dinge zwischen Himmel und Erde wahrgenommen habe, die unsere Schulweisheit sich nicht träumen lässt, so steh ich diem Faden nah.
Ich konnte selbst schon in die Vergangeheit blicken, die vor meiner jetzigen Geburt stattfand und in einigen Wahrträumen (ich möchte sie 'Warnträume' nennen) auch in die Zukunft. Dadurch, dass ich sah, was geschehen könnte wenn ich dies oder das täte - weil der Traum es aufzeigte - habe ich die mögliche Zukunft verhindert - der transzendente Traumzustand hat mir geholfen keinen Schritt in eine falsche Richtung zu tun. Einmal bin ich dem Traumhinweis nicht gefolgt und das Ergebnis war entsprechend negativ. Das war mir eine Lehre...
Meinst du mit diesen Milliarden diverser paralleler Zeitlinien die Parallelwelten, von den Hawking berichtete?
Jetzt lasst uns mal überlegen: Wenn Vergangenheit und Zukunft mitsamt aller gelebten und noch zu lebenden Seelenanteile sich im Selbst zu einem Ganzen gesellt haben, dann kann es doch keine weiteren Seelenanteile geben, die neu hinzu kommen durch jedes Leben..(?)
Es ist mir selbst unverständlich , WIE das sein kann: dass einerseits zum Gesamten (Selbst) durch neue Seelenanteile dazukommen können, und andrerseits es sich hier um ein geschlossenes System handelt, dass zwar in sich selbst multidimensional ist, aber welches immer dieselbe Energie innehat.
Energie ist ein Ding und Transformation von Energie ein anderes. Was also als ein neuer Seelenanteil eintritt ins SeelenGanze, das ist ein transformierter Seelenanteil.
Wenn wir von einem Selbst ausgehen, so bleibt ES sich immer gleich, auch wenn es seine Seelenteile (Zellen) ein individuelles Leben leben lässt in der materiellen Welt und deren Parallelwelten.
Das Selbst bleibt sich ewig selbst. Es ist nur EINS, es gibt nicht weitere Seelenanteile, die durch ein nues Leben entstehen - doch es gibt sie, doch sie sind ja alle schon von vornherein im Selbst enthalten. Eben weil es keine Zeit im Selbst gibt, wohl aber in Vergangenheit und Zukunft. Im SELBST ist ALLES enthalten, wir müssen nicht erst werden, wir sind in ihm schon enthalten in jeder unserer Inkarnationen bis hin zur letzten, wo keine Abspaltung mehr erfolt.
Hier kann gesagt werde: das Eine schliesst das Andere nicht aus. Ja, wie formen aus den 7 Seelenanteilen (Chakren) einen neuen Seelenanteil, der sich nach dem Sterben des materiellen Körpers
zum Selbst begibt, zumindest von ihm angezogen wird. Doch da die Zeit eben tatsächlich relativ ist, so ist dies für das Selbst keine Erweiterung, denn im 0 Raum gibt es keine Expansion. In diesem Raum ist alles immer GLEIChZEITIG - die Allgegenwart, die auch jederzeit in ein Geschehen eingreifen kann, wenn sein Medium, der Mensch in diesem Fall bei ihm anklopft.
Da kommt die Frage auf: dann bildet sich jeder Mensch ein, ein neues Leben, ein einzigartiges zu Leben - doch wieso ist es denn im Selbst schon vorhanden? Das ist für mich ein grosses Rätsel, aber nicht in dem Sinne, dass ich diesen Gedanken ablehne, ganz im Gegenteil.