@Red Eireen das macht Sinn.. und ich fühle mich Männern eigentlich überlegen meist (ich weiß, auch das ist nicht so toll). Aber innerlich, im Verlauf des Kennenlernens, bin ich total hilflos und ja, dem Schicksal, oder den Taten des Mannes ausgeliefert. Das Einzige, was ich wirklich lenken kann, ist abzuhauen und abzuschließen, wenn ich verletzt wurde.
ÜBRIGENS: Er war vielleicht mein Obdachloser auf der Straße. Eine verrückte Geschichte:
Ich habe ihn ja wirklich übelst abblitzen lassen. Wir haben uns auf meinem Mädelstrip kennengelernt und ich hatte null Bock auf Männer und vor allem nicht auf ihn, diesen Schwätzer. Solange ich gemein zu ihm war, hat er mich auf Händen getragen. Ich kannte mich so ja selber nicht...
So, dann kam raus, dass er in der Stadt wohnt, aus der wir eigentlich kommen. Was ein Zufall! Er gab mir seine Nummer und ich wusste, ich werde mich nicht melden.
Zurück in unserer Stadt sagte ich noch zu meiner Freundin: Ich fühle, dass ich zufällig irgendwo in ihn reinlaufen werde. Sie hat das noch belächelt und meinte, sie habe ihn nie zuvor in der Stadt gesehen, da er in ganz anderen Schichten unterwegs ist. Und zack BOOOM: Am nächsten Tag, der Geburtstag meiner Freundin, ist er einfach im gleichen Restaurant. Ich konnte es nicht fassen. Natürlich wieder das gleiche Gerede. Irgendwas von Herz zu Herz Connection hat er gelallt. Ich habe die Augen verdreht und gelacht und bin gegangen.
Kein zwei Tage später wachte ich morgens auf, hab im Halbtraum an ihn gedacht PLÖTZLICH! Und hatte das Gefühl ihm unbedingt schreiben zu müssen. Ich dachte hey, das hat anders als du wolltest angefangen, aber gib dem Jungen doch einfach mal ne Chance. Wir verabredeten uns am gleichen Tag und ich bereute es die ganze Zeit, weil ich dachte 'Neeee des Gelaber halte ich doch nicht aus'
Und dann mutierte er wie aus dem Nichts zum Traumprinz. Hörte sich zu sehr nach gutem Schicksal für mich an.. Es war sicher Schicksal, aber anders.