Wie würdet Ihr euch entscheiden

Lächeln, immer nur lächeln :)

Ansonsten hat dein Freund sich strikt an die Nachtruhe zu halten und darf niemanden stören. Nur so funktioniert eine Gemeinschaft und das seid ihr Mieter ja.

Er darf parken, wo er möchte und du hast nicht das Recht, ihn "verstecken" zu wollen. Stell dir nur vor, er würde sich deinetwegen schämen, wäre doch echt schlimm, oder?

Geh also nicht zum Anwalt, streite nicht mit Mietern, sondern lächele einfach.
 
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hallo apfelkuchen,

ich will nur zwei Fragen einwerfen.

Was stört dich an der ganzen Sache am meißten?

Und wie fühlt sich das an, wenn dein Freund NICHT das tut, was du eigentlich gerne hättest.

ich frage deswegen, er steht angeblich hinter dir aber steht er auch zu dir?
Nimmt er Rücksicht auf dich?
Das ist mir noch nicht ganz klar.
ZB:
Wenn ich in meiner Wohnung jemandem (meinem Freund) sage, räume bitte nicht mitten in der Nacht den Keller eben wegen der Hausordnung, und er macht es trotzdem, steht er dann zu mir oder macht er ohne Rücksicht sein Ding, egal was ich denke? Egal ob ich recht hätte oder nicht?

ich denke das Problem sind nicht die Mieter, das Problem ist euer gegenseitiges Verständnis .

LG
flimm
 
hallo apfelkuchen,

ich will nur zwei Fragen einwerfen.

Was stört dich an der ganzen Sache am meißten?

Und wie fühlt sich das an, wenn dein Freund NICHT das tut, was du eigentlich gerne hättest.

ich frage deswegen, er steht angeblich hinter dir aber steht er auch zu dir?
Nimmt er Rücksicht auf dich?
Das ist mir noch nicht ganz klar.
ZB:
Wenn ich in meiner Wohnung jemandem (meinem Freund) sage, räume bitte nicht mitten in der Nacht den Keller eben wegen der Hausordnung, und er macht es trotzdem, steht er dann zu mir oder macht er ohne Rücksicht sein Ding, egal was ich denke? Egal ob ich recht hätte oder nicht?

ich denke das Problem sind nicht die Mieter, das Problem ist euer gegenseitiges Verständnis .

LG
flimm


Man verbindet sich doch mit einem Menschen, um ein Stück Leben gemeinsam zu gehen - und nicht, um einen Menschen ändern zu wollen.
Sie hat ihn doch gekannt und um seine Wesensart gewußt - und sie hat sich für ihn entschieden. Sie sagt, er steht 1000%ig hinter ihr - und wahrscheinlich stellt er sich - wenn nötig - auch vor sie hin. Sie hat - nachdem hier schon die richtigen Fragen an sie gestellt wurden - ja innerliche Einkehr gehalten und hat schon festgestellt, daß sie sich besser auf seine Seite als auf die der Spießmieter stellt, weil sie erkannt hat, daß er so - wie er mit ihr zusammen harmoniert - ihr schon gefällt und ihn liebt.
Sie ist nach dieser Erkenntnis meiner Meinung nach auf dem für beide richtigen Weg .... Nur die Liebe zählt !:D

man kann übrigens einem Partner nichts sagen, man könnte ihn bitten - wenn er dem nachkommt, ist es vielleicht nett, aber er ist ein freier Mensch und muß nicht gehorchen ....
 
ich denke das Problem sind nicht die Mieter, das Problem ist euer gegenseitiges Verständnis .

Das sehe ich ebenfalls so.

Desweiteren hege ich den Verdacht, dass ihr Freund es nötig hat, sich ständig an andere Leute "zu reiben", um so sein mangelndes Selbstbewusstsein zu überdecken. Er spielt den starken Mann bei Apfelkuchen, ist aber ein im Grunde ein armes Würstchen, denn wäre er der starke Mann, bräuchte er zu keinem Menschen "fette Kuh" und sonstige unschöne Dinge zu sagen. Er kann sich geistig nicht anders helfen.
 
Hallo dragonheart,

ich hab nirgends geschrieben, das sie den anderen ändern will.
Es geht mir auch nicht ums ändern, es geht mir darum, das er ohne Rücksicht auf die Gefühle von Apfelkuchen handelt.
Das ist für mich deutlich aus dem bisher geschriebenen zu sehen.

Jeder Mensch ist unterschiedlich und auch Apfelkuchen sollte klar sein, was sie wirklich will und kann, und nicht was wir meinen.

Will sie sich mit anderen Menschen "reiben", sich gegen Regeln stellen,
oder ist sie eher ein Mensch der fähig ist in Harmonie mit anderen zu leben und Kompromisse einzugehen. Wenn man in die Reibung geht, sollte man auch "reiben " ertragen und damit umgehen können. Hier besteht durchaus die Möglichkeit das jemand ( und da mein ich Apfelkuchen) daran zerbrechen könnt.

Ich halte Menschen für egoistisch die alleine ihr Ding durchziehen, obwohl sie wissen das der Partner damit ein Problem hat.
Ich denke zumindest wäre hier eine klare Aussprache bzw ein Miteinandergespräch, ein Kompromiss von beiden Seiten nötig.
Immerhin ist es wohl eine Partnerschaft. Und ein zueinander stehen erkenne ich in beiden Seiten nicht wirklich.

Deswegen meine ich, das Verständniss fehlt bei beiden Seiten.

LG
flimm
 
Das sehe ich ebenfalls so.

Desweiteren hege ich den Verdacht, dass ihr Freund es nötig hat, sich ständig an andere Leute "zu reiben", um so sein mangelndes Selbstbewusstsein zu überdecken. Er spielt den starken Mann bei Apfelkuchen, ist aber ein im Grunde ein armes Würstchen, denn wäre er der starke Mann, bräuchte er zu keinem Menschen "fette Kuh" und sonstige unschöne Dinge zu sagen. Er kann sich geistig nicht anders helfen.

Genau.

Statt ständig umziehen zu müssen, suche dir lieber einen neuen Freund. Wieso?
Wenn hier ein Fremder rumläuft, kann es passieren, dass ich ihn auch anspreche. Kommt er mir dann so dumm, bist du für mich auch gleich mit durch- eh klar.
Es sei denn, du stehst auf diese Kleinkriege. Dann lass es zu, dass ein anderer sie weiterhin für dich inszeniert. Im Grunde bist du feige!
 
bitte nicht so streng

ich kenne kaum die leute die bei uns im haus wohnen, ich würde nicht auf die idee kommen zu fragen was der eine od. der andere in einem wohnhaus macht(bin weder von der polizei.....)
hört sich an als ob ihr gerne in überwachten häusern wohnen wolltet hmm
etwas tolaranz würde nicht schaden, jeder kann mal nen schlechten tag haben, menschen können sich ändern.....

du stehst zwischen den stühlen, willst deinen nachbarn alles recht machen....(für mich ist dieses verhalten überzogen, bei euch dürfen wohl kinder keinen laut von sich geben, wie sich das anhört, bzw. werden familien wohl keine wohnung bekommen in deinem wohnhaus.....) mit denen du in keiner engen beziehung stehst, und dein freund macht mal was was nicht so ok ist, und steht sonst 100% hinter dir, von wievielen menschen kannst du das noch sagen?
 
Ja, bei uns wohnen 2 Parteien im Haus und unsere inneren Haustüren stehen immer offen. Mein Fehler :D
 
klar da kennt man sich :D

bei mir sinds.....einige, und viele auslandsösis, wohne seit juli 2008 hier, aber mir ist es zb. erst vor 2 wochen passiert, das mich das kl. mädchen (Familie wohnt unter mir) zum ersten mal, als erstes gegrüßt hat......ich bins die als erste grüßt, bei manchen menschen, brauchts länger mit dem vertrauen...
 
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bitte nicht so streng

ich kenne kaum die leute die bei uns im haus wohnen, ich würde nicht auf die idee kommen zu fragen was der eine od. der andere in einem wohnhaus macht(bin weder von der polizei.....)
hört sich an als ob ihr gerne in überwachten häusern wohnen wolltet hmm
etwas tolaranz würde nicht schaden, jeder kann mal nen schlechten tag haben, menschen können sich ändern.....

du stehst zwischen den stühlen, willst deinen nachbarn alles recht machen....(für mich ist dieses verhalten überzogen, bei euch dürfen wohl kinder keinen laut von sich geben, wie sich das anhört, bzw. werden familien wohl keine wohnung bekommen in deinem wohnhaus.....) mit denen du in keiner engen beziehung stehst, und dein freund macht mal was was nicht so ok ist, und steht sonst 100% hinter dir, von wievielen menschen kannst du das noch sagen?


Wenn es so einer wäre, dann wäre ich anderer Ansicht:

Es ist nichts Ungewöhnliches an dem Mann, der im Jahr 2003 seine hochschwangere Tochter in das Krankenhaus nach Altenkirchen bringt. Er ist nett, höflich und wirkt ein wenig besorgt um die junge Frau. Erst als das Baby schreit und klar ist, dass es auch der Mutter gut geht, da freut er sich, wie sich ein junger Großvater eben freuen kann.


Acht Jahre später weiß man es besser: Detlef S. ist nicht der nette Opa des Kindes, sondern der Vater. Acht Kinder hat er mit seiner Adoptivtochter gezeugt, bei allen acht Geburten ist er dabei und spielt den besorgten liebevollen Familienvater. Laut Anklage aber beherrschten Tyrannei, Gewalt und Psychoterror das Familienleben, berichtet die Rhein-Zeitung.
Wer ausbrechen will, der wird bedroht

Zu Hause zeigt er - gerade 1,60 Meter groß - sein wahres Gesicht: Er säuft, feiert Partys und tyrannisiert die Kinder. Der 48-Jährige ist raffiniert, er schafft um seine Kinder eine Welt aus Angst und Gewalt. Einmal soll er seinen Sohn unter der Dusche zum Masturbieren aufgefordert haben. Der Junge macht es, weil er fürchtet, blutig geschlagen zu werden. Er droht auch denen, die aus dem Kreis aus Gewalt und Missbrauch ausbrechen wollen und lauert ihnen auf. Einmal will eines der Kinder in der Not zum Jugendamt, da erzählt er von seinen guten Kontakten dorthin. Wenn das alles nicht reicht, versucht er es mit erfundenen Geschichten. Die Kinder nennen ihn den "Märchenerzähler", weil er sich immer wieder durch Lügen rausredet.

Draußen im wahren Leben kommt der "Märchenerzähler" mit seinen Geschichten nicht weit. Neun Mal gerät er mit dem Gesetz in Konflikt: wegen Betrug, Diebstahl, Fahren ohne Führerschein und Trunkenheit am Steuer. Auch im Berufsleben scheitert er. Wenn er einen Job gefunden hat, dauert es nicht lange, da setzen sie ihn wieder vor die Tür. Lange Zeit lebt der gebürtige Betzdorfer von Sozialhilfe. Im Sommer 2007 versucht er sich als Ein-Euro-Jobber beim Bauhof in Altenkirchen. Aber bald meldet er sich krank und kommt wochenlang nicht mehr zur Arbeit. Wenig später bekommt er eine zweite Chance. Er versucht sich als Praktikant, diesmal bei einer Brandschutzfirma in Altenkirchen. Allerdings eignet er sich dafür nicht, heißt es.
Beim Pizza-Service auf der schwarzen Liste

Detlef S. hat offenbar Geldsorgen. Bei einem Pizzaservice kommt er schnell auf die schwarze Liste. Dort gibt es Ärger wegen der Bezahlung, oft behauptet er, es wurde die falsche Pizza geliefert. Manchmal sagt er es, ohne sich die Pizza überhaupt anzusehen.

In schlechter Erinnerung ist Detlef S. auch bei der Firma Gross in Hachenburg (Westerwaldkreis). Zwischen 2001 und 2003 arbeitet er dort als Lkw-Fahrer - auch da scheint er sich nicht wirklich zu bewähren. Ihm wird nahegelegt, sich "lieber einen anderen Job zu suchen". Frühere Kollegen erinnern sich noch an die vielen Kinder und Stiefkinder von Detlef S. Immerhin: Sein freundliches und höfliches Auftreten gegenüber den Kunden wird gelobt.

Zuletzt arbeitet er als Praktikant in einem Dönerladen in Altenkirchen. Er ist Küchenhilfe, wischt den Boden, spült das Geschirr. Dem damaligen Besitzer des Ladens soll er auch seine minderjährige Tochter gegen Geld angeboten haben.
Auch die Mutter prügelt Detlef S. windelweich

Zu Hause geht die Gewalt laut Aussagen von Zeugen und mutmaßlichen Opfern weiter. Einem Adoptivsohn wird Anfang 2002 klar, dass es bei den Schlägen nicht bleibt. Detlef S. trinkt wieder einmal mehr, als er vertragen kann, er wird zudringlich, setzt seine Tochter auf den Schoß, sucht schon den ganzen Abend die Nähe zu dem neunjährigen Kind. Als das Mädchen später schläft, folgt er ihr ins Zimmer. "Mama, hilf mir. Mama, hilf mir", hört er und rennt gemeinsam mit seiner Mutter nach oben. Als die Mutter schreit, dass er das Mädchen in Ruhe lassen soll, prügelt er sie windelweich.

Nach außen aber zeigt sich Detlef S. weiterhin als guter Vater. Er kommt regelmäßig zu den Elternsprechstunden seiner Kinder und interessiert sich offenbar tatsächlich für die Tochter. Als er einmal von einer Hebamme auf die große Familie angesprochen wird, sagt er. "Sie können mir glauben, bei uns hat alles seine Ordnung. Jeder hat Aufgaben, und die muss er erfüllen."

Detlef S.' Welt der Lügen bricht zusammen, als der Abschiedsbrief seiner Tochter auftaucht. Darin schildert sie das jahrelange Martyrium. Für Detlef S. klicken am 10. August die Handschellen.

Doch das ist er bei weitem nicht.

Wofür eine Scheinfassade aus höflichen Lügen aufbauen, nur damit Nachbarn meinen, ach was ist das für ein vorzeigbares Pärchen, sie immer adrett gekleidet, er immer wohlwollend lächelnd und sie sind ja so brav, wir haben nicht die geringsten Klagen zu vermelden.

Und selbst haben sie dafür vielleicht Donner und Doria in ihren vier Wänden und das so geschickt, dass es nicht zum Vorschein kommt, weil sie mit hinterlistigen Tricks ihre Scheinfassaden besser zu schützen wissen.

Doch kommen welche authentisch daher mit menschlichen Schwächen und Fehlern, dann heißt es sofort: Alarm, Flügel stutzen, Maulaffen feilhalten und ja keinen Murks von sich geben, denn dies ist ja:

 
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