Wie wichtig sind Freunde?

Silesia

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IRELAND - am Ende des Regenbogens, wo ein Kobold w
Mich würde interessieren wie wichtig Freunde für euch sind!
Ich kenne viele Menschen,denen Freunde das Allerwichtigste sind und die ihren Freundeskreis noch vor einen Lebenspartner stellen.

Für mich sind Freunde eine nette Bereicherung,weiter aber nichts...
Bin ich abnormal?
Ich setze viel mehr auf meine eigene Familie,vor allem meine Tochter und meinen Partner! Vielleicht ist das so,weil mein Partner für mich auch mein bester Freund ist?

Wie denkt ihr?
 
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ich würde nicht sagen, dass du abnormal bist, ich denke das hält jeder wie er möchte. bei mir war es bissher auch immer so, dass mein lebenspartner mein bester freund war.
aber ich bin draufgekommen, dass ich eigentlich keine richtigen freunde habe. ich habe es aber erst bemerkt als ich weggezogen bin.
bei meinen damaligen freunden hieß es: aus den augen, aus dem sinn. tja ich dachte sie wären welche, aber zumindest bei mir ist so, das freunde kommen und gehn, kommt immer drauf an in welcher entwicklungsphase wir uns grade befinden.
aber ich spreche nur von mir.................
 
Als meine letzte Beziehung in die Brüche ging, da waren es meine Freunde, die mir geholfen und mich gestützt haben. Und zwar meine wirklichen echten Freunde.
Sie sind mir so wichtig wie meine Familie.
 
Es ist schön wenn man Freunde hat. Ich liebe es auch sehr, Abende im Kreise meiner Freunde zu genießen. :flower2:
Aber ich persönlich finde, dass man sie nicht "brauchen" sollte. Keiner ist dazu da, die Lücken des anderen zu füllen. Wenn ich Probleme hab, bin ich mir selbst immer noch am liebsten. Darauf bin ich vor Jahren gekommen, als ich eine Durchhängephase hatte und überlegt hab, an wen von meinen Freunden ich mich jetzt wenden sollte (zum ausheulen und jammern) und feststellen musste, dass gerade keiner "verfügbar" war. Bis ich drauf kam, dass ich ja immer noch mich hab. Und ich bin mir selbst mein bester Freund. :)
War aber auch ein weiter Weg dahin.
 
Freunde sollte man haben und sie auch mal um Hilfe bitten können und dürfen, wenn es einem schlecht geht. Denn dafür hat man schließlich Freunde.

Wenn ich mit ihnen zusammensein kann, wenn ich lustig und frohgelaunt bin, dann ist das zwar schön. Aber wenn es einem nicht gut geht, dann weiß man, wer seine wirklichen Freunde sind. Die die dann für dich Zeit haben und dir einfach mal zuhören.
Das heißt ja nicht, jammere die Leute voll und nerv sie mit deinem Gezeter ab.
 
Hmmmm schwere Frage...
Man könnte sagen, meine Freunde sind meine Familie, aber meine Familie gehört auch zu meinem Freundeskreis.
Streite ich mit den einen, hab ich immer noch die anderen! :D
 
ElisabethK schrieb:
Es ist schön wenn man Freunde hat. Ich liebe es auch sehr, Abende im Kreise meiner Freunde zu genießen. :flower2:
Aber ich persönlich finde, dass man sie nicht "brauchen" sollte. Keiner ist dazu da, die Lücken des anderen zu füllen. Wenn ich Probleme hab, bin ich mir selbst immer noch am liebsten. Darauf bin ich vor Jahren gekommen, als ich eine Durchhängephase hatte und überlegt hab, an wen von meinen Freunden ich mich jetzt wenden sollte (zum ausheulen und jammern) und feststellen musste, dass gerade keiner "verfügbar" war. Bis ich drauf kam, dass ich ja immer noch mich hab. Und ich bin mir selbst mein bester Freund. :)
War aber auch ein weiter Weg dahin.


Das hast du sehr schön geschrieben :kiss4:
 
Ups! Echt? :danke:

@Palo Santo: Bei mir war das aber schon so. Ich hab mich nämlich früher (vor ca. 20 Jahren) mit meinem ganzen Gewicht an meine Freunde geklammert, wenns mir schlecht ging, und ihnen die ganze Energie abgezogen. Daher bin ich jetzt glücklich, mich zu haben, wenns mir mal nicht so gut geht. :)
 
also ich denke Freunde sidn schon etwas sehr wichtiges,
für den einen wohl mehr, für den anderen weniger - das kommt sicher auf vieles an...
besonders darauf wie man mit sich selbst klarkommt, wie das gesamte soziale Umfeld ist, ob man rückhalt in der Familie hat - oder eben keine...

allerdings sind wahre Freunde ein seltenes und kostbares gut und viel zu oft wird man merken müssen das "angebliche Freunde" gar keine sind...

cailly
 
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Silesia schrieb:
Mich würde interessieren wie wichtig Freunde für euch sind!
Ich kenne viele Menschen,denen Freunde das Allerwichtigste sind und die ihren Freundeskreis noch vor einen Lebenspartner stellen.

Für mich sind Freunde eine nette Bereicherung,weiter aber nichts...
Bin ich abnormal?
Ich setze viel mehr auf meine eigene Familie,vor allem meine Tochter und meinen Partner! Vielleicht ist das so,weil mein Partner für mich auch mein bester Freund ist?

Wie denkt ihr?
Ja, Blut ist schon stark...in vielen verschiedenen Kulturen, und Freunde (Partner) wachsen zur/sind Familie, und zwar Familie, die ich mir selbst ausgesucht habe ;)

Alles Liebe,
Caya
 
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