Wie wichtig ist euch das Frühstück?

Nach dem Aufstehen ist der schönste Tagesbeginn für mich ein ausgiebiges Frühstück und 2 Tassen Kaffee.

So habe ich es schon von Muttern gelernt, am Morgen vor der Arbeit/Schule, sitzt die Familie gemütlich am Tisch zusammen, dafür stehen wir gerne eine Stunde früher auf.
Auch meine Kinder halten das jetzt mit ihren Familien so, da wird auch so manches ge/besprochen, wo man am Abend vielleicht zu müde war oder keine Lust hatte.
 
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Um 5h morgens kriege ich noch kein Essen runter. Dafür geht ein Cappu in aller Gemütlichkeit.

Am freien Tagen ist es alledings ein Genuss, so ganz genüsslich eine oder zwei Stunden ausgiebig zu frühstücken, bevorzugt im Sommer auf der Terrasse. Aber bitte nicht vor 9h.
 
Ich glaube an den Sinn eines guten Frühstücks als Grundlage für den Tag. Leider habe ich morgens keinen Appetit, sodaß das Frühstück schon oft weggelassen wurde.

Gerne esse ich kernige Haferflocken mit Wasser, Honig und Früchten. Das halte ich für ziemlich gesund. Das wird mir immer wichtiger. Da erziehe ich mich selber dazu und nach kurzer Zeit war ich daran gewöhnt. Milch muß es nicht sein, da sind versteckte Fette drin.

Sonst esse ich vielleicht mal ein Käsebrötchen oder was anders Schnelles, sehr selten nehme ich mir viel Zeit für das Frühstück.
 
Ich frühstücke selten. Allerdings bin ich auch der festen Überzeugeung, dass es weder regelmäßiges Essen, noch 3 x am Tag Essen sein muss.
 
regelmäßiges Essen

Das habe ich früher auch gedacht. Doch nachdem ich mich nun einige Jahre nebenbei mit Ernährungswissenschaft beschäftige muß ich zugeben, daß es Einiges gibt das für feste Mahlzeiten spricht.

Vor allem 12 Uhr Mittags sollte man die Hauptmahlzeit einnehmen. Nach Ayurveda ist das Verdauungsfeuer am stärksten wenn die Sonne am höchsten steht. Wenn man eine gleichmäßige Verteilung der Nahrungsaufnahme wählt kommt man dann zu Zeiten für Frühstück (6 Uhr) und Abendbrot (18 Uhr). Eventuell kann noch eine 4. und 5. Mahlzeit dawischen eingeschoben werden ("2.Frühstück" (9 Uhr) + "Tee" (15 Uhr)). So wären da genau die geforderten 3 Stunden zwischen den Mahlzeiten. Das hat auch für den Körper Vorteile wenn er sich an einen festen Rhythmus gewöhnt.
 
So wären da genau die geforderten 3 Stunden zwischen den Mahlzeiten.


Wer fordert das denn?

Vielleicht etwas übertrieben formuliert, aber vor Urzeiten ist nicht um Punkt 12 Uhr die Rehkeule auf den Steintisch gesprungen. Im Großen und Ganzen sind viele Menschen zu dick - und das liegt nicht nur an dem falschen Essen, sondern auch an zuviel Essen.
 
Wer fordert das denn?

Auch Ayurveda. Doch die meisten Ernährungswissenschaftler würden dem Plan zustimmen. 5 kleine Mahlzeiten gleichmäßig über den Tag verteilt. Daß nur wenige Leute das so machen ist klar. Doch es sind auch nur wenige Leute sehr gesund. :D

der sinn meines lebens
schöner kann man den tag für mich nicht beginnen
ein abendmahl am morgen...

Das glaube ich dir sofort so wie ich dich kenne... :D
 
Ich brunche lieber :)
Momentan frühstücke ich mit meinem Sohn, weil ich mehr Rhytmus in unser essensverhalten bringen möchte.
 
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Wenn man eine gleichmäßige Verteilung der Nahrungsaufnahme wählt kommt man dann zu Zeiten für Frühstück (6 Uhr) und Abendbrot (18 Uhr). Eventuell kann noch eine 4. und 5. Mahlzeit dawischen eingeschoben werden ("2.Frühstück" (9 Uhr) + "Tee" (15 Uhr)). So wären da genau die geforderten 3 Stunden zwischen den Mahlzeiten. Das hat auch für den Körper Vorteile wenn er sich an einen festen Rhythmus gewöhnt.

Ahhhhh ja ....

Also für meinen Körper wäre es eine absolute Höllenqual regelmäßig um 5:30 Uhr aufzustehen, nur damit er im 6:00 Uhr erstmals Nahrung bekommt. Um 6:00 Uhr schlafe ich noch, mindestens noch 2 Stunden, manchmal auch noch 3 oder sogar mehr. 12 Uhr ist für mich eine realistische Zeit zum Frühstücken und um 18:00 Uhr bin ich oft gar nicht zu Hause.

Ich bin auch nicht bereit meinen Tagesrythmus nach den Mahlzeiten zu richten. Ich esse gerne und gut, aber so wie es kommt. In meinem Tagesablauf ist nur Platz für 2 Mahlzeiten und evtl. einen Snack. Und "das Feuer der Verdauung" hat mich auch noch nie im Stich gelassen.

R.
 
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