Wieder ein deutscher Soldat tot

Sollten wir unsere Soldaten aus den Krisengebieten abziehen?

  • Ja, wir hatten genug tote Soldaten

    Stimmen: 10 62,5%
  • Nein, unsere Präsenz ist wichtig

    Stimmen: 1 6,3%
  • Hab da keine Meinung

    Stimmen: 5 31,3%

  • Umfrageteilnehmer
    16
Niemand muss als Deutscher als Soldat in ein Krisengebiet!

Es sind also Freiwillige, welche um des Geldes Willen (Abenteuerlust und Ehrauszeichnung mögen ebenfalls ein Grund sein) sich dafür hergeben.

Der Tod bei einem Soldaten in einem Kriegsgebiet ist eine ganz normale Angelegenheit. Der Beruf eines Soldaten ist ja auch, notfalls den Gegner zu töten.

~ :rolleyes: ~


Scheint aber immer weniger Soldaten zu gefallen!

http://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr108.html


LG

believe :)
 
Werbung:
Unsere Soldaten sollen ausschließlich zum Zwecke der Landesverteidigung eingesetzt werden. Dass die Regierung unsere Jungs ins Ausland schickt, wo sie rein gar nichts erreichen können, außer zu sterben, ist eine Schande.

Wer meint, er müsse es der Abenteuerlust wegen tun, soll sich von den Amerikanern als Söldner anheuern lassen, aber reguläre deutsche Soldaten haben dort nichts verloren.

Leider entscheidet das nicht das Volk, sondern die Regierung. Wo kämen wir auch hin, wenn das Volk, das von so manchem Politiker wohl eher als Pöbel angesehen wird, entschiede, wo seine Soldaten wirken.
 
shalom,

ich kenne aus meinem reisen afghanistan "so gut", dass ich dafon berrzeug sein kann, es ist weder dieser krige zu gewinnen (gegn taliban), noch ist afghanistan zu befrieden. dort herrscht mittelalterliches stammeskultut, die männliche bewohner waren schon immer und sind bis heute bewaffnet und schiessen wegen kleiniugkeiten. wa kann sein, das unsere intersse wäre afghanistan zu befrieden,wir können aber dies mit nichts erreichen.

so lange kein äussere feind am horozont auftauch, schlachten sich die diverse stämme egenseitig ab, wenn aber ein äusserer feind am horozon erschewint kämpfen sie gemeinsam gegen diesen feind. die wiederfu den engeländer am kaiber passs, und das selbe erleben unsre soldaten heute. sie werden in hinterhalt gelockt und getötet. jede regierun ist gut beraten mit "kriegspielen" ich afghanistan aufzuihören, je frühert desto besser! es wird weder mit den spd noch mit der cdu/csu passieren....es tun mir nur die soldaten leid....

shimon

p. s. im übrigen, es ist die allergrösste naivität zu glaubemn, dass deutsche oder andere soldaten dort die menschrechte verteidigen oder verteidigen können... der krieg in afghansitan wird für wirtschaftliche interssen geführt und für nichts anderes.alle die das gegteil beahupten sind naiv --- oder sie lügen wie gedruckt

Shimon!

Danke für deine Offenheit!

Ähnlich, nur in "abgeschwächter" Form trifft dies auch auf das Kosovo zu...

Megistros
 
Niemand muss als Deutscher als Soldat in ein Krisengebiet!

Es sind also Freiwillige, welche um des Geldes Willen (Abenteuerlust und Ehrauszeichnung mögen ebenfalls ein Grund sein) sich dafür hergeben.

Der Tod bei einem Soldaten in einem Kriegsgebiet ist eine ganz normale Angelegenheit. Der Beruf eines Soldaten ist ja auch, notfalls den Gegner zu töten.

~ :rolleyes: ~

Hmmm...sich mit dieser Thematik wohl einmal gezielt auseinander zu setzen scheint hier nicht die Grundlage dieser Aussage zu sein...

Megistros
 
Unsere Soldaten sollen ausschließlich zum Zwecke der Landesverteidigung eingesetzt werden. Dass die Regierung unsere Jungs ins Ausland schickt, wo sie rein gar nichts erreichen können, außer zu sterben, ist eine Schande.

Wer meint, er müsse es der Abenteuerlust wegen tun, soll sich von den Amerikanern als Söldner anheuern lassen, aber reguläre deutsche Soldaten haben dort nichts verloren.

Leider entscheidet das nicht das Volk, sondern die Regierung. Wo kämen wir auch hin, wenn das Volk, das von so manchem Politiker wohl eher als Pöbel angesehen wird, entschiede, wo seine Soldaten wirken.




Zwar bin ich Österreicherin, doch auch ich sehe die Sache allgemein so.

Auch von uns befinden sich Soldaten in Afghanistan, von Kopf bis Fuss auf Krieg eingestellt -schließlich hat doch jeder eine Waffe und ist auch der Kleidung nach als Soldat erkennbar - doch will man uns weiß machen, dass sie nur zur Hilfe dort sind.

Wie immer, doch es geht mit unserer Neutrlität, die wir ja noch immer in Österreich besitzen, nicht konform, Soldaten ins Ausland zu schicken. So werden ganz offiziell Gesetze umgangen. Wären sie nur zur Hilfe dort, bräuchten sie ja keine soldatische Ausrüstung.

Sie sind dort für die Interessen Amerikas eingesetzt und ich sehe nicht ein, dass wir für die Interessen, die eine sehr fadenscheinige Begründung haben, in Gefahr sind unser Blut zu vergießen.

Auch wenn es innerhalb unseres Bundesheers eine freiwillige Angelegenheit sein sollte, sind es Österreicher, die für andere ihren Kopf hinhalten.

Das kostet auch unser Geld und ich wäre dafür, dass man unsere Soldaten sofort zurückbeordert.

Und wie Schiller meint, wäre es für Berufssoldaten angebracht, sich als Legionäre in Amerika anzuheuern. Dort ist die Nationalität egal und Amerika muss sich seine Sache allein bezahlen.

Wir dürften nach dem Gesetz der Neutralität auch nicht der NATO beitreten. Doch fürchte ich, dass dies durch die Hintertür bereits geschehen ist. Doch das Volk wird sehr gern für unmündig gehalten, siehe auch EU!!

Falls ich mich geirrt habe, bitte ich, mich zu korrigieren, da ich möglicherweise nur oberflächlich informiert bin.

Besorgte Grüße

eva07
 
Ich glaub, wenn wir erkennen, dass keine Soldat etwas außerhalb seines eigenen Landes etwas zu suchen hat, dann werden hoffentlich irgendwann Soldaten an sich überflüssig werden.

Deutsche haben nichts in Afganistan zu suchen, wie auch woanders im Ausland. Genauso wenig wie Amerikaner etwas in Afganistan, Irak etc. etwas zu suchen haben.
 
Sollten wir unsere Soldaten aus den Krisengebieten abziehen?

Ich kenne nur einen einzigen Berufssoldaten und somit auch nur eine einzige Haltung zu diesem Job.

Er liebt es im sicherem Schutz seiner bayerischen Heimat den Tag abzusitzen, für gutes Geld und die Aussicht auf frühe, gesicherte Pension. Aber wehe, wehe es droht ein Auslandseinsatz, dann ist das Geschrei groß.

Kein Mensch ist gezwungen Berufssoldat zu werden, sich für längere Zeit zu verpflichten, oder für einen Auslandseinsatz zur Verfügung zu stellen, aber wenn es jemand macht, dann muss er auch damit rechnen, dass er wenigsten ein mal im Laufe seiner Heeres-Zeit als das eigesetzt wird, was er nunmal ist, nämlich als Soldat.

Und so wie der Hochseilartist mit dem ständigen Risiko lebt sein Leben zu verlieren, so geht es einem Soldaten - man könnte sagen: Berufsrisiko!

Es ist in jedem Job so, dass man nicht nur und ausschließlich die Vorteile in Anspruch nehmen kann.

Deutsche haben nichts in Afganistan zu suchen, wie auch woanders im Ausland. Genauso wenig wie Amerikaner etwas in Afganistan, Irak etc. etwas zu suchen haben.

Das möchte ich so nicht unterschreiben, denn wenn damals nicht die Briten und Amerikaner in Deutschland gewesen wären (wo sie nach deiner Aussage ja nichts zu suchen gehabt hätten), würde hier vielleicht noch immer ein größenwahnsinniger österreichischer Anstreicher (bzw. ein Nachkomme) sein Unwesen treiben.

Die Welt ist zu klein, um an der eigenen Grenze Halt zu machen, ausschließlich das eigene Süppchen zu kochen und sich ansonsten nicht darum zu kümmern wie es unseren Mit-Menschen ergeht, die in Kriegs- und Krisengebieten leben müssen.

Ruhepol
 
Niemand muss als Deutscher als Soldat in ein Krisengebiet!

Es sind also Freiwillige, welche um des Geldes Willen (Abenteuerlust und Ehrauszeichnung mögen ebenfalls ein Grund sein) sich dafür hergeben.

Der Tod bei einem Soldaten in einem Kriegsgebiet ist eine ganz normale Angelegenheit. Der Beruf eines Soldaten ist ja auch, notfalls den Gegner zu töten.

~ :rolleyes: ~

Es stimmt nur fast.
Ärzte MÜSSEN gehen.
Die wenigsten lassen sich deshalb als Berufssoldaten anstellen.

Lg
Lumen
 
Es stimmt nur fast.
Ärzte MÜSSEN gehen.
Die wenigsten lassen sich deshalb als Berufssoldaten anstellen.

Wenn ich als Arzt beim Militär bin, womit rechne ich dann eigentlich? Dass ich den Rest meiner Tage nach Hämorrhoiden suche - von 8 bis 5?

Gerade díe Mediziner, die als Berufssoldaten aktiv sind, wurden meist bis immer auf Kosten der Bundeswehr ausgebildet - Männer wie (inzwischen auch) Frauen.

Also bitte, was erwartet jermand, der eine Kriegsmaschinerie zum Arbeitgeber hat und sich von ihm die Ausbildung finanzieren lässt?

Ich verstehe diese allgemeine Empörung nicht, keiner ist gezwungen da mitzuspielen, nichtmal normale Wehrpflichtige MÜSSEN heute noch zum Bund, sondern können einen solzialen Ersatzdient leisten.

Es gibt ne Menge Jobs, die ich persönlich total Sch**** finde und niemals machen würde, für die sich andere aber erwärmen können, und jeder Job hat halt seine Vor- und Nachteile.

Ruhepol
 
Werbung:
Ich kenne nur einen einzigen Berufssoldaten und somit auch nur eine einzige Haltung zu diesem Job.

Er liebt es im sicherem Schutz seiner bayerischen Heimat den Tag abzusitzen, für gutes Geld und die Aussicht auf frühe, gesicherte Pension. Aber wehe, wehe es droht ein Auslandseinsatz, dann ist das Geschrei groß.

Kein Mensch ist gezwungen Berufssoldat zu werden, sich für längere Zeit zu verpflichten, oder für einen Auslandseinsatz zur Verfügung zu stellen, aber wenn es jemand macht, dann muss er auch damit rechnen, dass er wenigsten ein mal im Laufe seiner Heeres-Zeit als das eigesetzt wird, was er nunmal ist, nämlich als Soldat.

Und so wie der Hochseilartist mit dem ständigen Risiko lebt sein Leben zu verlieren, so geht es einem Soldaten - man könnte sagen: Berufsrisiko!

Es ist in jedem Job so, dass man nicht nur und ausschließlich die Vorteile in Anspruch nehmen kann.

Es hat schon immer Soldaten auf Zeit gegeben. Die Frage ist also: Für was ich meinen Kopf hinhalte.? Werde ich für den Frieden eingesetzt ist es was anderes und sehr entscheidend.

Das möchte ich so nicht unterschreiben, denn wenn damals nicht die Briten und Amerikaner in Deutschland gewesen wären (wo sie nach deiner Aussage ja nichts zu suchen gehabt hätten), würde hier vielleicht noch immer ein größenwahnsinniger österreichischer Anstreicher (bzw. ein Nachkomme) sein Unwesen treiben.

Witzbolle , hättest besser in Geschichte aufpassen sollen. Denn der Tod Hitlers passt noch nicht mal zum Kriegsende. In allen Aufzeichnungen wird der 30 April angegeben und da waren noch sehr heftige Kämpfe um Berlin und soviel ich weiß waren es auch ausschließlich die Russen. Wenn ich ganz hart sein will haben wir als Deutsche den Ami, den Briten und den Franzosen zu verdanken das Deutschland geteilt wurde aber nicht das die uns den Frieden brachten, denn der Russe war auch noch da mit seiner Armee. Laut allen Aufzeichnungen wurde auch der Russe mit seiner großen Armee als einziger damals von den Siegermächten angegriffen. Es reicht auch nicht Geschichte zu lernen in der Schule sondern sie auch verstehen und sich richtig mit der Thematik auseinander zu setzen. Der Tag der Befreiung wird seit über 60 Jahren am 8 Mai gefeiert.


Die Welt ist zu klein, um an der eigenen Grenze Halt zu machen, ausschließlich das eigene Süppchen zu kochen und sich ansonsten nicht darum zu kümmern wie es unseren Mit-Menschen ergeht, die in Kriegs- und Krisengebieten leben müssen.

Heißt nicht unbedingt das unsere Soldaten den Kopf hinhalten müssen um amerikanische Interessen zu vertreten, denn das ist leider das Land was hier und da in anderen Ländern immer wieder einmaschierte.
 
Zurück
Oben