Wie wird man Christ ...

Ich möchte vorausschicken, dass ich für Jesus die allergrößte Wertschätzung empfinde.

Doch ich bin nicht Jesus und kann daher seinem Leitbild nicht ganz folgen.

Ich lebe gern nach den 10 Geboten, die bestimmt auch im Sinne von Jesus sind. Doch möchte ich die Gebote der Kirche ausklammern. Ich kann Jesus lieben und ein guter Mensch sein auch ohne die kirchlichen Gemeinschaften.

Außerdem hat man Christus sehr viele Aussprüche dadurch, dass eben erst sehr spät alles schriftlich festgehalten wurde, untergejubelt. Was kann man nicht mehr gut feststellen, doch gibt es auch einige Widersprüche in seinen Aussagen, Dinge, die nicht zusammenpassen.

Ich glaube z.B. nicht daran, dass der Mensch sich nicht wehren soll. Ich wehre mich, wenn man mir Unrecht tut. Das mit der zweiten Wange funktioniert bei mir nicht. Auch glaube ich nicht, dass es von Jesus so gemeint war. Auch im moslemischen Glauben darf man sich verteidigen.

Christus hat das Leben eines Wanderpredigers geführt und hat keine Familie gehabt. Schon deswegen kann ich nicht alles, was man ihm vielleicht auch willkürlich in den Mund gelegt hat, kritiklos übernehmen. Wir können auch keine Wunder wirken.

Jedenfalls ist Christus ein Idealbild, dem man nachstreben kann, aber nicht unbedingt muss. Für mich ist er Ausdruck der Liebe und Gewaltlosigkeit. Nur das mit der anderen Wange hinhalten, geht zu weit, denn wenn ich in ernstlicher Gefahr bin, muss ich mich verteidigen und mich nicht abschlachten lassen. Wahrscheinlich ist dieser Ausspruch falsch übersetzt oder falsch verstanden worden.

Die Beichte halte ich auch nicht für notwendig. Bereuen kann ich, indem ich direkt mit Gott kommuniziere. Auch dieser Ausspruch "Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, wem ihr sie behaltet, dem......." dürfte aus berechnenden Gründen der Kirche so ausgelegt worden sein.

Auch dass man die Eltern hassen soll um ihm zu folgen, möchte ich auch nicht so wortwörtlich übernehmen. Das sind Voraussetzungen für einen Orden vielleicht, aber im normalen Leben nicht lebbar.

Auch der Sex in der Ehe, der nur gemacht werden soll, wenn man Kinder zeugen will, dürfte eine Erfindung der Kirche oder eines strengen Ordens sein. Ist nicht lebbar. Christus, den ich verehre, hat so etwas bestimmt nicht gesagt.

Auch kann ich nicht recht glauben, dass er sich so ohne weiteres ans Kreuz nageln hat lassen um eine Bestimmung zu erfüllen. Das ganze Erlösungswerk dürfte eine Erfindung der Kirche sein, und zwar der paulinischen.

Es gibt im christlichen Glauben viele Elemente, die darauf schließen lassen, dass seine Nachfolger, eben die Apostel, den Glauben attraktiver machen wollten. Sie dürten auch Anleihen aus dem buddhischen Glauben und diverser Ordensgemeinschaften übernommen haben.

Zweifelsohne war aber Christus eine hervorragende Persönlichkeit, die ihre Wirkung bis jetzt nicht verfehlt hat. Es ist gleichgültig, ob man ihn jetzt als Prophet bezeichnet oder Sohn Gottes.

Jesus ist trotz allen widersprüchlichen Behauptungen ein Symbol für Wahrheit und Liebe geworden und wird es auch bleiben. :)

eva07

ist es möglich,daß du deine ehrlichkeit etwas strapazierst, oder hast du angst vor ihr,dadurch den kürzeren zu ziehen?
was kannst du schon verlieren? nichts von bedeutung,gibst du dich aber jesus hin,wie eine jungfau ihren geliebten,öffnet sich für dich deine ganze liebe.ja für kurze zeit ist es ein drahtseilakt ohne netz,bereite dich vor,dann findest du den entschluß dafür und nur so,kann dir jesus seine hand reichen.ich weis,von was ich rede,viel kraft,es giligt dir!

l.g.ger.
:umarmen:
 
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Ich bezweifle das Jesus alle diese Sprüche wie sie in der Bibel stehen
so gesagt hat wie sie in der Bibel stehen.
In der Bibel steht auch nirgens daß er je lachte.

Jesus hat geweint, also hat er auch gelacht. Er war schließlich Mensch!

Zwar hat er vor dem Hohepriester behauptet: "Ich bin der Sohn Gottes!", aber das Gremium glaubte ihm nicht.

Normalerweise:

Ein kluger Mensch behauptet nicht etwas vor Gericht, was er nicht beweisen kann!

Die Evangelien sind trotzdem lesenswert. Sie zeugen von Weisheit.
 
Hallo eva07

Nun einmal eine Breitseite für das Christentum!
und das geht so:

Der Nazaräner ist der Letzte! Das letzte Medium in einer Reihe von solchen gleichen und
ähnlichen.
Im Alter von etwa 29 Jahren erfahren ist so eine NTE nun einmal recht spät!

Was macht ihn dann so besonders zu den Anderen und zu seiner damaligen Umwelt?
Er war der Einzige weit und breit auf diesem Gebiet, hat da schon ein wenig herumgebastelt, und ist mit seinem Sohn baden gegangen auf dieser Ebene, und hat dann analysiert und daraus eine Lehre entwickelt und Anwärter gesucht um ein Feld zu bilden von Gleichen.

Damit war aber auch ein Konkurrenzdenken angesagt, wie wir bei Thomas sehen und der Geschichte um Lazarus, den dieser flach gelegt hatte, oder die spärlichen Versuche von Petrus, wo es ihm gelungen war sogar den Meister zu überflügeln (Verleugnungen) in drei Fällen und das dann unterwürfig eingereiht wurde. Oder so:“ klar bin ich bei dir, du weißt schon, meine Fähigkeiten sind wieder einmal mit mir durchgegangen.“ ;)

Wettbewerb aber auch zwischen den Linien. Wie das dann auch von den Essenern herüber gekommen ist, die haben die NTE des Nazaräners in ihren Schriften dann ganz einfach als schlechte Luft bezeichnet, oder wie das heute bei uns der Fall wäre: ein Schaß im Walde.
Anspielung auf die Begegnung des Todes im Zeichen der Waage des Nazaräners. Das wieder musste man auch erst einmal wissen, und galt als indiskrete Insiderinformation.

Aber etwas anderes kommt dabei zur Geltung. Das möchte ich doch bei dieser Gelegenheit heimzahlen! NICHTS, aber schon gar nichts erfolgt in der Evolution sprunghaft, obwohl wir es fast schon gewohnt sind, von solchen Wundern verwöhnt zu werden. Darum sollte man bei den NTE ganz unten anfangen, bei den Kindern. Dort wo noch keine hochgefahrenen Bewusstseinsprogramme ein Schema vorgeben, sondern das Lernen pur angesagt ist, gleich wie das Essen, das Sehen, das Gehen, einfach alles wird in dieser Phase als das Erlernen aufgefasst – also auch der Kontakt mit dem Tod, das Sterben. Und das Verhalten darüber hinaus. Keine Reflexionen in die Vergangenheit, keine Schaubilder gleich dem Leben in der Form von gleichen Abdeckungen, sondern einfach das Neue. Es erfassen, aufnehmen und einreihen – fertig.

In diese Reihe der Frühreifen zählt Moses im 5. Lebensmonat,
Jesaja im 7. Lebensmonat, und wenn ich mich nicht stark verrechnet habe,
gehört auch der Lehrer der Gerechtigkeit der Essener mit seinem 6. Monat auch dazu.

Da gibt es alles Mögliche zu erfahren, wie sich eine Seele verhält, wenn sie aus dem eigenen Körper gelangt, und an einem anderen andockt. Aber eines haben alle diese Erzählungen gemeinsam: die erste Erfahrung ist gegenüber jenen in späteren Jahren eine Leere und eine Finsternis, die weder angenehm noch unangenehm wirkt. Diese Lehre und Finsternis ist einfach da.

Ganz entgegen den Erfahrungen, die man dann später macht, im Zusammenhang mit dem Jenseits. Wenn Du so eine Erfahrung hinter dir hast und im Wesen Deiner Dich beschützenden Seele installiert hast, merkst du mit der Zeit auch den Unterschied zu einem späteren Zeitpunkt, wo neben der Körper-Seele Beziehung noch andere seelische Elemente eine Rolle zu spielen beginnen, dieser Bezug zu einem Energiekörper plötzlich gegeben ist, und dieser Wirt gepflegt wird, um eben das aufrecht zu erhalten was nützlich ist für eine solche „Seelengemeinde“.

Jedoch in dieser ersten Erfahrung wo du als kleine Seele und kleiner Körper nicht in Betracht kommst als „Beute“ für die anderen Seelen, bevor Du auf die Grundsignale des Überlebens reagierst, ist dieses Erfahren des Hintergrundes gegeben.

Wie gesagt, diese Beschreibungen findest Du bei Moses, Jesaja und beim Lehrer der Gerechtigkeit – oder ich kann sie Dir auch erzählen. Darüber hinaus wird es noch einige geben, keine Frage.

Darum spiegelt sich das in den 10 Geboten wieder,
die keiner verbieten möchte.

Eine Erfahrung also,
keine Vererbung von der Mutter auf den Sohn,
und auch kein willkürliches Loswerfen.

Also wie kommt man anders dort hin, wenn nicht durch das Erarbeiten?
Das Vorgehen Schritt für Schritt, aussondern wer bereits in Todesgefahr gewesen ist,
hatte er schon eine Nahtoderfahrung dabei gemacht, wie konnte man ihn zu seinen Visionen mit dem Jenseits leiten? Berücksichtigung, dass es zwar im familiären Verband ohne weiteres klappt mit der Transformation der Seele von einem Körper auf den anderen, aber das dies genau so gut auf einen Arzt oder Priester übergehen kann. Oder auf eine Krankenschwester :rolleyes:
Oder einen Samariter.

Also, was ist Gott, was ist Liebe und Gemeinschaftsgefühl?

Kann man das mit 29 Jahren von oben besser und sprunghafter erklären,
als dagegen ein Kind in die Mitte gestellt?
Vielleicht kann man es verstehen und begreifen, aus einem ähnlichen Befinden,
und Anregungen dazu mit auf den Weg geben,
aber erklären kann man es nicht, bestenfalls mit seinen Erfahrungen ergänzen.

Ergänzungen gibt es dazu noch viele mehr.
Etwa Abraham mit 3 Jahren, Nostradamus vom 6. ins 7. Jahr im November.
Und der Nazaräner ist dabei das Letzte! Ein Schaß im Wald an den Klippen!
In der Waage. (So wie Darmstadt).

Nein, ist nicht wahr – oder?
Denn es gibt doch auch die „zweite Welle“.
Kurz bevor man abtritt, so mit plus/minus 80 Jahren, spätestens.

und ein :zauberer1
 
ich finde eine frage genauso wichtig-wie bleibt man mensch?ich meine ist klar ich bleibe mensch -aber wenn ich die ganzen kämpfe um religiöse wahrheiten so sehe -dann scheint mir die frage -wie bleibe ich menschlich fast noch wichtiger zusein.

alhw
 
wie wird man christ ist für mich klar und damit beantwortet sich mein voriger text wohl auch -indem ich jesu nachfolge und in mein inneres königreich auswandere:Doder besser einwandere:D
alhw
 
Vielleicht sollte ich das hier noch einmal genauer beschreiben:

die erste Erfahrung ist gegenüber jenen in späteren Jahren
eine Leere und eine Finsternis,
die weder angenehm noch unangenehm wirkt.
Diese Lehre und Finsternis ist einfach da.

Die menschliche Seele kommt nicht aus dieser Leere und Finsternis.
Sie kehrt auch nicht dorthin zurück.
Keine Worte, nicht einmal Gefühle oder Signale verbinden Dich damit.
Obwohl das in einer einmaligen Bewegung so verstanden werden könnte.
Aber die Seele des Menschen in unserer Phase kommt aus dem materiellen Bereich,
dorthin drängt sie auch wieder unmittelbar zurück.
Am liebsten in den eigenen Körper, und wenn das nicht möglich,
untergeordnet hin zu einen anderen.

Erst in den Wiederholungen und immer wieder gleichen „Bildern“
wird dieses Muster in der Erfahrung erkennbar.
Während der Vorgang nur einmal erfahren so aufgenommen werden muss,
wie die Erfahrung der Entstehung aus der Materie,
ebenso ein einfacher und einmaliger Vorgang.

Lediglich die unterschiedliche Größenordnung,
wie sich diese Leere und Finsternis zu einem materiellen Körper verhält,
lässt den Schluss zu, dem Größeren den Vorrang zu überlassen.
Begleitet von einem Gleichgültigkeitsverhalten dieser Leere und Finsternis,
gegenüber der Seele, wird dazu „angenehm“ vermittelnd beigefügt,
ob es das nun ist oder auch nicht. Denn es wird nichts gesättigt,
aber auch nichts gezehrt.

Das war nun einmal eine „naturwissenschaftliche“ Beschreibung von jenem unbekannten Bereich,
der besonders in den abrahamitischen Religionen als Gott bezeichnet wird,
oder als Jenseits und Paradies, wo man zum Ursprung, zu Gott zurückkehrt.

Aus meiner Sicht ist das aber eine ständige Vorwärtsbewegung,
in der die Qualität immer versucht wird zu verbessern.
Ist das nicht möglich, wird die Bewegung ausgedünnt und verliert sich.

Um der Wahrheit hier auf dem Grund zu kommen in der Vergangenheit,
da kann ich mir durchaus kommunikative seelische Kontakte vorstellen.

Besonders wenn der Vater einem Kind vom Kind eines Kindes etwas mitteilen wollte.

Gut. Ich kann mich noch erinnern, wie man auf einer Uhr ein Viertel oder Dreiviertel lesen kann, habe ich sehr früh von meinen Großvater direkt beigebracht bekommen, und wenn alles zusammen ist, wirklich alles, dann hat es 12 geschlagen.
Aber wie er 1 x 2 x 2 x 2 = 8 werden hat lassen,
das habe ich unter Anderen von einem „Onkel“ erfahren.
Von dem mit der klassischen Truhe, die aussieht wie ein junger Stier.



und ein
:weihna1
 
Hallo eva07

Nun einmal eine Breitseite für das Christentum!
und das geht so:

Der Nazaräner ist der Letzte! Das letzte Medium in einer Reihe von solchen gleichen und
ähnlichen.
Im Alter von etwa 29 Jahren erfahren ist so eine NTE nun einmal recht spät!

Was macht ihn dann so besonders zu den Anderen und zu seiner damaligen Umwelt?
Er war der Einzige weit und breit auf diesem Gebiet, hat da schon ein wenig herumgebastelt, und ist mit seinem Sohn baden gegangen auf dieser Ebene, und hat dann analysiert und daraus eine Lehre entwickelt und Anwärter gesucht um ein Feld zu bilden von Gleichen.

Damit war aber auch ein Konkurrenzdenken angesagt, wie wir bei Thomas sehen und der Geschichte um Lazarus, den dieser flach gelegt hatte, oder die spärlichen Versuche von Petrus, wo es ihm gelungen war sogar den Meister zu überflügeln (Verleugnungen) in drei Fällen und das dann unterwürfig eingereiht wurde. Oder so:“ klar bin ich bei dir, du weißt schon, meine Fähigkeiten sind wieder einmal mit mir durchgegangen.“ ;)

Wettbewerb aber auch zwischen den Linien. Wie das dann auch von den Essenern herüber gekommen ist, die haben die NTE des Nazaräners in ihren Schriften dann ganz einfach als schlechte Luft bezeichnet, oder wie das heute bei uns der Fall wäre: ein Schaß im Walde.
Anspielung auf die Begegnung des Todes im Zeichen der Waage des Nazaräners. Das wieder musste man auch erst einmal wissen, und galt als indiskrete Insiderinformation.

Aber etwas anderes kommt dabei zur Geltung. Das möchte ich doch bei dieser Gelegenheit heimzahlen! NICHTS, aber schon gar nichts erfolgt in der Evolution sprunghaft, obwohl wir es fast schon gewohnt sind, von solchen Wundern verwöhnt zu werden. Darum sollte man bei den NTE ganz unten anfangen, bei den Kindern. Dort wo noch keine hochgefahrenen Bewusstseinsprogramme ein Schema vorgeben, sondern das Lernen pur angesagt ist, gleich wie das Essen, das Sehen, das Gehen, einfach alles wird in dieser Phase als das Erlernen aufgefasst – also auch der Kontakt mit dem Tod, das Sterben. Und das Verhalten darüber hinaus. Keine Reflexionen in die Vergangenheit, keine Schaubilder gleich dem Leben in der Form von gleichen Abdeckungen, sondern einfach das Neue. Es erfassen, aufnehmen und einreihen – fertig.

In diese Reihe der Frühreifen zählt Moses im 5. Lebensmonat,
Jesaja im 7. Lebensmonat, und wenn ich mich nicht stark verrechnet habe,
gehört auch der Lehrer der Gerechtigkeit der Essener mit seinem 6. Monat auch dazu.

Da gibt es alles Mögliche zu erfahren, wie sich eine Seele verhält, wenn sie aus dem eigenen Körper gelangt, und an einem anderen andockt. Aber eines haben alle diese Erzählungen gemeinsam: die erste Erfahrung ist gegenüber jenen in späteren Jahren eine Leere und eine Finsternis, die weder angenehm noch unangenehm wirkt. Diese Lehre und Finsternis ist einfach da.

Ganz entgegen den Erfahrungen, die man dann später macht, im Zusammenhang mit dem Jenseits. Wenn Du so eine Erfahrung hinter dir hast und im Wesen Deiner Dich beschützenden Seele installiert hast, merkst du mit der Zeit auch den Unterschied zu einem späteren Zeitpunkt, wo neben der Körper-Seele Beziehung noch andere seelische Elemente eine Rolle zu spielen beginnen, dieser Bezug zu einem Energiekörper plötzlich gegeben ist, und dieser Wirt gepflegt wird, um eben das aufrecht zu erhalten was nützlich ist für eine solche „Seelengemeinde“.

Jedoch in dieser ersten Erfahrung wo du als kleine Seele und kleiner Körper nicht in Betracht kommst als „Beute“ für die anderen Seelen, bevor Du auf die Grundsignale des Überlebens reagierst, ist dieses Erfahren des Hintergrundes gegeben.

Wie gesagt, diese Beschreibungen findest Du bei Moses, Jesaja und beim Lehrer der Gerechtigkeit – oder ich kann sie Dir auch erzählen. Darüber hinaus wird es noch einige geben, keine Frage.

Darum spiegelt sich das in den 10 Geboten wieder,
die keiner verbieten möchte.

Eine Erfahrung also,
keine Vererbung von der Mutter auf den Sohn,
und auch kein willkürliches Loswerfen.

Also wie kommt man anders dort hin, wenn nicht durch das Erarbeiten?
Das Vorgehen Schritt für Schritt, aussondern wer bereits in Todesgefahr gewesen ist,
hatte er schon eine Nahtoderfahrung dabei gemacht, wie konnte man ihn zu seinen Visionen mit dem Jenseits leiten? Berücksichtigung, dass es zwar im familiären Verband ohne weiteres klappt mit der Transformation der Seele von einem Körper auf den anderen, aber das dies genau so gut auf einen Arzt oder Priester übergehen kann. Oder auf eine Krankenschwester :rolleyes:
Oder einen Samariter.

Also, was ist Gott, was ist Liebe und Gemeinschaftsgefühl?

Kann man das mit 29 Jahren von oben besser und sprunghafter erklären,
als dagegen ein Kind in die Mitte gestellt?
Vielleicht kann man es verstehen und begreifen, aus einem ähnlichen Befinden,
und Anregungen dazu mit auf den Weg geben,
aber erklären kann man es nicht, bestenfalls mit seinen Erfahrungen ergänzen.

Ergänzungen gibt es dazu noch viele mehr.
Etwa Abraham mit 3 Jahren, Nostradamus vom 6. ins 7. Jahr im November.
Und der Nazaräner ist dabei das Letzte! Ein Schaß im Wald an den Klippen!
In der Waage. (So wie Darmstadt).

Nein, ist nicht wahr – oder?
Denn es gibt doch auch die „zweite Welle“.
Kurz bevor man abtritt, so mit plus/minus 80 Jahren, spätestens.

und ein :zauberer1

Hallo Teigabid,

Vorerst vielen Dank für Deine gutgemeinten Erläuterungen.

Dabei ist es mir wie beim Lesen über und von Nostradamus ergangen. Viel Räselhaftes und Interessantes, immer wartend auf eine Lösung, die niemals eintrifft.

Aber es hat sich wunderbar gelesen.

Liebe Grüße

eva07
 
jaja, liebe eva07, man kann da schon in das fahrwasser einer erzählung von unserem Tucholsky gelangen:

sie ist schwarz!

hier gewinnt dann auch der satz zu petrus gesprochen an bedeutung ganz anderer art:

"folge mir nach, ich werde dich zu einem menschenfischer machen."

nun kann man sich sehr gut vorstellen schiffbrüchige menschen zu retten,
das geht sogar bei juden unter juden ganz gut.
aber ich habe noch nicht gesehen, dass man einen ganzen kahn voll mit menschen,
mittels netz in ein anderes boot "gerettet" hat.

so gesehen bietet sich sogar die figur von johannes dem täufer als eine reine phantasiefigur an, die personifiziert als eine einzige für zahlreiche der gleichen art beschrieben wird, in die man alle positiven und negativen werte nach belieben hineininterpretieren konnte, wie man wollte.

es stellt sich hier nämlich die frage:
schwimmt er noch in der dunkelheit, oder ist er schon verknüpft mit einem licht?


und ein :zauberer1
 
Teigabid;1700363]jaja, liebe eva07, man kann da schon in das fahrwasser einer erzählung von unserem Tucholsky gelangen:

sie ist schwarz!

Schon wieder ein Rätsel. Meinst Du, dass die Erzählung von Tucholsky schwarz ist?

hier gewinnt dann auch der satz zu petrus gesprochen an bedeutung ganz anderer art:

"folge mir nach, ich werde dich zu einem menschenfischer machen."



nun kann man sich sehr gut vorstellen schiffbrüchige menschen zu retten,
das geht sogar bei juden unter juden ganz gut.
aber ich habe noch nicht gesehen, dass man einen ganzen kahn voll mit menschen,
mittels netz in ein anderes boot "gerettet" hat.

Ich glaube, dass dieses Bild eher symbolisch gemeint ist.

so gesehen bietet sich sogar die figur von johannes dem täufer als eine reine phantasiefigur an, die personifiziert als eine einzige für zahlreiche der gleichen art beschrieben wird, in die man alle positiven und negativen werte nach belieben hineininterpretieren konnte, wie man wollte.

Johannes der Täufer, ein Vorläufer von Jesus? Muss man sich als Christ unbedingt mit Johannes dem Täufer beschäftigen?

es stellt sich hier nämlich die frage:
schwimmt er noch in der dunkelheit, oder ist er schon verknüpft mit einem licht?

Als historisch nicht beweisbare Person schwimmt er vielleicht in der Dunkelheit, doch im Zusammenhang mit Jesus wird er beleuchtet.

In der christlichen Lehre gibt es viel Symbolhaftes, das gedeutet werden muss. Es ist gut eine positive Deutung anzustreben, da Jesus für alle Christen Gottes Sohn ist und von daher in der Hierarchie ganz oben steht.

Welcher Konfession gehörst Du an?

Mit lieben Grüßen

eva07
 
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Hallo eva07,

Welcher Konfession gehörst Du an?

In dieser Richtung bin ich nicht gebunden.
Werde es auch nie sein,
obwohl ich glaube,
dass sich heute alle Religionen unter einem Dachverband zusammenschließen sollten.

Johannes der Täufer, ein Vorläufer von Jesus?
Muss man sich als Christ unbedingt mit Johannes dem Täufer beschäftigen?

Ein sehr weitgestreckter Vorläufer wenn es sich dabei um den Essener Johannes handelt,
besser bekannt als der Lehrer der Gerechtigkeit, und dessen Nachfolger.

Dessen Hauptaufgabe darin bestand die verirrten Juden wieder im Lande zu sammeln,
wie ein Hirte seine Schafe. Ist das Gleichnis vom verlorenen Schaf nicht gestohlen, sondern nur ein Kniefall vor der großen bestehenden Gemeinschaft der Essener, dann könnte man es bestenfalls als „Erbschaft“ bezeichnen, ganz im Sinne von Testament.
Genau so verhält es sich auch mit dem Zulauf des „Meisters“, eine bereits bestehende Gegebenheit in einer Gemeinschaft mit mehreren tausenden Mitgliedern, die auf sozialer Gemeinschaft basierte, also Trinken, Essen und Kultur.

Heute da tauft man im Namen Jesu.
Aber was sollte sonst Inhalt einer Taufe gewesen sein, davor?
Wenn nicht dieses Gemeinsame in einem zerstreuten Volk,
das dieses wieder zusammenführen sollte.

So betrachtet können wir dem „Lehrer der Gerechtigkeit“ im Rahmen seines wechselnden Geschicks beim Verlust der Hohepriesterschaft, durchaus einen höheren Bildungsstand zugestehen, und darüber hinaus neben Erfahrung sogar eine gewisse mediale Fähigkeit nicht absprechen. So etwas dünnt sich in der Nachfolge aus, das ist klar. Aber genau so deutlich wird hier ein Umfeld erkennbar, ein gemachtes Nest, in dem ein Kuckuck nur mehr sein Ei hinein legen musste.
Das ganze ist nichts anderes als eine aufgewärmte Mahlzeit.

Wir können nun 28 Propheten der Reihe nach anführen und festhalten, da ist es genau so gewesen, das ändert nichts daran an der falschen universellen Kennzeichnung.
In dem Punkt muss meine Einstellung wirken, wie von einem fundamentalen Juden.

Was ich sagen will, der Umstand war bekannt, alle 100 oder 200 Jahre, da steht einer von 10 medialen Personen auf, und sagt, ich bin ein Prophet. Wie könnte das aussehen, wenn da 10 oder 20 gleichzeitig und in einem Gegeneinander konkurrierend auftreten und daraus qualitative und bestätigte Werte gesammelt werden?

Genau das verstehe ich aber unter dem Projekt „Urchristentum“.
Ein Hinführen zu diesen Werten der Propheten.
Dieser Versuch ist aber nicht gelungen, er ist fehlgeschlagen.

Das ist es was ich dem Christentum in einem heutigen Verständnis zutiefst negativ ankreide!

All das Zeug vom Gerede des Gottessohnes sind doch nur Seifenblasen.
Ausreden, um vom eigentlichen Ziel abzulenken, wieder Konservierungen.
So wie eh und je.

Nun ja, so sieht es aus, mein Verhältnis zum Christentum.

Etwas anderes ist es, wenn heute das Instrument als das Ziel angesehen wird.
Damit befindet man sich doch auf dem Weg, oder nicht?
Aber das ist nur eine Erscheinung unseres modernen Zeitgeistes.
Hat mit der eigentlichen Sache nichts direkt zu tun.

Genau. Es läuft auf eine wissenschaftliche Erfassung hinaus, vom Beginn an.
Abseits von reiner Konservierung und willkürlicher Manipulation.
Obwohl man selbstverständlich mit dem Einen und dem Anderen rechnen muss.

Abraham. Lebt er noch oder ist er uns schon entglitten?
Hast Du darauf eine Antwort, bist du dabei.

So sieht es aus!

Oder etwas näher und persönlicher?!
Sicher es funktioniert alles automatisch, und jeder kommt in diesen Himmel.
Jeder von der Erfolgsrate, wie bei den Propheten, 10 %.
Der Rest von 90 % ist verloren, wie das beim All so üblich ist.

Dies galt auch als Motivation dafür, sich in diese Richtung zu orientieren,
zumindest die Richtung dorthin vorzugeben.

Das Christentum ist einfach wunderbar, nicht wahr? Fantastisch!

Es ist nicht einmal sicher, dass ER darin enthalten ist,
nur seine Vergangenheit und seine Persönlichkeit ist gewiss.


und ein :weihna1
 
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