Hallo du!
Ein schöner Traum und noch niemand hats gedeutet, ts!
Twilight_Zone schrieb:
Wir waren in einem sehr ungemütlichen Raum. Ich denke, es war ein Keller. Der Kellerraum hatte sehr viele Türen, allerdings ohne Tür, es gab nur den Türrahmen. Ich stand in einem Türrahmen und die anderen standen in den anderen Türrahmen. Wir hatten Angst und ich glaube, wir waren gefangen. Ich verhielt mich ganz ruhig. Neben mir war eine Frau und jemand sagte, wenn sie nicht ruhig ist, dann würde man ihr ihren Zeh abschneiden. Ein kleiner schwarzer Junge lief an mir vorbei und kletterte ins oberste Regalfach, das im Raum stand. Er versteckte sich dort. Dann lief ich einfach los. Kam dann in einen schönen warmen Raum. Eine Mutter mit ihren Kindern kam herein. Ich hatte mich nicht versteckt und versuchte mich in die Ecke zu quetschen, aber die Frau und die Kinder nahmen mich gar nicht wahr. Es kam mir vor, als wäre ich unsichtbar.
Hier ist Teil 1 zu Ende.
Das Haus symbolisiert dich selber, auch die Menschen dort sind Teilaspekte deiner selbst.
Der Keller ist nochmal ein verstärkender Aspekt, er weist auf deine Seele hin, die tiefsten Abgründe sind hier vorhanden, die du nicht genügend verarbeitet hast, weil du es noch nicht konntest, die Türen stehen somit dafür, dass es viele Möglichkeiten gibt, die du dazu benutzen kannst, es stehen hier "alle Türen offen".
Das schwarze Kind ist der Teilaspekt deines eigenen inneren Kindes, da es schwarz ist, schenkst du ihm zu wenig aufmerksamkeit, ändere das, sagt dir auch die schwarze Farbe nochmal ganz deutlich!
Die ängstliche Frau fordert zu mehr Selbstbewusstsein auf, gehe deinen eigenen Weg (Zehe sind zum laufen da!) und lass dich nicht von andern beeinflussen.
Der warme Raum ist nun ein Gefühlszentrum von dir, welches du gut kennst, eine Mutter ist so ziemlich die wichtigste Beziehung die man von anfang an im Leben aufbaut, die Kinder verstärken den Aspekt und fordern zur weiteren Entwicklung auf, meistens im Spirituellen Bereich etc.
Twilight_Zone schrieb:
Dann war ich mit den anderen plötzlich im Meer und wir schwammen schnell, weil wir Angst vor Verfolgern hatten. Jemand rief plötzlich ein Hai und ich schwamm noch schneller. Der Ausruf stellte sich dann allerdings als Scherz raus.
Auch das Meer steht für unsere Seele, die tiefen des Meeres sind so unergründlich wie unsere Seele.
Das du verfolgt wirst, weist auf den ersten Teil hin, du fliehst vor unbearbeiteten Problemen in deiner Seele, der Hai stellt hier eine potentielle Gefahr dar, ist aber keine, du machst dir zu viele Sorgen.
Twilight_Zone schrieb:
Wir kamen ans Ufer und liefen alle zusammen, nur mit Badesachen bekleidet, durch einen Wald, es war dunkel und der Boden war mit Schnee bedeckt. Dann sahen wir ein kleines Dorf. Jemand aus unsere Gruppe rannte vor. Er war schon an den Häusern, als plötzlich jemand auf einer Mofa kam. Der Mann aus unserer Gruppe tat so, als wenn er joggen würde. Ich fand das sehr komisch, denn schließlich war er nur im Höschen und es lag Schnee. Das Mofa war gerade weg, als aus einem anderen Haus noch jemand raus kam.
Auch der Wald und das Ufer mahnen dich noch einmal, deine unbewältigten Sachen (Könnten Komplexe oder irgendwas tiefsitzendes sein!) zu klären, man, dein Unterbewusstsein ist sehr penetrant!
Natürlich ist hier auch der Schnee Anzeichen für etwas "bedecktes" - deine unbewältigten Sachen solltest du wirklich klären!
Das Dorf ist etwas ruhiges in der Natur, du solltest dir mehr Ruhe nehmen und so deine Probleme angehen.
Die Begleiter sind allesamt teile deiner Persönlichkeit, sie helfen uns manchmal im Traum auf etwas aufmerksam zu werden, indem sie uns z.B. etwas zeigen.
Das Motorad steht nochmal für Stärke, Energie und Durchsetzungskraft, die bei dir erforderlich sein wird.
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Herzlichst,
Cipher