Wieder ein deutscher Soldat tot

Sollten wir unsere Soldaten aus den Krisengebieten abziehen?

  • Ja, wir hatten genug tote Soldaten

    Stimmen: 10 62,5%
  • Nein, unsere Präsenz ist wichtig

    Stimmen: 1 6,3%
  • Hab da keine Meinung

    Stimmen: 5 31,3%

  • Umfrageteilnehmer
    16
Zitate von Ruhepol:

Die Welt ist zu klein, um an der eigenen Grenze Halt zu machen, ausschließlich das eigene Süppchen zu kochen und sich ansonsten nicht darum zu kümmern wie es unseren Mit-Menschen ergeht, die in Kriegs- und Krisengebieten leben müssen.


Wenn man so folgert, dann müsste es auch heißen und so ist es auch:

Es wurden Unmengen von Waffen erzeugt und Geld investiert, die müssen wir doch unbedingt verkaufen. Damit sie aber auch gebraucht werden sind Kriegshetzer unterwegs, die dieses anständige Geschäft in die Wege leiten.

Waffen sollen verkauft werden und Menschen töten. Und dass man Waffen einsetzt, ist diesen verbrecherischen Herrschaften nur recht. Für sie zählt kein Menschenleben. Sie wollen nur verdienen.

Gäbe es keine Soldaten und Waffen, gäbe es auch keinen Krieg.

Ja, ja, Waffen gegen Waffen und Mord gegen Mord.


Ich kenne nur einen einzigen Berufssoldaten und somit auch nur eine einzige Haltung zu diesem Job.

Er liebt es im sicherem Schutz seiner bayerischen Heimat den Tag abzusitzen, für gutes Geld und die Aussicht auf frühe, gesicherte Pension. Aber wehe, wehe es droht ein Auslandseinsatz, dann ist das Geschrei groß.

Kein Mensch ist gezwungen Berufssoldat zu werden, sich für längere Zeit zu verpflichten, oder für einen Auslandseinsatz zur Verfügung zu stellen, aber wenn es jemand macht, dann muss er auch damit rechnen, dass er wenigsten ein mal im Laufe seiner Heeres-Zeit als das eigesetzt wird, was er nunmal ist, nämlich als Soldat.

Und so wie der Hochseilartist mit dem ständigen Risiko lebt sein Leben zu verlieren, so geht es einem Soldaten - man könnte sagen: Berufsrisiko!

Es ist in jedem Job so, dass man nicht nur und ausschließlich die Vorteile in Anspruch nehmen kann.

Es ist heilsamer ein Soldat bekommt sein Geld umsonst als er wird eingesetzt um Menschen zu töten.
 
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... ich denke mal Hitler ist zwar als Person gestorben aber als Charakter läuft er zu tausenden auf der Welt herum....und solange es solche Kriegskinder gibt ist es sowieso unnötig an eine Besserung zu denken.
... Kriegsspielsachen sind halt viel interessanter statt den Kopf mal aufzuräumen, ausserdem brauchen sie "oben" ja den Krieg um die Bevölkerung immer wieder zu reduzieren weil sie sich sonst vermehren bis der Hasenstall (Staatsbudget)kippt... Geburtenkontrolle funktioniert ja auch noch immer nicht überall und dann wissen sie wieder nicht woher nehmen... also schiessen wir wieder alles zusammen dann hat der überlebente Rest auch gleich wieder genug Arbeit ,das nennt man dann wieder die goldenen Jahre des Aufschwungs.
 
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@ruhepol


war nur ne Feststellung. Keine Stellungnahme.

Jetzt kommt meine Stelungnahme.

Auf Tod, Krieg...wenn`s auch noch so der Beruf ist, und man selber schuld hat, dass man in dem Verein ist, ist am Ende dann halt doch keiner vorbereitet.

Alle brauchen nach einem Einsatz psychologische Hilfe.
Sei´s, weil sie sich im täglichen Leben nicht mehr zurechtfinden, ganz normal aufstehen, einkaufen,....oder weil Attentate verübt wurden...

Auch Soldaten sind Menschen.
Hochseilartisten sind genauso bestürzt wenn einer runterfällt und stirbt..., genauso wie Soldaten die in die Luft gesprengt werden,- und deren Angehörige.

Lumen
 
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