Wieder ein weggesperrtes Mädchen nach 18 Jahren aufgetaucht!

Dass ich absolut nicht an die "Multi-Inkarnationsfähigkeit des Humanoiden" glaube kommt vielleicht daher, dass ich sie noch nicht erlebt habe.
Wie dem auch sei, hoffe ich, dass ihr recht habt und die Punkt/Kommasetzung so wie die Rechtschreibetelung
im nächsten Leben kein Buch mit sieben Siegeln mehr für mich sein wird.:schaf:
Ich glaube ja, dass schon Kinder spielerisch lernen Täter und Opfer zu sein und dies für den Rest des Lebens prägend ist.
Die Kindheit ist doch das prägendste im Leben, darum finden mishandelte Kinder auch später nicht so recht ins Leben zurück, für sie war die Opfer rolle einfach zu dominant.
Kann mir schon vorstellen wie schlimm es ist und dass ich dann auch nicht merke wenn ich selbst zum Täter werde, sie kennen es nicht Täter zu sein.
Aber entschuldigen muss ich mich für die Veralgemeinerung, es gibt natürlich nicht "die Täter" und "die Opfer" sondern nur das Schicksal.

"Was braucht der Mensch, um zu "wissen" was gut und was böse ist?"
Meiner Meinung nach Erfahrung und somit hast du recht.
Der Rest ist trivial, ob jetzt durch Inkarnation oder nicht spielt doch eigentlich keine Rolle, wichtig ist, man hat die Erfahrung gemacht hat.

@evamaira "Verursacht es/bewirkt es Frieden, wenn ein Opfer sich das "das Recht nimmt, den Täter zu töten" ?
Für mein verständniss wird der Täter dann durch das Opfer gerichtet.
Ob es Frieden bewirkt glaub ich nicht, aber vielleicht befriedigung.
Er hat dafür bezahlt, es gibt mir kein Frieden aber die Genugtuung das er auch leiden musste.
So in etwa würde ich mir das jetzt vorstellen.

LG


Ich glaub, das is auch gar nicht wichtig, ob man an die Multi-Inkarnationsfähigkeit glaubt oder nicht.... ich hab da eigentlich gar keine Meinung dazu, weil ganz einfach für mich nur das Leben HIER & JETZT zählt und ich mich auch nicht an ein vergangenes leben erinnern kann. Wohl habe ich so eine vage Erinnerung, an einen vorgeburtlichen Zustand, aber das war kein Leben in dem Sinne, wie wir es hier kennen und kann natürlich durchaus auch Einbildung sein.

aber so abstrakt die Multi-Inkarnationstheorie auch ist, eine gewisse Logik steckt schon drinnen, denn in einem einzigen Leben alle Lerninhalte zu erfassen, stell ich mir auch recht schwer vor.

Ein buch mit 7 siegel... ja, wenn die Siegel (der Verschwiegenheit sag ich dazu) mehr Verwirrung als Nutzen anrichten, stimme ich für ihre Entfernung.

Esoterische Betrachtungen hin oder her.... ich verstehe menschen wie diese ...... Marianne Bachmaier hieß die Dame glaube ich, die Ende 70 oder Anfang 80 den Mörder ihrer Tochter im Gerichtssaal erschossen hat ..... durchaus. Ich weiß nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich ein Kind hätte und da würde sich jemand vergehen, weil es mir dann vollkommen egal wäre, was ich da für neues Karma erschaffe. Vielleicht wäre ich zu gebrochen, um Vergeltung zu üben, vielleicht auch nicht.... ich weiß es nicht.

Sie hat mit einem Schlag alle 3 Positionen der Erkenntnis des Bösen durchlebt. Sie war Beobachterin der bösen Tat an ihrem Kind, als Mutter war sie auch Opfer und dann wurde sie eben auch noch Täterin. Wäre ich Richter gewesen hätte ich sie freigesprochen. Nicht weil ich Vergeltung dieser Art grundsätzlich gutheiße, aber weil ich sie im konkreten Fall verstehen könnte.

Aber als Richter muss man sich wohl doch an die gegebene Gesetzeslage halten und da wir ja kein Fausrecht mehr hatten, in den 80ern, hat sie 6 Jahre haft bekommen, wenn ich recht informiert bin.

Ja, Bachmeier hieß die Frau und sie ist auch recht jung gestorben, wie ich da gerade lese. http://de.wikipedia.org/wiki/Marianne_Bachmeier
 
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Ich konnte mir erst in der 4. Klasse die Namen einiger Mitschüler merken, die Grundschule ist wie ein Traum
aus dem ich nicht erwacht bin, meine versuche mich zu errinnern wo ich mit meinem Geist war, wenn ich nicht dort war, gelingen mir nicht. Das waren alles unbewusste versäumnisse die ich später nur schwer aufholen konnte, für mich ist Kommunikation etwas total unlogisches. Ich kann versuchen auf ein gutes niveau zu kommen, es hat sich auch schon erheblich verbessert, aber es ist wohl vom prinzip her wie mit dem misshandelten Kind, man kann versuchen alles aufzuholen aber zu 100% gelingen wird es
mir nie. Tja, warum bin ich weiter gekommen? Da kam, so hat mans mir gesagt, nach der wiederholung der 1. Klasse so ein Typ der meinen IQ berechnet hat und daraufhin wurde ich einfach durchgereicht. Wobei ich jetzt nicht weiß ob er hoch war oder nicht, Tests hab ich jedefalls keine mehr gemacht da es aus heutiger Sicht auch egal ist. Ich wünschte aber man hätte sich mit mir gesondert auseinandergesezt und versucht an mich ran zu kommen, man hat mich aber einfach weiter gereicht. Ja, es ist jetzt sicher auch Selbstmitleid in meinen Worten aber sie sind ehrlich, ich bin glücklich mit dem Weg den ich gegangen bin, dass ist das Wichtigste.

Was die Marianne Bachmeier angeht, ist wahrscheinlich zwischen Recht und Gerechtigkeit zu unterscheiden.
Das Recht so wie wir es haben bezieht sich auf das Wohl der Gesellschaft und Gerechtigkeit auf das Recht des einzelnen, auf ein höheres Recht wenn man so will. Stelle ich mir nur die Frage, ob es nicht eine perverse Gerechtigkeit ist die, die Mensche da haben, so weit ich weiß beschützt ein eine Mutter in der Tierwelt ihr Junges nur so lange sie glaubt das es noch lebt, ist es tot macht sie so weiter als wäre nichts passiert. Verstehen kann ich es auch was sie getan hat und sie muss selbst wissen ob
der Weg der Richtige ist oder nicht.

LG
 
bin schon weg.... nur eins noch:



Ich weiß es nicht, aber ich glaub, um es zu erkennen, muss ich nicht alle Positionen - also Beobachter, Opfer und Täter - durchleben.

Ein Opfer weiß, dass ihm Böses widerfährt, wenn ihm Gewalt durch einen anderen zu Teil wird, ein Täter weiß, dass er Böses tut, wenn sich sein Opfer wehrt, um Hilfe schreit oder auch wie erstarrt daliegt oder am Ende gar zu Tode kommt.... und ein Beobachter erkennt es, wenn er das was er sieht, in sich reflektiert.

Um das System und die Verbundenheit von Täter, Opfer und Beobachter zu verstehen, da kann es schon sein, dass man mal von allem kosten darf. Ich weiß es nicht und ich will es auch gar nicht mehr wissen.


Du sagst, ein Opfer weiß, daß ihm Böses wiederfährt, da liegt das Problem, das weiß es eben nicht immer. Gerade Kinder wissen das nicht so oft, die Täter sagen, es ist in Ordnung und das Kind glaubt es.
Die Kinder erleben die furchtbarsten Dinge und glauben, es wäre in Ordnung.

Deswegen ist es meiner Meinung ja auch so wichtig, dem Kind zu sagen, daß es nicht in Ordnung war, woher soll das Kind denn das wissen, es hat ja die Meinung vom Täter und vielleicht auch noch Mittätern aufgedrückt gekriegt, da fehlt ein Gegengewicht.
Die Täter unterziehen das Kind einer Gehirnwäsche, daß selbst das erwachsene Opfer es gar nicht glauben kann, daß es nicht in Ordnung war, wie auch.

Deswegen reit ich so darauf herum, daß man das klar benennt, Opfer und Täter.
 
Ich konnte mir erst in der 4. Klasse die Namen einiger Mitschüler merken, die Grundschule ist wie ein Traum
aus dem ich nicht erwacht bin, meine versuche mich zu errinnern wo ich mit meinem Geist war, wenn ich nicht dort war, gelingen mir nicht.
Ich weiß was Du meinst....ist bei mir auch so gewesen.
Als ob die ersten 4 Schuljahre an mir vorüber geflogen wären.
In meinem "Mutti-Heft" (Mitteilungsheft :)) stand immer "Ihre Tochter träumt vor sich hin." oder "Ihre Tochter schaut aus dem Fenster"...
Ich dürfte wohl öfters "weg" gewesen sein, als die normale Phase, wo man aussteigt, weil es langweilig ist.

Hast Du etwas erlebt in Deiner Kindheit, mit dem Du dieses Phänomen zusammenhängst?
 
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Schön einen Leidensgenossen zu haben.:umarmen:
Ich habe dir eine PN geschrieben, es bringt mir nichts wenn mich nachher alle für verrückt halten.

EDIT: @ glasklar ;)

LG
 
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