Das Jahr 2012 und der Beginn des Goldenen Zeitalters
Alle 26.000 Jahre findet ein bedeutender Wandel im Bewusstsein der Menschen statt, der durch eine Neuordnung der Galaxien herbeigeführt wird. Am 21. Dezember 2012 erreicht die Erde den niedrigsten Punkt unserer Milchstraße. Dieses Ereignis ist als galaktisches Äquinoktium oder galaktische Tag- und Nachtgleiche bekannt. Die kommende neue Ordnung unseres Sternensystems, die am 21. Dezember ihren Höhepunkt erreicht, wird unvorstellbare Störungen im Magnetfeld der Erde mit sich bringen und zu einem Ungleichgewicht in den energetischen Mustern der Planeten führen, die uns seit unserer Geburt regieren. Dies wiederum führt zu Störungen in unserem persönlichen Energiemuster, die sich als Gesundheitsprobleme, Herausforderungen oder Blockaden in unserem Leben manifestieren. Die Tage bis zum 21. Dezember sind daher besonders bedeutsam, denn in dieser Zeit entsteht eine planetarische Konfrontation zwischen uns und unserer Psyche und zwischen unserem eigenen Magnetfeld und dem Magnetfeld der Erde. Das Morgen wird nicht mehr so sein wie das Heute.
Die Zahlen des Jahres 2012 ergeben zusammen die Zahl 5. Fünf ist die Zahl des Sündenfalls und des Willens. Diese Zahl steht für den weisen, klugen Menschen, der nicht sündigt und nicht fällt. Ein weiser und umsichtiger Mensch, der nach dem Willen Gottes lebt, wird nicht fallen. Sobald der Mensch sich verirrt, beginnt er sein Leben zu zerstören. Als Menschen sind wir zugleich Engel und Tiere. Das Allerwichtigste ist, dass wir göttlich sind. Mithilfe des göttlichen Willens besitzen wir die Fähigkeit, uns über den Sündenfall zu erheben. Die Fünf symbolisiert den Wendepunkt des menschlichen Schicksals. Sie repräsentiert den Geist Gottes, der allen Wesen innewohnt und durch die Materie, die aus den vier Elementen Luft, Feuer, Wasser und Erde besteht, ans Kreuz genagelt wurde. Trotz der Gebundenheit an unsere Sinne müssen wir unsere Energie wieder zum Göttlichen lenken und eine vollkommene Bewusstheit erlangen, indem wir unseren freien Willen einsetzen und unsere Selbstdisziplin stärken. In der Zahl 5, der Zahl des Pentagramms, liegt ein tiefes Geheimnis verborgen. Diese Zahl ist die Zahl des Falles und des Willens und das Werkzeug zur unserer Wiederherstellung.
In der angebotenen Meisterklasse verwenden wir das Pentagramm der Naam Stern Kriya, um die positiven kosmischen, planetarischen und zodiakalen Einflüsse im Universum aufzunehmen, damit ihre Energien unsere Aura durchdringen und uns mit ihrer heilenden und wohltuenden Wirkung erfüllen können. Durch die Position in dieser Kriya, die aus der Kabbalah stammt, wird die feurige, reinigende und belebende göttliche Kraft erweckt, welche jede Negativität durchtrennt und bindet. Sie scheidet das Reine vom Unreinen, öffnet unsere spirituellen Zentren und lässt uns höhere Liebe, Einheit und Heilung erfahren. Mithilfe der Naam Stern Kriya arbeiten wir an unserer individuellen Erlösung, der Wiederkehr der Gnade sowie an der Reintegration aller anderen Geschöpfe. Wenn wir uns im Geist der Liebe und der Heilung in dieser Kabbalah Position versammeln, werden wir zu Lichtstrahlen, welche die Erde in eine schützende und stabile Aura hüllen, die alle Störungen und negativen Einflüsse abzuwehren vermag.
Wenn wir diese Haltung einnehmen, erschaffen wir eine geometrische Form, die dem goldenen Schnitt oder dem goldenen Verhältnis entspricht. Die vollkommen harmonische und äußerst ansprechende Proportion des Goldenen Schnittes entspricht dem harmonischen Größenverhältnis, das der Geist Gottes in so vielen seiner Geschöpfe verborgen hat.
Auf diese Weise erschafft die Naam Stern Übung aus der Kabbalah Manifestationen des Lebens und des Lichtes und macht es uns möglich, einen Bund mit Gott zu schließen. Mit dieser Übung rufen wir den Heiligen Geist an und bitten ihn, herabzusteigen und die 4 Elemente − Erde, Wasser, Feuer und Luft − zu durchdringen, damit wir die in uns selbst wohnende Göttlichkeit mit dem Göttlichen Selbst oder vollkommenen Bewusstsein, welches Leben schenkt und Gott genannt wird, verbinden.
Sagt Dr. Joseph Michael Levry