Wie wir unsere Realität erschaffen

LeonaRay

Neues Mitglied
Registriert
20. Oktober 2013
Beiträge
18
Ort
1180 Wien
Aufstellung siehe Anhang

In den letzten drei Jahren seines Lebens – damals hatte Johannes Paul II nicht mehr den allerbesten Gesundheitszustand, er wusste auch, dass er nicht mehr so viel Zeit haben würde – hat der Papst eine Reihe von Audienzen durchgeführt. Und der Papst hat damals eine Reihe von Schreiben an die Welt herausgebracht. Wenn man die letzten drei Schreiben des Papstes liest, ist das wie ein Echo auf die Inhalte von der Bücherreihe „Gespräche mit Gott“. Der Papst schrieb, dass es keine Hölle gibt. Es ist nicht Gottes Job, um irgendjemandes Urteil zu sprechen. Könnt ihr euch das vorstellen? Ein spiritueller Mensch verdrängt, vertreibt aus seinem Geist jedwedes Unterscheidungsmerkmal, was sich von ihm selbst unterscheiden könnte.

Ein spiritueller Mensch sieht keine Unterschiede zwischen den Menschen. Wie macht man das, dass man selbst keine Unterschiede mehr zwischen den Menschen sieht?
Deine Wahrheit über ein Ereignis erschafft deine Gedanken. Welche in einer Emotion resultiert, woraus eine Erfahrung produziert wird, woraus deine Realität erschaffen wird. Woher kommt denn nun diese Wahrheit? Unter anderem aus meinen Erfahrungen, die sich aus Gefühlen, Gedanken, meinem Verhalten, etc. zusammensetzt und fremden Quellen, deren Aussage wir zu unserer eigenen gemacht haben.
Es gibt eine zwei Hälften der Wahrnehmung: die eine Hälfte sind die mechanischen Abläufe des Verstandes. Und darüber reden wir hier. Wir sprechen darüber, wie ihr eure eigene Realität erschafft. Diese Realität erschaffen wir zu aller Zeit. Wir erschaffen auf zwei Ebenen: als Einzelperson und als menschliche Gemeinschaft. Die meisten Menschen tun das jedoch nur mit der Hälfte der Ausrüstung, die ihnen zur Verfügung steht.
Und nun kommt die große Einladung, die das Leben ausspricht: nimm einfach beide Wege! Wenn wir beide Wege nehmen, werden unsere Daten durch den Standpunkt/die Perspektive erweitert, unsere Wahrheit wird durch die Sinnenwahrnehmungen erweitert, unser Gedanke trifft sich mit unserem Glauben - an was du glaubst, das denkst du -, unser Verhalten hat eine Auswirkung auf unsere Emotionen - und umgekehrt - unsere Erfahrung trifft sich in der Mitte, das Sein und das Ereignis wird nun zu einem. Und unsere Realität ist endlich vereinigt!
Die oben beschriebenen Stationen stehen mit den sieben Chakren in Übereinstimmung.

Wer ist denn Gott? Wo ist Gott? Und was will Gott? Wenn ihr nicht zuhört, wie ich es euch sage, werde ich mich nicht um euch sorgen, werde ich euch nicht schützen. Und wenn ihr sterbt, fahrt ihr direkt in die Hölle. Und das ist Gott, wie wir ihn erschaffen haben. Wir mögen jetzt vielleicht darüber lachen, aber der Großteil der Menschheit glaubt immer noch an dieses Gottesbild.
Lektion Nr. 1: Es gibt keine Trennung zwischen uns und Gott. Überhaupt gar keine Trennung. Gott existiert. Und Gott und wir sind Eins. Es ist sogar so, dass Gott eins mit allem ist – im gesamten Leben. Tatsächlich ist das Leben Gott in körperlicher Gestalt. Gott ist Liebe. Der Ausdruck der Liebe ist die Erfahrung Gottes. Wir können jetzt unsere Vorstellung ändern, wer Gott ist und was Gott möchte. Und wer wir sind in Beziehung zu Gott.

Von Neale Donald Walsch, Gespräche mit Gott
 

Anhänge

  • Wie-wir-unsere-Realität-erschaffen.jpg
    Wie-wir-unsere-Realität-erschaffen.jpg
    44 KB · Aufrufe: 5
Werbung:
Ein spiritueller Mensch sieht keine Unterschiede zwischen den Menschen.

Nach dieser Logik zu urteilen, wäre ich überhaupt kein spiritueller Mensch, wenngleich ich bisher aber immer vom Gegenteil ausgegangen bin.
Nun ist es eine schlichte und leicht dahingesagte Behauptung, ein spiritueller Mensch würde keine Unterschiede sehen, die ihrer nachvollziehbaren Begründung bedarf!
 
Werbung:
Wie ist es wirklich, draußen in der Welt?

Die Natur gilt als ein Teil von Gott, als wäre sie sein Sprössling,
so etwas wie der tatsächliche "Sohn Gottes",
und wenn dann ein Mensch sich in der Natur befindet,
dann ist er nach sich selbst zuerst dieser Natur verantwortlich,
und wenn ein Mensch ganz nach diesen Kriterien lebt - nun,
dann kann man ihn vielleicht selbst als den "Sohn von Gott" bezeichnen.

Anderseits. Die Natur "tickt" nicht allgemein so wie das Leben.
Genau genommen ist das Leben die Ausnahme, die Unterbrechung.
Als sehr angenehm empfindet man es jedoch,
wenn diese Unterbrechung überwunden wird,
in einem gleichmäßigen Dauerzustand endet.
Nur um in dieser Eintönigkeit, als Leben, was zu tun?
Richtig! Diese Gleichmäßigkeit zu unterbrechen.

Ich gehe sogar so weit, dass sich der Mensch nach außen orientiert,
in seiner Minderwertigkeit des Lebens spiegelt er sich selbst,
in einem Verhältnis große Natur und kleines Leben.
Dabei empfindet er es als angemessen der größeren Gemeinschaft anzugehören.

Mahlzeit und Prost, Vollatmung, Licht, usw.


Das ist der ganze Zauber, aber selbstverständlich nicht die Lösung.




und ein :zauberer2
 
Zurück
Oben