Wie wichtig ist dir deine Gesundheit?

Wie wichtig ist dir deine Gesundheit?

Meine Gesundheit liegt mir sehr am Herzen, weshalb ich einen hohen Wert auf Krankheitsprävention lege. Jedoch gilt im Allgemeinen: "Lieber beugt der Mensch, der Tor, sich einer Krankheit als ihr vor." Nach meiner persönlichen Erfahrung gibt der Spruch eine traurige Realität wieder. Des Weiteren halte ich auch die Weisheit: "Vorbeugen ist besser als heilen." für wahr.

Jene Aussagen meinerseits implizieren natürlich nicht, dass jeder Erkrankte selber schuld ist an seinem Schicksal.

Fakt ist allerdings wiederum, dass sich durch eine gesunde Lebensführung

- 70% aller Krebserkrankungen
- 70% aller Schlaganfälle
- 82% aller Herzerkrankungen
- 90% aller Diabetes-Typ-II-Fälle

verhindern ließen.

Vor allem unsere Ernährung besitzt ein enormes Präventionspotenzial, das meines Erachtens von vielen Menschen unterschätzt wird. Ich bin davon überzeugt, dass eine gesunde Lebensweise bei vielen dazu führen kann, dass chronische Pathologien nicht bereits ab 50 ausbrechen, sondern dass man in vielen Fällen erst ab 75 mit ihnen rechnen müsste.

Die Präventionsernährung, welche ein Arsenal an antikarzinogenen Molekülen enthält, kommt aus meiner Sicht einer präventiven Chemotherapie gleich. Denn diese Ernährungsform beinhaltet Substanzen, die wie gewisse Medikamente der Chemotherapie zytotoxisch und zytostatisch wirken können. Auch besitzen manche dieser Moleküle antiangiogenetische Eigenschaften. Meiner Meinung nach ist die Chemoprävention durch Ernährung imstande, Krebserkrankungen vorzubeugen und bereits präsente Mikrotumoren zu bekämpfen und am Wachstum zu hindern. Damit keine Missverständnisse entstehen: Die chemopräventive Ernährung stellt eine Präventionsstrategie dar und soll unter keinen Umständen in Konkurrenz mit onkologischen Therapiemethoden treten! Das von mir beschriebene Konzept dient somit der Prophoylaxe und kann keine medizinische Therapieform ersetzen.
 
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Wer noch nie ernsthaft krank war, kann gar keine positive Wirkung von Medikamenten kennen. Wie auch? Er kennt sie ja nur vom Hörensagen und hat die positive Wirkung nicht selbst erfahren/gespürt. (Erinnert mich an dein Dogma "Erfahrungen zählen nix" *g)

Z.B. indem er/sie bemerkt, wieviele Menschen nicht mehr am Leben waeren, gaebe es die moderne medizin nicht. Menschen - mitunter im eigenen Umfeld - die nur dank der modernen Medizin schwere Erkrankungen ueberstanden haben und jetzt wieder ein relativ gesundes Leben fuehren, was sie nicht taeten, wenn es diese moderne Medizin nicht gaebe.

Wenn Venja diese Einstellung hat, ist das völlig legitim. Dass damit keinerlei Allgemeingültigkeitsanspruch verbunden sein kann, ist klar. Jeder darf selbst sein Bewusstsein erweitern. Sich mit Seele, Geist und Körper intensiv auseinander zu setzen, ist mit Sicherheit wesentlich mehr Arbeit, als eben mal so alles, was Medizin und Pharmazie uns verklickern, für bare Münze zu nehmen. Stichwort Eigenverantwortung.

Venja kann im Krankheitsfall tun und lassen, was sie will. Ich werde ihr nicht mit Gewalt Pillen in den Rachen stopfen oder einen intravenoesen Zugang legen. Aber derart undifferenzierte Darstellungsweisen und verzerrte halbwahrheiten werde ich trotzdem kritisieren, wenn ich sie bemerke (und Lust und Zeit dazu habe).
 
Bewusster Umgang mit Energien und Stoffen, bewusste Wahrnehmung, was im Körper geschieht und zwar auf einer feinstofflichen Ebene, verhilft, die Prozesse selbst zu lenken.

Wenn du nach der Pubertät, einer Schwangerschaft oder den Wechseljahren irgendwelchen hormonellen Schwankungen/Problemen obliegst, hat das sicher nichts mit einem bewussten Umgang und einer bewussten Wahrnehmung zu tun, sondern mit 'natürlichen' Abläufen - so würde ich das verstehen. Um nur mal ein Beispiel zu nennen.

Und da alles auch irgendwo miteinander verbunden ist, so wie ich das verstehe, kann eine Sache eine andere gleich 'mitkippen',
wenn irgendwo ein Ungleichgewicht herrscht.
 
Ich lebe völlig ohne pharmazeutische Medikamente, außer die, die im Trinkwasser sind, in der Nahrung, durch Gülle, die all die Stoffe enthält, die den Tieren gegeben werden, usw.;-)

Bewusster Umgang mit Energien und Stoffen, bewusste Wahrnehmung, was im Körper geschieht und zwar auf einer feinstofflichen Ebene, verhilft, die Prozesse selbst zu lenken.

Die Fähigkeiten zu erlernen, seinen gesunden Körper selbst zu erschaffen, ohne "Neben"wirkungen, ist heute kein Problem mehr, wenn man möchte - die Möglichkeit, das abzulehnen, genauso gegeben.

Venja,

das erinnert mich ein wenig an eine Traumblubberblase, als würdest du dich in einer solchen befinden,
und die Realität (oder das, was "ist") vollkommen ausblenden. ;)
 
Mondblume, Du meinst, es wäre wichtig, wenn ich deine Realität zu meiner mache? Ich lass dich ungern allein;-)
 
Mondblume, Du meinst, es wäre wichtig, wenn ich deine Realität zu meiner mache? Ich lass dich ungern allein;-)

Als hättest du das in der Hand, ... und könntest dir deine "Bewusstseins-Matrix" selbst aussuchen, steuern etc. :reden::clown:;)

Solange du einen Körper hast, den man 'anfassen' kann, bist du auch Teil dieses 'Geschehens'
und unterliegst 'natürlichen Abläufen', ... behaupte und vermute ich mal. :)
 

Falls es dich beruhigt, ich stell mir so ein Leben, wo man auf nichts dergleichen angewiesen ist,
auch sehr schön vor - ich kenn das so nämlich nicht, oder nur 'gestört', wenn ohne. ;)

Aber jeder weiß auch, dass es jederzeit umschlagen und sich ändern kann,
das was passieren kann usw. - im Leben. :o

Kein Mensch hat seine Gesundheit und sich selbst, seine Psyche, tatsächlich "in der Hand" - oder?!
Wenn dem so wäre, und Menschen alles selbst in der Hand hätten, gäb's wohl auch kaum irgendwo irgendwelche 'Störungen'. :confused:

Ich weiß es nicht.
 
Störungen gibt es immer in dir selbst, denn es kommt darauf an, ob Du in dir Störung erzeugst, denn das erzeugt "Krankheit", oder neutraler formuliert: das Abbild der Störung.
 
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Störungen gibt es immer in dir selbst, denn es kommt darauf an, ob Du in dir Störung erzeugst, denn das erzeugt "Krankheit", oder neutraler formuliert: das Abbild der Störung.

Ich kann dir nur sagen, dass bei uns in der Familie inkl. mir 5 Frauen was mit der Schilddrüse haben.
Mein Vater hat Probleme mit dem Rücken, ich auch (Skoliose). Selbst die Zähne kann ich bei meinen Eltern wiederfinden.
Also vllt. hast du auch einfach 'nur' gute Gene, nichts vererbt bekommen?! ;)

Ich hab auch mal versucht, mir das mit der Schilddrüse zu 'erklären' - Fakt ist aber, dass das bei uns scheinbar auch so 'drinsteckt'.
 
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