Wie wichtig sind für euch Worte

... sollte man auch einfach mal die ganz einfache Psychologie nicht vergessen ...
Da sehe ich einen Widerspruch. Einfach - und - Psychologie.
Das paßt nicht zusammen.

Was ist Psychologie? Ein Wort, das sich auf ein nicht existierendes Etwas beruft, die Psyche.
Wer oder was ist die Psyche? Sie wird für alles verantwortlich gemacht, was nicht mit Formeln und handfesten Beweisen begründet werden kann.
Die Psyche gibt es nicht.
Aber es gibt tausende von Büchern, die darüber scheiben. Und das nicht einfach sondern höchst kompliziert.

Die Wahrheit aber ist so einfach, daß sie ein Kind begreift. So stelle ich mir die Wahrheit vor.
 
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Gefühle haben auch Babys, Sprache muss man lernen. Insofern ist schon klar was ursprünglich ist.

Selbstverständlich ist es aber richtig, dass Worte auch Gefühle auslösen können.

LG PsiSnake

Es treffen dich aber nur Worte, wenn es da einen wunden Punkt (=ein Gefühl, eine Verbindung!!) gibt.
Alles andere kannst du tolerieren, gleichgültig übersehen oder überhören usw. - wenn es da keine Verbindung zu diesen Worten gibt!

- das "trifft" einen dann nicht.

Deshalb sind (andere) Menschen ja auch so praktisch, die zeigen einem immer, wo es noch wunde Punkte gibt, was es noch zu klären gilt/gibt usw.?!
 
Ich fänd ein Beispiel wichtig und ganz gut?!

Das wird psychologisch so gelehrt oder, dass es so ist wie du sagst?! Hab ich das richtig in Erinnerung?

Ich kann einem Menschen mit Worten Angst machen,
aber auch nur dann, wenn da schon ein Punkt/Gefühl vorher bei ihm vorhanden ist, ein Grundgefühl oder Ähnliches.

Ich geh auch davon aus dass jeder mit einem/seinem Gefühl Gedanken/Worte 'anzieht' ...

Beispiel: Ein Mensch fällt in ganz tiefe Depression, mit Suizidgedanken (nein , nicht ich ;) ). Er nimmt seine Umgebung nur noch wie in Trance war. Und ich meine das wortwörtlich mit den Augen sehen, ein Gefühl, das man niemandem beschreiben kann. Als würde man gar nicht richtig aus seinem Schlaf erwachen und im Halbschlaf durch die Gegend laufen. Und das macht einen natürlich total verrückt und fertig, weil man sich fragt, ob das für immer so bleibt...dieses Denken erzeugt noch mehr negative Gefühle...Dieses Denken hält dich fest - in diesen Gefühlen und somit auch in dieser Trance.

Ich erkläre diesem Menschen, dass diese Art die Welt wahrzunehmen/ zu sehen an seinen Gedanken liegt! Er zweifelt dran...er redet immer von Gefühlen die er hat, plötzlich aufsteigende Trauer u.s.w....sagt aber auch, während er bei mir ist, hat er klare Momente...ich sage, ja, es ist meine Art zu denken, ich kann dich ein wenig mitziehen.

Ich gebe ihm ein Buch und sage, lies es...

Er liest es und schreibt mir...während ich dieses Buch lese, sehe ich die Welt plötzlich klar. Natürlich noch nicht dauerhaft, er hat aber gute Momente. Ich habe ihm somit gezeigt/ bewiesen, es sind seine Gedanken, die diese Trancewahrnehmung verursachen. Er hat jetzt also das Wissen, was er braucht, um den Weg daraus zu finden.
Jetzt liegt es an ihm, seine Gedanken zu trainieren. Am Anfang MUSS er auf seine Gedanken achten, sind sie positiv, lösen sie positive Gefühle aus. Hat man positive Gefühle, fällt es leicht(er), positiv zu denken.

Heißt, er muss üben, wieder positiv zu denken und nach einiger Zeit Training, ist es selbstverständlich und ein automatisierter Vorgang, es bedarf dann keine Anstrengung mehr.

Und das ist schon der Zweite innerhalb kurzer Zeit, dem ich so helfen konnte. 2 von 2, das sind 100%. :D :tongue:

Und ja, hier bin ich bei Johsa....seine Seele hat ihn in diesen Zustand gebracht, davon bin ich überzeugt. Denn er hatte seitdem viele Erkenntnisse. Von heute auf morgen aufgehört, seinem Körper Dinge wie Alkohol und Zigaretten und Co. anzutun.

Er fragte mich, warum er das alles nicht vorher schon geändert hat und warum ihm das jetzt passiert, ob es eine Strafe sein soll.

Ich sagte ihm, nein, das ist ein Geschenk. Wer kann schon von heute auf morgen mit diesen Süchten aufhören? Du hast das geschafft! Und ich sagte ihm, dass die meisten Menschen sich erst bewegen, wenn es richtig weh tut, so sind wir nun mal! Hättest du aufgehört zu trinken und zu rauchen, wenn du nicht so tief gefallen wärst? NEIN, hättest du nicht, du hättest ja keinen Grund gehabt. Es waren garantiert schon oft Zeichen deiner Seele da, die dir zeigen sollten, dass du auf dem falschen Weg bist...du wolltest/konntest sie nicht sehen, also musstest du es auf diese Weise lernen.
Wir brauchen anscheinend erst ordentlich "Dresche" um endlich auf unsere Seele zu hören.
 
Nun Mondblumen, ich denke auch, dass es eine Verbindung geben muss, wobei ich das jetzt nicht mit wunden Punkten gleichsetzen würde. Es ist wohl so, dass man beim Spracherwerb gelernt hat Wörter und Aussagen mit Gefühlen zu verknüpfen. Und danach geht es dann in beide Richtungen, dass das eine das andere auslöst.
 
Es treffen dich aber nur Worte, wenn es da einen wunden Punkt (=ein Gefühl, eine Verbindung!!) gibt.
Alles andere kannst du tolerieren, gleichgültig übersehen oder überhören usw. - wenn es da keine Verbindung zu diesen Worten gibt!

- das "trifft" einen dann nicht.

Deshalb sind (andere) Menschen ja auch so praktisch, die zeigen einem immer, wo es noch wunde Punkte gibt, was es noch zu klären gilt/gibt usw.?!

Uh, danke dass du mich soeben bestätigst.

Genau, es kann mich nicht treffen, weil dazu keine Gedanken/Erinnerungen/Speicherungen was auch immer vorhanden sind, folglich werden keine Gefühle ausgelöst.
 
Und ich möchte noch anmerken, es geht mir nicht darum, negative Gedanken und Gefühle zu ignorieren bzw. zu unterdrücken. Es ist einfach nur das Einnehmen anderer Positionen, also die eigene Sicht auf die Dinge zu ändern!
 
Heißt, er muss üben, wieder positiv zu denken und nach einiger Zeit Training, ist es selbstverständlich und ein automatisierter Vorgang, es bedarf dann keine Anstrengung mehr.

Ich bin selbst schon wieder am Grübeln, ob das zu 100% stimmt, was ich geschrieben hab ...
aber andersrum, wann konntest du dir mal aussuchen wen du hasst und wen du liebst?

Ich glaub ja an dieses "denk positiv" nicht so ...
das verdrängt auch immer alles andere dann, was so nicht 'sein' darf,
wenn man versucht Gedanken und Gefühle mit vermeintlich "Positivem" zu übertünschen oder zu ersetzen?!

Wenn "doofe" Gefühle und Gedanken 'sein' dürfen, lösen die sich ja auch auf dann manchmal (oder immer?) oder?!
 
Uh, danke dass du mich soeben bestätigst.

Genau, es kann mich nicht treffen, weil dazu keine Gedanken/Erinnerungen/Speicherungen was auch immer vorhanden sind, folglich werden keine Gefühle ausgelöst.

Ich hab dich eigentlich nicht bestätigt. ;)
Ich hab geschrieben wenn es kein Gefühle/keine Verbindung zu irgendwelchen Worten oder einer Sache gibt,
dann reagiert man auch nicht darauf?! - auf Worte die dann kommen zum Beispiel.

Ich weiss es doch selbst nicht so genau. :confused:
 
Ich bin selbst schon wieder am Grübeln, ob das zu 100% stimmt, was ich geschrieben hab ...
aber andersrum, wann konntest du dir mal aussuchen wen du hasst und wen du liebst?

Ich glaub ja an dieses "denk positiv" nicht so ...
das verdrängt auch immer alles andere dann, was so nicht 'sein' darf,
wenn man versucht Gedanken und Gefühle mit vermeintlich "Positivem" zu übertünschen oder zu ersetzen?!

Wenn "doofe" Gefühle und Gedanken 'sein' dürfen, lösen die sich ja auch auf dann manchmal (oder immer?) oder?!


Wenn du z.B. einen Menschen hasst, dann löst sich dieses Gefühl nicht auf, in dem du ihn hasst.
Wenn du aber versuchst zu verstehen, dass andere Menschen anders sind, als man selbst. Oder das sie ihre Gründe haben, warum sie tun, was sie tun. Auch sie haben eine Seele, die vielleicht sehr viel Schaden genommen hat, auch sie haben vielleicht viel schlimmes durch gemacht und sich in etwas verwandelt, was sie vielleicht sogar selbst verabscheuen, aber da nicht rauskommen.
Oder wenn du dir einfach bewusst machst, wenn jemand scheiße zu dir ist, hat es nichts mit dir zu tun, sondern mit demjenigen selbst. Das heißt, du fühlst keinen Hass mehr für diesen Menschen, warum solltest du auch? Hass ist ein starkes Gefühl, ist ein Mensch den du nicht magst es dir denn Wert, dass du etwas für ihn fühlst? Wie viel Energie verlierst du dabei? Du schadest damit NUR DIR. Den Anderen ist es völlig Bockwurst, denn er kann dich ja eh nicht leiden, ihm ist es doch egal, ob du ihn hasst. Heißt, du schadest nur dir. Wenn du das ein mal erkannt hast, also wirklich in deinem Herzen verankerst, dann fühlst du dich freier! Denn Hass, und das muss jeder hier zugeben, ist ein ekliges Gefühl....mit diesem Gefühl in der Brust, fühlt man sich einfach nur schlecht.

Heißt, Gefühle zu leben ist nicht gleich, sie aufzulösen. Wenn ich jemanden Liebe, dann kann diese Liebe über die Jahre immer mehr wachsen. Würden Gefühle die wir zulassen sich auflösen, hätten wir bald alle keine Gefühle mehr.:D Dann wäre die Liebe plötzlich einfach weg. Gefühle zu wandeln, DURCH verändern der Denkweise oder die Art die Dinge zu sehen, ist für MICH "auflösen".
 
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Ich weiss es doch selbst nicht so genau. :confused:



Ist doch nicht schlimm. Dafür sind wir ja auch hier, um uns auszutauschen. Ich stelle nur meine Sicht der Dinge dar, vielleicht gibt es Menschen, zu denen meine Art zu denken passt oder welche, die damit gar nichts anfangen können.

Beides ist ok für mich. Meine Erfahrungen sind meine und jeder macht eben andere.:)
 
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