Wie wichtig ist der Uhrzeit der Geburt?

silvermoonraven

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19. Dezember 2004
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Hallo Ihr Lieben,

Ich hab mal wieder eine Frage an euch. Wie wichtig ist die Uhrzeit der Geburt? Sie wird ja für alle astrologischen Berechnungen gebraucht.

Meine Mum z. B. weiss nicht um welche Uhrzeit sie geboren ist. Meine Oma weiss es nicht mehr und es wurde nirgends verzeichnet. Sie kann sich also niemals den Aszendenten berechnen oder ein richtiges Horoskop erstellen lassen.

Gibt es noch andere Möglichkeiten ohne diese Uhrzeit auszukommen? Oder kennt jemand Techniken, wie man sie anderweitig herausfinden kann? Kann da jemand weiterhelfen?

Ich würde mich sehr über eure Antworten und Hilfen freuen.

Liebe Grüsse
 
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Hallo silvermoonraven,

Die genaue Uhrzeit ist sehr wichtig, soll ein Horoskop auch wirklich stimmig sein. Meistens müssten die jeweiligen Standesämter die Geburtseit zur Verfügung haben! Findet man auch hier nichts, dann gibt es schon Möglichkeiten, welche man als Geburtszeitskorrektur bezeichnet. Die betreffende Person müsste sich an mindestens fünf, besser noch mehr Ereignisse erinnern können, welche im Leben besonders markant waren. Das kann eine Hochzeit sein, die Geburt eines Kindes, oder auch nur ein Kindheitserlebnis. Zum Beispiel kann die Mutter einem Kind die Puppe genommen haben, sie weggeworfen, weil sie eine neue mitgebracht hatte und die alte schon so "kaputt" war.

Entscheidend ist letztlich das eigene, subjektive Erlebnis eines Menschen. Im aufgeführen Beispiel hat das Kind den Verlust der alten Spielzeugspuppe als etwas schmerzliches erfahren, obwohl die Mutter in bester Absicht gehandelt hatte...

Was natürlich ebenso optimal wäre, wenn man ein Bild oder eine persönliche Begegnung mit dem Klienten haben könnte. Man kann sich auf Grund der Typologie der Tierkreiszeichen relativ schnell den richtigen Aszendenten herausfinden. Aber, wie du siehst, ist das Ganze sehr zeitaufwendig, soll die richtige Zeit herausgefunden werden.

Mit lieben Grüßen! :)

Arnold
 
hey hey hey...

arnold, alter schwede - ist das nicht eine äusserst gewagte behauptung, bei völlig unbekannter geburtszeit aufgrund von lebensereignissen korrigieren zu können?????

hab sehr viel praxis mit geburtszeitkorrektur, hab das ein paar jahre als fingerübung (und werbung :)) am messestand gemacht, und zwar ausschliesslich mit dem wahren sonnenbogen (hab mir aus technischen gründen die saturn- und uranustransite gespart). meine erfahrung jedenfalls hat ergeben, das bei ungenauigkeiten von mehr als +-90 minuten die trefferquote exponentiell gegen null implodiert ;)

witzig ists auch bei grenzstellungen wie z. b. zwilling- oder krebs-ac und mond am ende der zwillinge... :) da möcht ich mal den sehen, der das aufgrund seiner wahrnehmung herausspüren kann... ;)

und: die mir immer wieder im brustton tiefster überzeugung stolz und stur präsentierten erpendelten geburtszeiten haben sich nichtmal in 10% der fälle bestätigen lassen... ;)

's nächtle
spirit
 
Hallo silvermoonraven,

Also, ich hab schon manches Mal, mit Hilfe von Pendeln die richtige Uhrzeit heraus bekommen.

Am Besten wär´s, wenn du es zuerst von Menschen versuchst, die ihre Uhrzeit kennen. Also, du übst sozusagen das Pendeln.
Wenn du da 99,9 % richtig liegst, kannst du dich auch auf die weiteren Ergebnisse verlassen, auch ohne Wissen der Uhrzeit.


Also dann, viel Spaß beim Pendeln.....
Falls du die Zeit und Ruhe dafür hast.....

Liebe Grüße von Goldi!
 
Arnold schrieb:
Hallo silvermoonraven,

Die genaue Uhrzeit ist sehr wichtig, soll ein Horoskop auch wirklich stimmig sein. Meistens müssten die jeweiligen Standesämter die Geburtseit zur Verfügung haben! Findet man auch hier nichts, dann gibt es schon Möglichkeiten, welche man als Geburtszeitskorrektur bezeichnet. Die betreffende Person müsste sich an mindestens fünf, besser noch mehr Ereignisse erinnern können, welche im Leben besonders markant waren. Das kann eine Hochzeit sein, die Geburt eines Kindes, oder auch nur ein Kindheitserlebnis. Zum Beispiel kann die Mutter einem Kind die Puppe genommen haben, sie weggeworfen, weil sie eine neue mitgebracht hatte und die alte schon so "kaputt" war.

Entscheidend ist letztlich das eigene, subjektive Erlebnis eines Menschen. Im aufgeführen Beispiel hat das Kind den Verlust der alten Spielzeugspuppe als etwas schmerzliches erfahren, obwohl die Mutter in bester Absicht gehandelt hatte...

Was natürlich ebenso optimal wäre, wenn man ein Bild oder eine persönliche Begegnung mit dem Klienten haben könnte. Man kann sich auf Grund der Typologie der Tierkreiszeichen relativ schnell den richtigen Aszendenten herausfinden. Aber, wie du siehst, ist das Ganze sehr zeitaufwendig, soll die richtige Zeit herausgefunden werden.

Mit lieben Grüßen! :)

Arnold

Hi Arnold,

erstmal vielen lieben Dank für deine Antwort. :danke:

Das ist ja echt spannend. Man kann also über ein Foto den Aszendenten bestimmen? Braucht man dazu auch sozusagen gewisse markante Ereignisse aus dem Lebenslauf? Auf die richtige Geburtszeit so auf die Sekunde genau kann man da aber auch nicht kommen oder? Wenn man diesen Aszendenten dann weiss, ist damit dann auch ein Geburts- und Partnerhoroskop möglich? Und wer macht so eine Geburtszeitkorrektur und Aszendentenfindung? Würdest du das auch machen?

Richtig aufregend, da eröffnen sich ja ungeahnte Möglichkeiten.

Liebe Grüsse
 
SpiritChaser schrieb:
hey hey hey...

arnold, alter schwede - ist das nicht eine äusserst gewagte behauptung, bei völlig unbekannter geburtszeit aufgrund von lebensereignissen korrigieren zu können?????

hab sehr viel praxis mit geburtszeitkorrektur, hab das ein paar jahre als fingerübung (und werbung :)) am messestand gemacht, und zwar ausschliesslich mit dem wahren sonnenbogen (hab mir aus technischen gründen die saturn- und uranustransite gespart). meine erfahrung jedenfalls hat ergeben, das bei ungenauigkeiten von mehr als +-90 minuten die trefferquote exponentiell gegen null implodiert ;)

witzig ists auch bei grenzstellungen wie z. b. zwilling- oder krebs-ac und mond am ende der zwillinge... :) da möcht ich mal den sehen, der das aufgrund seiner wahrnehmung herausspüren kann... ;)

und: die mir immer wieder im brustton tiefster überzeugung stolz und stur präsentierten erpendelten geburtszeiten haben sich nichtmal in 10% der fälle bestätigen lassen... ;)

's nächtle
spirit

Hi spirit,

wow, du hast also solche Geburtszeitkorrekturen als „Fingerübung“ jahrelang gemacht?? Was bist du denn von Beruf?

Wie hoch war denn deine Trefferquote so durchschnittlich, wenn man jetzt diese Ungenauigkeit ausser Acht lässt?

Es wär ja schon mal schön, wenn ich nur den Aszendenten (natürlich ganz besonders die komplette Geburtszeit) dieses Krebssternzeichens wüsste. Da wär ich schon zufrieden, und müsste mich gar nicht mehr so mit solchen Grenzstellungen beschäftigen.

Die 90 % Fehler beim Pendeln lagen aber nicht am Pendeln an sich, sonder wohl eher an den Menschen (ihrer Selbstüberschätzung). An und für sich ist das Pendeln schon eine super Sache, wenn es richtig beherrscht wird. Schliesslich sind alle Infos vorhanden, es braucht nur den richtigen Empfänger. Da hab ich dann das Problem, ich weiss nicht ob ich dazu geeignet bin, weil ich da dann zu sehr mit drin hängen würde. Deshalb lass ich das Pendeln lieber, wenn ichs nicht überprüfen kann. Aber diese fast 10 % sind doch schon sehr interessant ;)

Liebe Grüsse
 
Goldklang))) schrieb:
Hallo silvermoonraven,

Also, ich hab schon manches Mal, mit Hilfe von Pendeln die richtige Uhrzeit heraus bekommen.

Am Besten wär´s, wenn du es zuerst von Menschen versuchst, die ihre Uhrzeit kennen. Also, du übst sozusagen das Pendeln.
Wenn du da 99,9 % richtig liegst, kannst du dich auch auf die weiteren Ergebnisse verlassen, auch ohne Wissen der Uhrzeit.


Also dann, viel Spaß beim Pendeln.....
Falls du die Zeit und Ruhe dafür hast.....

Liebe Grüße von Goldi!

Hi Goldklang,

konntest du die richtige Uhrzeit dann auch immer überprüfen? Woher wusstest du dann, ob dein Ergebnis stimmt? Hast du dich nur auf dich selbst verlassen, oder konnte man aufgrund der weiter verwendeten Ergebnisse die Richtigkeit erkennen?

Tja, bei jedem xbeliebigen Menschen könnte es ja schon funktionieren. Aber was ist, wenn ichs dann bei DIESEM Menschen versaue, weil ich da emotional zu sehr verstrickt bin? Da steh ich mir immer wieder selber im Weg.

Ich find das Pendeln an sich schon eine super Sache. :rolleyes: Aber bei mir??? Ich glaub, ich bin dazu ein wenig zu inkompetent, zumindest für meine eigenen Zwecke.

Aber wenn ich Zeit und Ruhe finde, werde ich es wieder mal üben.

Lieben Dank :danke: und viele Grüsse
 
hi silver,

viel näher als auf +- 2-3 minuten an die tatsächliche geburtszeit heranzukommen, halte ich für seltenmöglich - und wenn, das ist für diese letzten minuten ein extremer aufwand notwendig. diese spanne reicht aber in aller regel - womöglich die geburtssekunde anzuvisieren ist in meinen augen schlicht humbug.

von 10 horoskopen siehst du bei 2 - 3 sehr schnell, das die chancen ziemlich schlecht stehen, von den verbleibenden bin ich bei 1 - 2 nicht sicher genug, und etwa bei 6 - 7 komme ich auf eine geburtszeit, die mit den wesentlichen lebensereignissen übereinstimmt und sich weiterhin bestätigt.

das hat in erster linie "technische" gründe. ideal zur korrektur ist es, wenn in den eckhäusern I, IV, VII und X vereinzelte planeten stehen - dann geht die trefferchance auf über 90%. ballen sich dort jedoch planeten, wird es sehr viel schwerer, da oft unklar ist, welchem einzelnen planetenkontakt denn nun ein bestimmtes ereignis zuzuordnen ist. hast du gar keine planeten in den eckhäusern, sondern bilden sich überwiegend weiche aspekte zu den achsen (über den sonnenbogen bei ereignissen), ist es auch sehr schwer.

der beste weg, zu seiner geburtszeit zu kommen, ist immer noch die anfrage beim standesamt nach einem geburtsregisterauszug oder die nachfrage beim krankenhaus. 25 jahre lang müssen die daten dort per gesetz aufbewahrt werden - erfahrungsgemäss beträgt die aufbewahrungszeit jedoch oft deutlich mehr.

gruss
spirit
 
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Hallo Spirit, hallo silver,

Mal ganz langsam, Spirit hat es schon angedeutet, man braucht dazu schon einige Erfahrung! Da gibt es grundlegend einmal die Typlogien der Tierkreiszeichen, zum Beispiel von Thomas Ring. Foto ist immer gut. Ich gehe jedenfalls so vor, dass ich zunächst die Erlebenisse eines Menschen zu Grunde lege, sehe dann im Alterspunkt der Altersprogression nach, welche Aspekte für gewisse Ereignisse in Frage kommen. Schon drei oder vier Minuten Zeitabweichung kann ich somit erkennen.

Ebenso können sicher die Progression des Mondes, sowie der Sonnenbogen hinzugezogen werden, da diese letztlich ähnliche Muster ergeben, wie Zeichen- oder Häuserwechsel. Ich habe aber meistens wenigstens Hinweise darüber, ob die Geburt nachts oder am Tag war. Daher ist eben ein Foto, besser noch ein persönliches Gegenübersitzen von Vorteil, um dies auf das Horoskop übertragen zu können.

Leider kann es manchmal auch sehr zeitaufwendig sein die Geburtszeit zu bestimmen, ein andermal geht es wiederum relativ schnell, zum Beispiel, wenn der Mond unmittelbar an einer Zeichengrenze steht, trotzdem, es erfordert Erfahrung und entsprechende Aufmerksamkeit um die richtige Zeit auch herauszufinden.

Liebe Grüße! :)

Arnold
 
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